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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Rika Nakamura

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BeitragThema: Rika Nakamura   Rika Nakamura Icon_minitimeSo 12 Jul 2015 - 10:51


Rika Nakamura Altair10

Rika „Altair“ Nakamura

„Nomen est Omen“ – „Der Name ist ein Zeichen“


Nachname:
Nakamura (中村)Für die 'Nicht-Japaner' unter euch: Bei 'Nakamura' setzt sich die Bedeutung aus „Mitte“ und „Dorf“ zusammen. Ich schätze es beruht darauf, dass meine Familie sehr zentral gewohnt haben muss, allerdings weiß ich es auch nicht so genau.

Vorname:
Rika (泉)Das schöne an meinem Namen ist, dass dieser kurz ist. Meine Mutter gab mir diesen Namen mit der Bedeutung „geschätzter Duft“, als ich zu der Zeit der Kirschblüte geboren wurde.

Spitzname:
Ri-chanMein Name ist bereits kurz genug, oder nicht?

Künstlername
★ ☆ A L T A i R ☆ ★Oh, wir sind endlich an einem interessanten Punkt angelangt. Mein Name steht in vielen Medien erleuchtet durch Sterne und pinke Farben. In vielen Zeitschriften spekuliert man über mein Leben und setz Klatsch in den Umlauf. Sie spielen meine Songs im Radio rauf und runter. Es geht um mich. Ich bin der aufsteigende Stern der Musikwelt. Und die Massen schreien meinen Namen.

Geburtsdatum:
19. AprilIch bin geboren zu der Zeit der Blüte der Kirschbäume und bin durch und durch eine Widderfrau. Aber das werdet ihr schon früh genug bemerken.

Alter:
18 Jahre alt

Geschlecht:
Weiblich

Rasse:
Mensch

Beruf:
Sängerin (Pop: Japan international)
Ich bin ein aufstrebender Star in der Popkultur und eine Solokünstlerin. Ich bin Altair und jeder hat meinen Namen in Japan bereits ein Mal gehört. JEDER.
Ich habe bereits zwei Studioalben und eine Kompilation verkauft. Mein Debütalbum war mehrere Wochen auf Platz 1. Meine Songs sind unter den TOP 15 zu finden, Monate lang. Ich habe es in die Branche geschafft und ich werde dafür tun, dass ich auch dort weiterhin bleibe.


Klasse:
Day Class
Es NERVT mich, dass ich, trotz dass ich definitiv einen Elitestatus aufzeige, doch bitte nicht in die Night Class darf?! Da sind nämlich auch diese Models Touya und Shiki gewesen!

Schulstufe:
Oberschule, 11

Herkunftsort:
Tokio

Äußerlichkeiten


„Ein oberflächlicher Charakter wird nie eine Goldader entdecken.“
© Pavel Kosorin


Aussehen:
Ein Mädchen im funkelnden Licht der Sterne und im Rummel der Medien hat stets eine perfekte Erscheinung und ein ordentliches Image zu pflegen.
Die junge Frau hat vom Kuchen des Erschaffers viel abbekommen und ihr Körper ist nur eine dieser Tatsachen. Ihre Maße entsprechend im Verhältnis einer Sanduhr, kurvige Hüften und eine schöne Oberweite - hätte sie es so gewollt, dann hätte sie auch als Model arbeiten können. Mit 171 Metern Körpergröße fällt Rika statistisch zu den größeren Frauen ihres Landes, besäße noch die Mindestmaße eines Models, wenn sie in Europa gelebt hätte, was ihren langen Beinen verdankt.
Rika hat hübsche, kleine Füße und sie lackiert sich gerne die Fußnägel in verschiedenen Farben. Sie geht äußerst pfleglich mit ihnen um und versucht auch oft bequeme/ passende Schuhe zu tragen. Natürlich gehört sie zu dem Typ Frau, die für jeden Anlass haufenweise Paar Pumps, Ballerinas, High Heels, Stiefeletten, Keil-Absatzschuhe, Peeptoes, Sandalen und Stiefeln bistzt. Auch hat sie einfache Sportschuhe oder Sneaker – es sind aber immer noch nicht genug Schuhe in ihrem Kleiderschrank, der von vielen Kleidern übersät ist. Zu Hause besitzt Rika schon arroganter-weise einen Begehbaren, dessen Inhalt sie bestens kennt, obwohl sie das ein oder andere Kleidungsstück nur einmal getragen hatte. Rika ist aber nicht verschwenderisch, aber wie heißt es manchmal: Wer die Wahl hat, hat die Qual!
Leider hindert es sie aber nicht daran, neue Kleidung zu erwerben, was sie sich auch eben so leisten kann. Es ist eine breite Palette aus einfach, über elegant bis extravagant. Das Preisschild ist bei ihrem Einkommen zwar oft eine Nebensache, aber sie achtete darauf, dass der Wert stimmt. Vergleicht man sie mit anderen Jugendlichen in ihrem Alter, dann darf man behaupten, dass sie eine verwöhnte Göre ist.
Ihr Kleidungsstil ist aber auch deswegen auch ein eigener. Bevorzugt werden natürlich Figur-betonende Klamotten: kurze Röcke, Kleider, enge Hosen, Hotpans und Shorts. Ihren Oberkörper kleidet sie gerne, wie man von einem reich gedeckten Tisch spricht: Es soll gut aussehen und Appetit anregen. Immerhin besitzt sie eine schöne Oberweite, die sie auch kokett zeigen will. Sie ist zwar freizügiger als jedes andere Mädchen, aber nicht billig. Hauptsache sie fühlt sich wohl.
Daher trägt sie gerne Blusen, spielerische Tops mit Ausschnitt oder gar Hemden.
Ist das Wetter natürlich nicht bedingt angenehm, so kuschelt sich das Mädchen in warme Pullover und Strumpfhosen. Dabei achtet sie besonders darauf, was sie in der Öffentlichkeit trägt, nicht, dass sie später in einem Magazin als ziemliche Versagerin steht und blind aus dem Haus gegangen war. Während die einen Stars haufenweise Berater besitzen, verlässt sich Rika auf ihr Bauchgefühl.
Auf Konzerten trägt die junge Frau stets ihr Markenzeichen-Outift, oft in verschiedenen Farben variierend:
Ein enger Cardigan über einer Bluse, freizügig aufgeknöpft mit dem Blick auf ihre hübsche Oberweite, sodass der Rand ihres BHs hervorschauen könnte. Ein kurzer Faltenrock, Kniestrümpfe und verschiedene Schuhe oder Stiefel. Ihr Haar stets zu zwei Zöpfen hoch auf dem Kopf zusammengefasst, mit verspielten Accessoires und Haarsteckern mit süßen Motiven. Eben ein wunderschönes, verspieltes Schulmädchen.
Deswegen verzichtet sie ungern auf Accessoires. Ein hübsches Armband gepaart mit einer Kette und Ohrringen – das ist immer ein Muss. Nur Ringe scheint die junge Frau nicht gerne zu tragen, was wohl an ihren zierlichen Händen liegen muss.
Sie hat straffe und elegante Arme, wie eine Porzellanpuppe, auch ihre Haut ist Makellos sauber. Weder Narben noch Tattoos stören den hellen, reinen Teint und wenn man die Erlaubnis hätte, ihre sanfte Haut berühren zu dürfen, so hätte man sicherlich darüber geschwärmt, als wäre es so glatt wie ein Baby-Popo.
Rikas wunderschöne, lange Haare sind blond, mit einem rot-schimmernden Ton, sodass die erdbeerblonden Haare zu dem Porzellanteint der jungen Frau passt. Ihr Hinter-langes Haar trägt Rika überwiegend bei der Arbeit zu zwei Zöpfen verbunden. Gern lässt sie auch dieses nur zu einem seitlichen Zopf binden, oder zu aufwendigen Hochsteckfrisuren verarbeiten.
Ein Pony bedeckt ihre hohe Stirn und verleiht dem spitzen, sanften Gesicht ein niedliches Aussehen. Die Augenbrauen des Mädchens sind fein ordentlich gezupft und gepflegt. Rika versucht ein natürliches Aussehen zu bewahren und legt daher nicht zu viel Make-Up auf, um nicht wie ein bemalter Affe auszusehen.
Die blau-grauen Augen des Mädchens werden von langen Wimpern umrandet, strahlen immer offen und direkt. Ihr Blick ist fixiert und stets nach vorne gerichtet.
Durch ihren aufrechten Gang und ihrem stets entspannten, aber strengen Blick, wirkt Rika daher sofort sowohl arrogant, als auch selbstbewusst und macht kein Hehl daraus, sich wie eine Diva zu verhalten.
Die Stimme des Mädchens, welches ihr internationalen Ruhm verschaffen hat, ist klar und rein. Sie weiß jede Tonart perfekt zu treffen, mit sanften Klängen zu bezaubern oder aber auch mit rockigen Tönen anzuschlagen.


Größe: 171 m

Besondere Merkmale und Kennzeichen:
x Markenzeichen von ALTAiR - Ihr Outfit: Cardigan, Bluse, Faltenrock und zwei hochgebundene Zöpfe.
x Schmuck und Tiermotive im Haaraccessoire

Charakteristik


„Jeder sieht, was du scheinst. Nur wenige fühlen, wie du bist.“
© Niccolò Machiavelli


Persönlichkeit:
Der erste Blick trügt bei Rika nicht. Ihre ganze Person ist arrogant, selbstsicher und ihr Ego steht oft über allen anderen, (oder anderen im Weg). Sie verkörpert das Idealbild eines hübschen Mädchens, dessen Interessen um Kleidung, Schuhe und Jungs kreisen, genauso wie um Musik und die Welt der Stars.
Als aufsteigende Sängerin im Rampenlicht, wird deutlich, dass sie mehr als nur eine Hübsche ist, die mit ihrer herrlich klingen Stimme Leute verzaubern kann – sie kann sie auch verfluchen.

Man spricht oft davon, dass der Ruhm manchen Menschen zu Kopf steigen kann, wobei man diese Latte bei Rika noch vor ihrem Dasein als „Altair“ gefunden, wenn man tief gegraben, hätte. Die Blondine war schon immer ein stures Mädchen gewesen, welche alles nach ihrer Nase tanzen ließ. Eine begnadete Schauspielerin, schillernd, bezaubernd und widersprüchlich, so war sie schon immer. Eine Rotzgöre, die oft nach viel mehr verlangte, als man ihr gab.
Ihren Charakter kann man wohl oder übel als temperamentvoll beschreiben, wobei sie die Fähigkeit zeigt, ihre Gefühle so schnell umzuschalten, dass sie alle anderen, langsam reagierende Menschen alleine stehen lassen kann.
Rika ist extravagant und besitzt eigene Wünsche, denen jeder andere sich zu unterwerfen hat. Sie ist impulsiv und kann vernichtend werden. Ihr ist es egal, was man von ihr denkt und was man von ihr hält, was einen großen Vorteil in der Musikbranche ist.
Sie kann still sein, aber auch ohne Punkt und Komma reden, ihre dynamische Art und die Ruhelosigkeit halten jedermann auf Trab, auch diejenigen, die gerade nur mit ihr die Straße entlang gehen.
Jeder, der nicht in der Lage ist, nach ihrer Pfeife zu tanzen, möchte dann nicht Rikas kennenlernen, denn so stellt sich Unruhe und Ungeduld ein. Sie urteilt rasch, schnell und interessiert sich daher auch nicht, Missverständnisse zu lösen. Sie ist dickköpfig und vorurteilsvoll, denkt nicht nach, wenn sie zu einem verletzendem Wortaustausch ausholt. Sie kümmert sich nicht um andere, sondern um sich selbst.
Man möchte daher nicht, dass sie wütend ist. Das möchte man ganz und gar nicht, denn Rika weiß ihre schöne Singsang-Stimme auch laut anzuheben, zu brüllen.
Da könnte der Spruch „Vorsicht, bissig!“ sogar wahr werden, denn dieses Mädchen wäre dazu in der Lage, zu beißen und zu kratzen, wie es eine Tigerin tun würde.
Wer sich nicht mit ihr messen kann, sollte lieber einen Bogen um sie machen. Letztendlich spielt Rika Poker und blufft. Sie zeigt eine harte Schale, die niemanden mundet.
Sie ist eigentlich ein verspielter Mensch, furchtlos und tollkühn. Rika hat gerne Spaß und amüsiert sich, um sich bei Launen zu halten, denn alles, was sie gern tut, macht sie mit großer Leidenschaft und purer Begeisterung. Sie ist spontan und chaotisch, leidenschaftlich und herausfordernd. Es macht sie aber nicht zu einem leichtfertigen Menschen, sie ist Idealistin, Perfektionist und Denkerin, was aber keine Aufforderung ist, dass sie mit Vernunft handeln sollte. Sie ist vielmehr jemand, der etwas tut, weil sie es sich in den Kopf gesetzt hat und es so will.
Rika ist ein Magnet, sie liebt Aufmerksamkeit und sie genießt diese. Schmeicheleien bringen es bei ihr dennoch nicht weit und kann sie nicht leiden. Sie fühlt sich wie eine Anführerin, Kapitän oder Königin. Wer will schon Prinzessin sein, wenn sie die Herrschaft an sich reißen kann!
Sie ist zielstrebig und hartnäckig, wenn es um ihre Ziele geht. Und nur um ihre!


Vorlieben:
- Kleidung
- Musik
- Handys
- Parfüm
- Singen und Tanzen
- ihr Bett
- lange Duschen
- heiße Schokolade
- Kekse


Abneigungen:
- lange Partys
- Schleimer
- ungepflegtes Äußeres
- Abweisungen
- Fragen
- Reporter
- Paparazzi
- Stalker
- Naturwissenschaften
- Schmutz
- Tiere
- Kinder


Fähigkeiten:
Rika ist Blond aber sie ist nicht dumm.
Die junge Frau war stets ein zielstrebiges Kind, welches ihr Leben von Anfang an im Griff haben wollte und nicht umgekehrt. Das bedeutet aber nicht, dass sie perfekt sei – auch wenn sie es gerne mit ihrem aufrechten Gang vermitteln möchte.
Ri-chan besitzt kein Interesse für Naturwissenschaften und zeigt auch in ihren Noten, dass sie Schwächen in diesen hat, da diese ihr sehr schwer fallen und sie doch tatsächlich oft lange büffeln muss, um einigermaßen eine durchschnittliche Note zu erzielen. Da fallen ihr andere Fächer, Sozialwissenschaften und Politik einfacher zu. In Sprachen ist sie Spitze und hat Englisch gelernt, was sie mittlerweile fließend kann, weil sie durch ihre Karriere als Sängerin verdanken kann.
Offensichtlich ist ihre größte Stärke wohl in der Musik, besonders was Singen betrifft.
Bereits im jungen Alter zeigte sie Anzeichen vom Tonhöhengedächtnis, welches sie in jungen Jahren ihrer Kindheit erlernt haben musste, da sie viel in Kontakt mit Musik getreten war.
Sie erlernte Klavierspielen und Gitarre, was ihre Fans oft begeistern lässt, wenn sie mit einem Flügel oder einer Gitarre auf der Bühne steht.
Sie schreibt auch in ihrer Freizeit gern Liedtexte, welche größtenteils bei der Produktion ihrer Alben eingeflossen sind.
Durch ihre Karriere lernte sie es auch ihren Körper zu benutzen und zu tanzen. Außerdem bildet sie sich derzeit, um ihre Sicherheit besorgt, in Karate aus, um sich abgesehen - von dem Verteidigungskurs - schützen zu können.


Geschichte


„Wer vor seiner Vergangenheit flieht, verliert immer das Rennen.“
© Thomas Stearns Eliot


Familie:
Mutter: Emiliya Nakamura – Lehrerin in einer privaten Musikschule
Vater: Hachiro Nakamura – Musiklehrer an einer städtischen Schule
Kleiner Bruder: Mitsuru Nakamura – Schüler

Vergangenheit:

Die Liebe zueinander fanden Emiliya und Hachiro Nakamura durch die Musik, während ihres Studiums in Tokio. Emiliya kommt ursprünglich aus England, hat aber ihre familiären Wurzeln in Japan, sodass sie, nach dem plötzlichen Tod ihrer Eltern ein neues Leben in Asien beginnen wollte.
Dort lernte sie den Mann ihres Lebens kennen und verliebte sich sogleich. Auch Hachiro hatte Gefallen an der jungen Frau gefunden, obwohl sie sich mit ihrem europäischen Aussehen von den Asiaten abhob.
Letztendlich, nach ihrem Abschluss, eröffnete die junge Frau mit dem gesparten Geld ihrer verstorbenen Eltern ein eigenes Geschäft, während ihr Mann als Lehrer seine Leidenschaft mit anderen Kindern teilte. Sie waren glücklich miteinander und obwohl harte Zeiten bevorstanden, zweifelten sie niemals aneinander.
Das Geschäft der jungen Frau, die dann kurz nach der Hochzeit schwanger wurde, hielt sich schwer über Wasser. Große Kettengeschäfte und der Verkauf in großen Läden bildeten eine große Konkurrenz für den kleinen Laden, der stetig an Kunden verlor und bis auf die Stammkunden kaum Einnahmen brachte.
Auch viele Lieferanten kündigten ihre Verträge und das Einkommen der bald groß werdenden Familie basierte nur noch auf dem Gehalt von Hachiro.
Kurz bevor ihre erste Tochter auf die Welt kam, entschied sich das Ehepaar ihre größten Schulden damit zu begleichen, das Geschäft zu verkaufen, sodass aus dem Musikgeschäft ein hübsches Lokal wurde, welches mit einem Abendprogramm einigen Künstlern eine Bühne bot.
Als Rika auf die Welt kam, war es zu der Blüte der Kirschbäume und ein Moment im Leben des Ehepaares, an dem sie glücklicher waren, als je zuvor. Sie vergaßen ihren Kummer und ihre Sorgen um ihre Finanzen.
Das Mädchen wuchs gesund auf und ihre Eltern schenkten ihr Liebe und Aufmerksamkeit, wie sie konnten. Obwohl die Familie sich finanziell nur schwer über Wasser hielt – Emiliya hatte nach der Geburt keine Stelle gefunden – verwöhnten sie das Mädchen, wie sie nur konnten. Nicht wunderlich ist es daher, dass Rikas Einstellung auch mit ihr wuchs, sie würde stets das bekommen, was sie wollte, auch wenn sie in den Zeiten ihrer Kinderschuhe wohl noch bescheiden leben musste.
Emiliya fand auch endlich eine Stelle in einer privaten Musikschule, sodass es der Familie stabiler erging, ihr Schuldenberg aber nur Stück für Stück abgebaut werden konnte.
Doch bald verlor das kleine Mädchen die volle Liebe und Aufmerksamkeit, die sie stets genossen hatte. Emiliya wurde ungeplant erneut schwanger, diesmal mit einem kleinem Jungen.
Mit gerade fünf Jahren begriff Rika, dass sie bald nicht so schnell im Mittelpunkt der Eltern stehen würde. Neun Monate später kam Mitsuru auf die Welt, es hieß auch tatsächlich nicht mehr, dass sie das süßeste Kind sei.
Natürlich liebten ihre Eltern sie noch, doch ein Mädchen, welches bisher wie eine Prinzessin behandelt wurde, wurde vom Kronprinz verdrängt.
Es missfiel natürlich Rika und für ein Mädchen wirkte sie, durch den kleinen Bruder, ersetzt und verdrängt. In den darauffolgenden Jahren stand sie stets für die Fehler ihres kleines Bruders, wenn er etwas anstellte, während sie kurz auf ihn aufpasste. Egal, wie viel Ehrgeiz und Arbeit sie in etwas steckte, um ihre Eltern und deren Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, Emiliya und Hachiro hatten weniger Augen für sie, als für den kleinen Mitsu.
Schon von Anfang an, wurden die Kinder ein Teil der Leidenschaft ihrer Eltern. Auch sie interessierten sich für Musik, ließen sich von ihnen begeistern. Auch Rika, ihren Eltern zu liebe, beschäftigte sich damit, auf dem Klavier und die Gitarre spielen zu können.
Sie liebte es auch immer, wenn ihre Mutter den Kindern Abends ein Nachtlied sang und eiferte sie mit sechs Jahren nach.
Wie viel Mühe sich auch Rika gab, ihre Eltern waren entweder mit Sorgen und Problemen beschäftigt oder mit der weitergehenden Erziehung ihres Bruders.
Durch diese – für sie – emotionale Krise, fand Rika Trost in der Musik und entwickelte ein absolutes Gehör, wobei sie beim Spielen am Klavier und singen in ihrem Zimmer jeden Ton erhören und nachahmen konnte.
Ehrgeizig hatte sie auch, im Laufe ihrer Jahre an der Schule, Gitarre spielen gelernt.
In der Schule war sie eines dieser Mädchen, die zwar beliebt waren und viele gleichgesinnte Freundinnen scharten, aber durch ihren Charakter besaß sie genauso gleich viele Feinde.
Schon von Anfang an, war ihr Auftreten arrogant und herrisch. Ihr Traum war es von Reichtum und Ruhm, deswegen war und ist es immer noch ihr immer peinlich von ihrer Familie zu sprechen, da ihre Eltern mit ihren durchschnittlichen Jobs nicht Millionen lagern konnten.
Es war am Ende eines Monats nicht sehr viel Geld übrig.
Rika begann daher ihre Kleidung selbst zu gestalten, um mit denen mithalten zu können, die sich stets teure und schicke Sachen leisten konnten.
Um ihr Taschengeld aufzubessern, begann sie in den belebten Straßen von Tokio zu singen. Dabei hatte sie sich verkleidet, um ja nicht von jemanden erkannt zu werden. So sammelte sie stets Geld zusammen, um sich schöne Sachen kaufen zu können und beiseite zu legen, um für ihre Familie zu sparen.
Eines Abends, als Rika vierzehn Jahre alt war, machte die Familie einen Ausflug in ein Lokal, um am Karaokeabend teilzunehmen. Es war jenes Lokal gewesen, welches vorher Emiliya Nakamura gehört hatte, als sie ihr Musikgeschäft gehabt hatte. Wehmütig ließ sich Rikas Mutter von ihrem Vater in ihren einstigen Eigentum führen, doch die Kinder hatten Spaß und die Tochter verliebte sich in das Gefühl auf einer richtigen Bühne zu stehen und alle mit ihrer Stimme zu bezaubern.
Auch ihre Eltern sahen – nachdem Rika vorher ihre Stimme beim Singen auf der Straße erprobt hatte – dass sie wahrlich Talent besaß. Seitdem verbrachte Rika so viel Zeit wie möglich in Karaokebars oder in der Musikschule ihrer Mutter, um mit ihrer Klasse zu singen oder sich selbst weiter zu bilden.
Abgesehen von ihren Hobbys, schien sie keine Freundinnen zu haben. Natürlich scharte sie viele Mädchen um sich, als wären sie eine Königin und die Anderen ihre Untertanen, unternahm an manchen Tagen etwas mit ihnen, aber es war keine tiefsinnige Verbindung, da diese nur ihre Gunst nutzen wollten.
Rika begriff schon sehr früh, dass Manipulation, Täuschung und Schein ein dunkler Begleiter waren. Sie glaubte an sich selbst und wusste, dass sie mit viel Arbeit weit kommen könnte, doch das hieß auch wiederum, auch andere wollten etwas vom Kuchen haben.
Manchmal gab es Menschen, die durch ein Wunder
Rika gehörte zu diesen Menschen, denn sie verdankte ihre Karriere der Tatsache, dass sie wohl zur richtigen Zeit, am richtigen Ort gewesen war. Weil sie schlicht und einfach Glück hatte.
Sie war mit einigen Schulkameradinnen im beliebten Karaokeclub „Banzai“ und sang einen beliebten Song, als ein Talentscout ihr per Zufall zugehört hatte.
Sofort sprach er das Mädchen an und gab ihr seine Karte. Er arbeitete in einem Musikstudio, welches unter einem eigenem Label unter Vertrag stand. Dort vertrieben sie bekannte Künstler und bildeten junge Menschen in dieser Branche aus.
Rikas Herz flammte auf, als sie ihren Eltern davon erzählte und flehte sie Tage lang an, damit diese mit ihr mitkommen und sich mit dem Produzenten unterhalten konnten.
Das Mädchen wurde vom Produzenten willkommen begrüßt und man ließ sie vorsingen, wobei sowohl ihre Eltern als auch die Mitarbeiter von ihrer Stimme überzeugt waren.
Man bot ihr an, in einer kleinen Gruppe von Mädchen anzufangen, um neben der Schule sie auszubilden und auf das Showbusiness vorzubereiten. Außerdem so ihre Stimme weiter auszubauen und ihr das Tanzen beizubringen. Es wäre lediglich ein Traineeprogramm, welches man zu Gunsten des Kindes hätte zahlen sollen.
Ihr Eltern konnten sich dies jedoch nicht leisten und man – nach Absprache mit Schule und den Eltern – einigte sich darauf, dass das Mädchen die Kosten damit deckte, gelegentlich an Wochenenden zu singen – in Einkaufszentren, Karaokebars und anderen, kinderfreundlichen Orten.
Monate vergingen und Rika liebte es.
Die anderen Mädchen der Gruppe bemerkten schnell, dass Rika sie in den Schatten stellte, deswegen fand die Blondine keine Freundinnen in der Gruppe.
Ein Jahr später, als Rika 16 Jahre alt geworden war, beschloss man, zu schauen, wie sich Rika machen könnte, wenn sie eine Solokarriere versuchen würde, denn Potenzial besaß sie.
Dafür würde das Label sie vermarkten, wenn jeder der Parteien einverstanden war.
Allerdings konnte das Label nur einen Teil der Kosten übernehmen, da jeder neue Künstler einen eigenen Anteil anzahlen musste.
Ihr Eltern konnten es sich immer noch nicht leisten, ihre Tochter dabei zu unterstützen, daher beschloss Rika, jemanden zu suchen, der Geld hatte und in sie investieren würde.
So schickte das Mädchen, mit viel Geduld und Hoffnung einige selbst aufgenommene CDs von sich an verschiedene Investoren des Studios, um jemanden zu finden, der sie unterstützen könnte.
Wochen später, nach zahlreichen Absagen, kam tatsächlich eine Antwort und ein Investor war gefunden!
Es war ein einflussreicher Mann, der als Manager arbeitete und sie sogleich selbst unter Vertrag – als Manager - haben wollte, statt einer Anzahlung als Gehalt. Sein Name war Itaki Kawasaki und er wurde später ein guter Freund.
Er wusste, dass er viel riskierte, in eine Schülerin zu investieren, deren Familie ihn noch nicht bezahlen konnte. Dafür beteiligte er sich an ihrem Erfolg, ohne die Familie abzuziehen.
Glücklicherweise war er einer der wenigen Menschen, die wohl nicht jemanden abzocken, sondern weiter bringen wollte.
Denn die Famlie saß bereits in vielen Schulden und sie hätten einen Betrüger nicht überstehen können.
So wurde „ALTAIR“ geboren, benannt nach einem Stern. Rika arbeitete viel neben der Schule an ihrem Debütalbum. Viele Texte hatte sie selbst geschrieben, wobei ihr Manager Herr Kawasaki, auch viele Leute arrangiert und viel bestimmt hatte, da er sich nun Mal besser in der Branche auskannte.
Das Mädchen war ausgelastet und es dauerte mehrere Monate bis sie ihr Album veröffentlichen könnte, während andere Künstler schon längst fertig gewesen wären.
Rikas Noten litten, da sie sich nebenbei mit der Musik beschäftigte, sodass ihre Eltern mehrere Male ihr Projekt abbrechen wollten, wogegen sie sich strikt geweigert hatte.
Sie verzichtete auf ihre Freizeit, um das Album zu produzieren und war oft erschöpft bis zu ihrer Grenze, sodass die Nachbarschaft Gerüchte in die Welt setzten, das Mädchen würde Kinderarbeit betreiben.
Jedes Mal erkundigten sich ihre Eltern um ihr Wohlergehen und zwangen sie oft zu freien Nachmittagen, damit sie sich erholen konnte.
Monatelang stand sie früh morgens auf, ging zur Schule, erledigte so schnell, wie sie konnte, ihre Hausaufgaben und verließ das Gebäude, um durch die Stadt zu fahren zum Studio. Erst spät am Abend kam sie wieder nach Hause, um die wenige Zeit mit ihren Eltern beim späten Abendessen zu verbringen und dann schlafen zu gehen.
Zu Zeiten von Prüfungen nahm man Rücksicht darauf, dass sie viel mehr ihre Nachmittage damit verbringen musste, zu lernen.
Bevor das Album herauskommen sollte, begann man die ersten Lieder des Mädchens – für die Welt mit dem Namen ALTAIR vorgestellt – zu veröffentlichen.
Die Strategie ihres Managers funktionierte sofort, denn durch die ersten Lieder - die erfolgreicher angekommen waren, als man sich zunächst gedacht hatte – steigerte es den Beliebtheitsgrad von Altair und die Nachfrage nach ihrem Debütalbum wuchs stetig weiter. Viele Jugendlichen begannen für sie zu schwärmen und bildeten eine große Fangemeinde.
(Übrigens, ihr Debütsong – im Musikvideo trug sie ihr Outfit, was nun zu ihrem Markenzeichen geworden war - landete für mehrere Wochen auf Platz eins. Die darauf folgenden Lieder hielten sich unter den TOP 10.) Sie wurde über Nacht berühmt und stand in den Schlagzeilen der Medien.
Die harte Arbeit der Schülerin, fast ein ganzes Jahr in Produktion, wurde innerhalb von 24 Stunden belohnt.
Rika und ihre Familie konnten es nicht fassen und die Schülerin war überglücklich, während sie selbst noch von den Strapazen und dem Stress keine Ruhe fand.
Die ALTAIR-Bombe schlug ein, man hängte von ihr Plakate und Poster auf, welche ihr herauskommendes Album ankündigten.
Fotografen und Paparazzi belagerten sie solange, bis Rika es schaffte, ihnen zu entkommen, sobald sie das Blitzlicht nicht mehr ertragen konnte.
Rika bekam so viel Aufmerksamkeit, dass sie morgens und abends immer noch die Aufregung spürte, ihren Namen im Munde der Gesellschaft zu hören.
In der Schule starrte man sie an, andere Mädchen suchten ihre Aufmerksamkeit, die Jungs umgarnten sie, doch Rika belächelte alle und ließ sie links liegen. Sie war unantastbar und stolz darauf, dass sie etwas geschafft hatte, was keiner von ihnen tun würde.
Mit Mühe und Not schloss sie auch ihre Prüfungen ab, wobei ihre Noten sowohl gut als auch schlecht ausfielen. Innerhalb von Wochen wurde ihr Debütalbum vollständig ausverkauft. Es erreichte Platz Eins der Albumcharts.
Ihre Eltern, von dem Erfolg sichtlich überrumpelt, wussten gar nicht, wie es kam. Rika verdiente innerhalb von nur einigen Monaten so viel Geld, wie sie es nur in Jahren erarbeitet hätten.
Obwohl die Familie Schulden besaß, weigerten sich Emiliya und Hachiro, dass das Geld ihrer Tochter dafür zu nutzen, ungedeckte Kosten auszugleichen.
Sie legten dem Mädchen ein Sparkonto an und erlaubten ihr einen annehmbaren Betrag im Monat davon zu nutzen, welches sie, wie sie es sich stets gewünscht hatte, für schöne Kleidung ausgab. Doch obwohl Rikas Person arroganter und arroganter wurde, nahm sie sich nicht, ihren Eltern zu helfen. Sie bestand darauf, dass sie ihre Schulden beglichen, wenn sie nicht wenigstens sich etwas kaufen wollten.
Ihre Tochter blühte richtig im Rampenlicht auf, wie eine längst vergessene Blume und so duldeten die Nakamuras ihren Ruhm, solange sie glücklich war.
Itaki Kawasaki, der niemals am Misserfolg des Mädchens glaubte, begann sofort mit der nächsten Produktion eines zweiten Albums, während Rika in den Ferien auf Bühnen vieler Städte auftrat. Da ihre Eltern nicht auf sie aufpassen konnten, bestanden sie darauf, jeden Tag mit ihrer Tochter zu sprechen – sei es per Telekommunikation oder Internet. Es beunruhigte sie, Rika mit so jungen Jahren überall in den Medien zu sehen, doch sie waren stolz auf sie, dass sie mit harter Arbeit soweit geschafft hatte – aber auch dass sie sich stets im guten Licht präsentierte.
Die junge Schülerin wurde mehr und mehr verfolgt oder belagert, sodass sie sich leisten konnte, dass ihr Manager dafür sorgte, sie bei offiziellen Auftritten durch Bodyguards zu verteidigen.
Außerdem versuchte Rika so gut wie möglich nichts über ihr Privatleben durchsickern zu lassen, sodass ihre Familienhintergrundgeschichte niemals an die Medienwelt erschienen war.
Es war ihr sehr peinlich, dass die Nakamuras hochverschuldet waren und dass ihre Eltern als einfache Lehrer arbeiteten, dass sie in einem durchschnittlichen Stadtteil und in einer kleinen Wohnung aufgewachsen war. Denn obwohl Rikas Erfolg stetig steigte, wollten ihre Eltern auf dem Boden der Tatsachen bleiben, sehr zu ihrem Missfallen. Ihre Tochter entwickelte sich zu einer Diva, die stets frech wurde und hochnäsig sprach.
Die Aufmerksamkeit im Rampenlicht tat ihr auf den Bühnen zu gut. Viel zu schnell wurde das Mädchen erwachsen. Ihr kleiner Bruder vergötterte sie, doch kamen sie eigentlich nicht gut miteinander aus.
Die meiste Zeit befand sich Rika imStudio, wo man sogleich nach dem Erfolg des ersten Albums das zweite sofort herausbringen wollte, während sie nebenbei in der Öffentlichkeit sang, in kleinen Shows im Fernsehen erschien. Die Klatschzeitungen spekulierten um die Person hinter „ALTAIR“, während sie nur unangenehmen Fragen lächelnd auswich.
Dadurch, dass Rika immer noch seltener zu Hause war, fehlte eine sehr tiefe, emotionale Bindung zu ihrer Familie. Kummer verarbeitete Rika auch nur mit sich selbst und verpackte diese in gefühlsvolle Lieder. Zwar befand sie sich während ihrer Karriere in guten Händen, aber sie merkte, wie schnell dieser Ruhm auch andere tückische Menschen anlockte, sodass ihr Vertrauen generell stets skeptisch und verschlossen wurde.
Innerhalb kürzerer Zeit, nachdem ein weiteres Schuljahr begonnen hatte, brachte sie ein zweites Album heraus, welches zwar nicht genau den selben Erfolg erzielte, aber weit oben in den Charts verblieb. Sie war schon siebzehn Jahre alt und ein fester Bestandteil der Branche.
Rika war zwar kein Superstar, aber jeder kannte ihren Namen: ALTAIR, Rika Nakamura – der internationale, aufstrebende Star.
Es wurde durch den Erfolg schwer, eine normale Schule zu besuchen, es störte sowohl das Alltagsleben als auch ihr eigenes. Mitten im Schuljahr wechselte sie die Klasse und wurde nun durch einen Privatlehrer unterrichtet.
Ihr Manager schlug vor, erst ein Mal eine schöpferische Pause einzulegen, damit sie sich um die Schule kümmern konnte. Also wurde eine neue CD herausgebracht, die die erfolgreichsten Songs zusammenfassen sollte. Durch den Rummel und den Stress, beschlossen Rikas Eltern dem Mädchen ein Internat zu empfehlen, an welchem sie erst ein Mal  zur Ruhe kommen könnte.
„Du bist abgeschieden von der Medienwelt und kannst neue Inspiration finden. Außerdem widmest du dich an einem neuen Ort der Schule zu und findest vielleicht neue Freunde“, hatte ihre Mutter mit einem Lächeln erzählt, während Rika sich die Broschüre anschaute. Die Aufnahmebedingungen waren sehr streng. „Cross Academy“ - davon hatte Rika schon etwas gehört, man munkelte, dort gingen viele berühmte Persönlichkeit der heutigen Jugend hin.
Entschlossen willigte Rika ein und bereitete sich auf die Prüfungen vor. Die Kosten würde sie sich von ihrem Sparkonto leisten können, außerdem hätten ihre Eltern keine Sorgen um sie.
Allerdings bestand Rika darauf, die Schule wegen Auftritten und Aufnahmen verlassen zu dürfen, was der Direktor mit bestimmten Bedingungen vereinbaren ließ.
Von dem neuen Schuljahr an, hörte sie nun auch innerhalb der Schulmauern ihren Namen hallen.

Persönliche Daten


„Wo ein Anfang ist, muß auch ein Ende sein.“


Bildvorlage: Enoshima Junko

Zweitcharaktere:

Probepost:

Ein dreistündige Fahrt ins Nirgendwo endete in einer abgezweigten Seitenstraße doch an einem unbedeutendem Ziel inmitten eines Waldes. Der schwarze Wagen – ein schöner durchschnittlicher Wagen einer japanischen Marke mit viel Stauraum – blieb vor einem großen Tor stehen.
Ein elegantes Paar Stiefeletten aus schwarzem Wildleder setzte auf dem nassen Asphalt ab, während die langen Beine des Mädchen, gekleidet in engen, schwarzen Strümpfen einen grazilen Körper aus dem Auto trugen. Die Haltung aufrecht und hocherhoben, purer Stolz lag in der Gestik, während sie, wie die Königin von England, die Autotüre schloss.
Ein harmonisches Klimpern von Schmuck verlor sich als Hall vor den hohen Mauern des Schulgeländes. In der Broschüre sah die Schule spektakulärer aus, entpuppte sich dann doch als Enttäuschng.
Es war ein mildes, frisches Wetter, endlich schüttelte der Frühling die kalten Wintertage von sich und zeigte die ersten Sonnenstrahlen, welches die helle Haut der jungen Dame erwärmte. Ein dezentes Make-Up betonte die großen, blau-grauen Augen, deren sanfter Blick jedes Herz erwärmen könnte. Sie wusste, wie sie den Glanz ihrer Irden nutzen konnte, um jemanden um den Verstand zu bringen.
Der Mund der neuen Schülerin strahlte glitzernd, rosa und ein glamouröses Lächeln zierte ihre vollen Lippen, als wäre es das schönste Accessoire , das eine Frau tragen durfte. Perfekt frisiert, zu den typischen zwei Zöpfen, legte Rika den Kopf schief, eher sie den Wagen endlich hinter sich ließ und sich in ihrem Königreich umblickte, als hätte sie ein neues Land beansprucht.
Herr Kawasaki hatte wahrlich kein Märchen versprochen, schade eigentlich. Heute trug sie doch ein neues Kleid aus der Kollektion des neusten Designers, das sie wie ein Model nur allzu gerne den netten Fotografen präsentiert hätte – wobei, nein, auf dieses Niveau wollte sie sich dann doch nicht einlassen.
Sicherstellend, dass ja auch all ihre Koffer – 16 an der Zahl – in Empfang genommen wurden.
Ihr Manager, Itaki Kawasaki, der seinen Schützling höchstpersönlich begleitete, da ihr Eltern leider schwer verhindert waren, lief eilig um den Van herum und nahm sie in die Arme, um das Mädchen, mit dem abfälligen Lächeln, zu verabschieden.
Ein schüchternes Kichern hier und ein aufgeregtes Grinsen da, verabschiedete sie sich von ihrem Manager und durchquerte, nach einer ausgiebigen Kontrolle das Schultor ihres neuen zu Hauses.
Ein lange Allee streckte sich vor ihr und elegant steuerte sie, Reihen der gepflegten Bäume für einen Moment bewundernd, das in der Ferne stehende Schulgebäude an.
Ihre hübschen Augen bemerkt bereits einige Schülerinnen und Schüler, die sich um das Schulgebäude versammelten – Neuankömmlinge, so wie sie.
Die Absätze ihrer Schuhe versanken im leichten Kieselstein, raschelten, als sie näher trat.
Einige Blicke glitten zu dem Mädchen, mit dem desinteressierten Blick in den Augen, welches sich zu einem Verantwortlichen begab.
Ein lautes Tuscheln verfolgte sie, wie ein gepeinigter Geist und die jungen Mädchen und Jungs wandten sich nach ihr. Aufgeregt streckte man sich, um sie zu sehen, verrenkten sich die Hälse.
Grazil warf Rika einen Blick über ihre Schulter, während ihre Augen zu den Anderen Neuankömmlingen blitzten. Man tuschelte umso lauter. Ein brünettes Mädchen, einen intensiven, musternden Blick unwürdig zeigte mit einem zittrigen Finger auf sie.
Selbstverständlich lächelte die Blondine in die Menge, sog die Blicke, wie ein Schwamm, nur um dann anschließend mit einem arroganten Lächeln sich abzuwenden.
Auch diesmal hörte sie das laut werdende Gemurmel.
Ist sie das? Ist sie das wirklich? Geht sie nun auf diese Schule genauso wie wir?
So waren sie alle. Sie zeigten auf sie, sie schrien ihren Namen: Altair.

Satz der Woche: richtig by Rexi



Zuletzt von Cross Academy am Sa 1 Okt 2016 - 2:52 bearbeitet; insgesamt 10-mal bearbeitet (Grund : sdw rexi)
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Rika Nakamura
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