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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Sara Shirabuki

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BeitragThema: Sara Shirabuki    Sara Shirabuki  Icon_minitimeSo 11 Mai 2014 - 17:15




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Shirabuki Sara
„Nomen est Omen“ – „Der Name ist ein Zeichen“


Nachname:
Sara Shirabuki

Vorname:
Reinblütiger Vampir

Spitzname:
Sie selbst bezeichnet sich gerne als Königin, allerdings hat bisher niemand einen Spitznamen für sie.

Geburtsdatum:
23. 12

Alter:
Über 2000 Jahre alt, sieht allerdings weitaus jünger aus

Geschlecht:
weiblich

Sexualität:
Spontan könnte man meinen, dass sie Mädchen anziehend findet, allerdings sollte man nicht vorschnell urteilen. Tatsächlich schert sie sich weder um das Geschlecht, noch um einen Partner.

Rasse:
Vampir; Level-A

Beruf:
Schülerin

Haus | Klasse:
Haus Mond | Night Class

Schulstufe:
Oberstufe

Wohnort/Herkunftsort:
Unbekannt. Sie ist einfach aufgetaucht und hat spontan entschlossen, den Rest der Welt zu tyrannisieren.


Äußerlichkeiten

„Ein oberflächlicher Charakter wird nie eine Goldader entdecken.“
© Pavel Kosorin


Aussehen:
Dieses gefährliche Biest tritt in Gestalt einer unsterblich schönen Vollblutfrau auf, die mit einer Körpergröße von 1,70 Meter zu den anmutigen und größeren Frauen gehört und all ihre Blicke auf sich zieht – ob freiwillig, oder widerwillig, man muss diese junge Frau anblicken und ihre Gestalt betrachten.
Nicht nur ihre Schönheit ist dafür verantwortlich, dass die Blicke an ihr haften bleiben, sobald sie die Bühne betreten hat, sondern auch ihre ungewöhnlich kühle, harmonisch ruhige – und doch bedrohliche - und anziehende Aura sorgt dafür, dass Sara ihre Sklaven gewinnt.
Ihre engelsgleiche Erscheinung hat die junge Shirabuki hauptsächlich ihrem Haar zu verdanken. Dieses seidige, knielange und hellblonde Haar umspielt den geschmeidigen und schlanken Körper, seine Naturwellen und Locken erscheinen lebhaft und geschmeidig – sie genießen viel Pflege. In den hellblauen Augen, geschmückt mit langen, zarten Wimpern, spiegelt sich die Erfahrung und Zärtlichkeit einer Frau wieder, die schon viel zu lange lebt. Und doch deuten sie Grausamkeit und Eiseskälte an, sieht man genauer hin. Ihre Augen haben eine grausame Art des Gefangennehmens an sich. Denn sie wirken wie die gefährlichen Augen der Medusa, von denen man weiß, dass sie todbringend sind. Doch Neugierde und Schönheit zwingt uns dazu, unsere Blicke auf sie zu richten und dann ist es zu spät. Man verliert sich in dem eiskalten und leuchtenden Blau der Augen, von denen sich niemand loszureißen vermag.
Die spitze Nase und vollen Lippen zeigen Reife, doch das rundliche Gesicht weist noch etwas Kindliches und Niedliches auf.
Der Engel wurde mit einem anmutigen, wohl geformten und fragil wirkenden Körper gesegnet. Der blasse Teint lässt sie wie eine Geistererscheinung wirken, das zu einem großen Teil an ihrem Kleidungsstil liegt.
Elegant, grazil und weiblich, so hat sie es am liebsten. Oft trägt sie demnach Kleider, die mit mädchenhaften Rüschen versehen sind, ohne ihre Ausstrahlung einer erwachsenen Dame zu stören – dabei hilft ihr der Schmuck, den sie trägt. Auch in ihrer Freizeit macht sie sich stets Mühe, so zu wirken, wie sie auf andere wirken will. Mit damenhaften Schuhen, Accessoires und dezenter Schminke weiß sie ihre Schönheit noch atemberaubender wirken zu lassen und sie zu einer Waffe zu machen. Als wolle sie sich stets beweisen und sich selbst gefallen.


Größe:
1.70

Gewicht:
65 kg.

Besondere Merkmale und Kennzeichen:

Charakteristik

„Jeder sieht, was du scheinst. Nur wenige fühlen, wie du bist.“
© Niccolò Machiavelli


Persönlichkeit: “Sara-sama, ein reizendes, junges Fräulein, das uns stets mit weichen Gesichtszügen und Zuvorkommenheit begegnet“
So wird das grazile Wesen beschrieben – natürlich nur, weil es so beschrieben werden will.
Tatsächlich kann auch ein Biest sanft und fürsorglich sein. Sara ist stets darauf bedacht, andere mit sanften Fingerspitzen zu berühren, um sie nicht zu zerbrechen. Sie ist zuvorkommend und zärtlich, spricht sie mit einem, so ist es ein wundersamer Hauch, der über ihre zarten Lippen kommt. Die Blondine möchte niemanden mehr Schaden zufügen, als nötig und hat ein offenes Interesse an anderen, sowohl Mensch, als auch Vampir und zeigt dies auch mit einer offenen Zuvorkommenheit.
Ja, die junge Shirabuki kann tatsächlich fürsorglich und sanft, gar zärtlich und liebevoll sein. Dies ist allerdings bloß Mittel zum Zweck, um ihre Beute in Sicherheit zu wiegen.
Immerhin sind Puppen ohne den Glanz der Hoffnung in ihren Augen und mit beschmutztem Porzellan nutzlos.
Der Engel pflegt seine Puppen und Soldaten und wirft keine voreilig weg – man weiß ja nie, wann man noch mit ihnen spielen will. Bis dahin liebt sie sie und kümmert sich um sie, wie es tatsächlich ein Engel tun würde.
Doch selbst eine Münze – etwas so offensichtliches – hat eine Kehrseite. Warum dann auch nicht Sara-sama? Neben der Zärtlichkeit – von der man nicht weiß, ob sie tatsächlich existiert – hat sie noch so einige Eigenschaften, stets hinter einem Vorhang versteckt. Sollte ihr etwas missfallen, so zerrt sie ein Püppchen hinter diesen Vorhang, verborgen vor den Augen anderer offenbart sie hinter den Kulissen das verzerrte Gesicht einer Bestie und bestraft das unartige Haustier. Das Schlimmste daran ist wohl, dass sie, obwohl sie grausam bestraft und einer Person zeigt, wie herzlos sie sein kann, anschließend mit Freundlichkeit um sich wirft. Als wollte sie sagen: „Aber du weißt, dass das alles nur zu deinem Besten ist.“
Rücksichtslos, ungeduldig und grausam beginnt sie ein Spiel, sollte man auch nur einen Fehltritt wagen, wird sie diesen nutzen, um ein weiteres Exemplar ihrer Sammlung hinzuzufügen. Und dann ist es besser, wenn man nach ihrer Pfeife tanzt.
Die junge Shirabuki zieht Welpen zu ihren eigenen Schoßhündchen auf, mit Zuckerbrot und Peitsche gibt sie zu verstehen, dass es kein Entrinnen gibt, der Versuch ist zwecklos. Ihr Jähzorn, der ihr Porzellangesicht nicht verzerrt, veranlasst sie manchmal dazu gar handgreiflich zu werden, obwohl sie sich nur ungern die Hände schmutzig macht.
Trotz ihrer Reizbarkeit und Ungeduld ist sie unheimlich gründlich, intelligent und hört nicht damit auf, etwas auszuhecken. Alles, das sie tut, geschieht niemals grundlos, die Herausforderung besteht darin, herauszufinden, was dieser Grund ist. Ein Guter muss es dabei nicht sein. Da sie launisch ist, kann es auch ganz einfach eine Gefühlsregung sein.
Seien es Schmeicheleien oder Freundlichkeit – Sara scheint ein psychologisches Gefühl für die Vampire und Menschen um sich zu haben und weiß dies zu ihrem Vorteil zu nutzen.
Trotzdem wird man das Gefühl nicht los, dass Sara selbst unheimlich einsam ist.
Letzten Endes bleibt es uns ja doch ein Rätsel, ob tatsächlich ernst gemeinte Fürsorglichkeit in ihrem Herzen existiert. Allerdings müssen wir uns eingestehen, dass hinter den Fassaden der Schauspielerin ein Herz schlägt.


Vorlieben:
♥ Kaname
♥ Mädchen-Harems
♥ andere in den Wahnsinn zu treiben
♥ ihre Spielchen zu spielen
♥ Shopping
♥ Parties
♥ Verehrt zu werden


Abneigungen :
X Durchkreuzung ihrer Pläne
X Spielverderber
X Einsamkeit
X Geduldspiele
X Nicht ernst genommen zu werden
X Wartezeiten
X Verspottet zu werden
X Nicht das zu bekommen, wonach sie verlangt
X Niederlagen


Fähigkeiten:
Neben den typischen Fähigkeiten eines Reinblüters besitzt Sara natürlich auch eine, die eines ihrer vielen Markenzeichen ist. Auf den ersten Blick hin könnte man meinen, dass sie das Feuer beherrscht. Tatsächlich aber ist es die Hitze an sich, die sie zu ihrer Waffe macht. Demnach fällt es ihr nicht schwer, Dinge, die sie berührt, zu schmelzen oder gar durch die Wärme in Flammen aufgehen zu lassen.
Außerdem löst sie sich zur Flucht oder Fortbewegung gerne in viele, kleine Spinnen auf.
Die junge Reinblüterin besitzt neben den physischen Fähigkeiten auch welche, die wohl noch stärker und gefährlicher sind. Ihr Ehrgeiz und Selbstvertrauen sind nicht zu übertreffen, das Sprichwort „Hochmut kommt vor dem Fall“ scheint sie nicht zu kennen. Immerhin ist nicht sie es, die dank ihres Hochmutes fällt. Es sind immer die kleinen Soldaten, die sie zu manipulieren weiß. Soldaten, die sie zu ihren Schutz verwendet. Sara weiß einfach wie man in die Köpfe anderer eindringt und die erhaltenen Informationen anschließend gegen die Lakaien verwendet. Dabei spielt die Aufmerksamkeit, die sie ihrer Umgebung schenkt, eine große Rolle. Es gibt nichts, das sie nicht bemerkt, sogar, wenn man selbst nichts von kleinen Angewohnheiten weiß – Shirabuki kennt sie.
Am Besten vergleicht man sie mit einer Löwin auf der Jagd. Vorsichtig pirscht sie sich an, leckt sich die Lippen und wartet ab, bis die Zeit für sie gekommen ist, um sich zu zeigen und das Rampenlicht auf sich zu ziehen.
Sara wäre eine gute Schauspielerin – es fällt ihr nicht schwer in die verschiedensten Charaktere zu schlüpfen, natürlich nur, um ihren Gegenüber zu täuschen. Sie macht aus jedem einen „Ja-Sager“ ob freiwillig, oder nicht, früher oder später werden sie sich ihren Willen beugen.
Natürlich ist Geduld nicht ihre Stärke, aber da gibt es etwas, dem Geduld ziemlich nahe kommt. Nennen wir es doch einfach einmal Vorfreude.


Schwächen:  
Versteckt sie unter ihrem Mantel aus Täuschung tatsächlich Schwächen? Haben Reinblüter denn generell eine Schwäche?
Sara selbst hat wohl mehr Schwächen, als ihr lieb ist. Das Zeichnen, zum Beispiel, liegt ihr ganz und gar nicht. Obwohl sie besser als Kaname ist, beherrscht sie es dennoch nicht und man sollte ihr in ihren trotzigen Phasen lieber keinen Stift in die Hand drücken. Man weiß nie, welche grausamen Naturkatastrophen sie mit dem Stift erschaffen könnte.
Aber es gibt auch Schwächen, die selbst sie ernst nimmt. Shirabuki ist nicht gerne allein. Sie liebt die Aufmerksamkeit, ganz gleich, ob sie nun von den niederen Vampiren oder ihren Mädchengruppen kommt, sie braucht und liebt sie. Dieser Hang zur Aufmerksamkeit lässt sie von anderen abhängig werden, ob es ihr gefällt, oder nicht. Niemals würde sie zugeben, dass sie sich manchmal mehr auf ihre Soldaten verlassen muss, als ihr gut täte. Das lässt ihr Stolz, der ihr in manchen Situationen ebenso nichts Gutes bringt, einfach nicht zu.
Als wären Hochmut und Stolz nicht genug, käme da noch die Ungeduld und Reizbarkeit hinzu. Es kommt zwar äußerst selten vor, dass sie vor Wut ihre Grenzen vergisst, trotzdem können diese negativen Eigenschaften ihre Pläne unangenehm beeinflussen.
Man könnte meinen, Sara Shirabuki wäre unfehlbar – vielleicht stimmt das. Doch, derjenige, der sie kennt, weiß, dass das nicht wahr ist. Sara hat wohl ebenso viele Schwächen, wie andere, sie ist bloß besser darin, sie zu verheimlichen.



Geschichte

„Wer vor seiner Vergangenheit flieht, verliert immer das Rennen.“
© Thomas Stearns Eliot


Familie:
Ihre Familie verdrängt sie erfolgreich, hatte sie lediglich Vater und Mutter die sich das Leben nahmen.

Vergangenheit:
„Unwiderstehlich grässlich“, wer glaubt, dass Sara Shirabuki schon immer so gewesen ist, irrt sich. Wie sagt man so schön? Böse Wesen sind nicht von Anfang an böse, sie werden böse gemacht.
So wuchs die junge Shirabuki als weibliche Reinblüterin behütet, als fröhliches Mädchen, auf. Wie jedes Mädchen hatte auch sie damals ihre unschuldigen Träume von Prinzen und Prinzessinnen und anderer Dinge. Ihr wurden alle Wünsche von den Augen abgelesen und sie durfte viel Aufmerksamkeit ihr Eigen nennen.
Das war, bevor ihre Eltern Selbstmord begangen hatten.
An jenem Tag, an dem sie mit sehr jungen Jahren ihre Eltern verloren hatte, hatte sich nicht nur ihr Leben verändert, sondern auch die Welt ihrer Gefühle. Der blonde Engel hatte seine Eltern mehr als alles andere geliebt und trotzdem wurde sie von ihnen verlassen und das bloß, weil ihre Eltern das lange Leben satt hatten. Ihre Eltern hatten eine Familie und dennoch wurde Sara alleine gelassen. Diesen Widerspruch hatte sie nie verstanden, doch dieser kleine, widersprüchliche Stein sollte ihre Zukunft durch mehr unruhige Wellen verzerren, als sie gedacht hätte.
Die zurückgelassene Sara wurde von den treuen Bediensteten des Shirabuki Haushaltes großgezogen, wuchs mit einer Aufmerksamkeit aus kalter Angst und grässlichem Pflichtgefühl auf. Niemand war bei ihr, weil er sie mochte. Oder gut zu ihr sein wollte. Das führte dazu , dass sie schrecklich vereinsamte. Es war niemand da, der sich für sie interessierte, weil er sie mochte oder sie jemandem am Herzen lag. Mit dem Verlust ihrer Eltern verlor sie die Unschuld eines Kindes und die Fähigkeit, zu lieben.

Aus diesem Grund ist es kein Wunder also, dass es ein schreckliches Trauma hinterlassen hatte und sie nie genug Aufmerksamkeit bekommen kann. Ehrliche Aufmerksamkeit.
Außerdem ist auch der Selbstmord ihrer Eltern der Grund dafür, weshalb sie niemals wie Juri, Haruka oder Shizuka, von denen sie glaubt, dass sie Selbstmord begangen hatten, weil sie keinen Willen zu Leben hatten, werden will. Die Blonde will stets, im Gegensatz zu diesen verstorbenen Vampiren, einen Willen und ein Ziel zu Leben finden.
Weil die Angst, mit geschwächten Willen einsam zu enden zu groß ist, sucht sie sich ständig Diener, die ihr zur Seite stehen, selbst, wenn sie die Einsamkeit nur flüchtig und oberflächlich verscheuchen, so braucht sie sie.
Das Ziel, die „Königin“ zu werden, soll eine Herausforderung darstellen, die sie weiterleben lässt, bis sie es erreicht hat. Und danach – so wünscht sie es sich – wird sie ein weiteres Ziel finden, das sie in ferner, doch greifbarer Zukunft erreichen könnte.
Um immer und immer weiter zu leben und niemals allein sein zu müssen.
Ob sie sich bewusst ist, dass ihre Art, sich Gefolgsleute zu beschaffen, sie nur noch mehr vereinsamen lässt, ist wohl eine Frage, die man ihr besser nicht stellen sollte. Vermutlich weiß sie sogar, dass ihre Herangehensweise in mancher Hinsicht falsch ist. Doch die Zeiten, in denen sie liebevolle Aufmerksamkeit gebraucht hätte, sind vorbei.
Nun braucht sie nichts mehr als Soldaten, die sie opfern kann. Jemanden der sie liebt, braucht sie nicht.
Die Cross Akademy ist ein Ort, der ihr mehr als nur gelegen kommt, um ihrem Ziel ein kleines Bisschen näher zu kommen. Und für würde sie ihr ganzes Selbst aufopfern und zu einer Bestie werden, die selbst einen Vampir an Grausamkeit überschattet.


Persönliche Daten

„Wo ein Anfang ist, muß auch ein Ende sein.“


Bildvorlage:
Sara Shirabuki; VK

Name:
Hika, Kari, Jess-chan

Wahres Alter:
noch 17

Zweitcharaktere:
Hikari, Taiyou, Higeki

Probepost: Manche Dinge bleiben lieber unentdeckt. Neugierige Katzen lernen diese Tatsache rasch. Allerdings lag es an der Katze, ob sie sich die Pfoten verbrennen würde, oder nicht.
Sara Shirabuki gehörte definitiv nicht zu denen, die sich durch ihre Neugier verletzten.
Nobel und edel war das Zimmer, in dem sie sich befand – sie war ja natürlich auch nichts anderes gewöhnt. Ihr Zimmer in ihrem Sommerhaus war in dunkle Farben gehalten, die selbst das Licht der Sonne nicht erreichen konnte. Schwere Vorhänge waren zur Seite geschoben und ließen das Licht der Dämmerung in den Raum fluten, der es zu verschlingen schien.
Der blonde Engel hatte sich auf der angenehm gepolsterten Fensterbank nieder gelassen und mit einer Hand ihre Augen vor dem rötlichen Licht geschützt. Obgleich der Anblick einer wunderschönen Szene aus einem Gemälde glich und etwas von einer schönen Melancholie hatte, war die Luft schwer und dick vom Geruch des Blutes, die Atmosphäre war unangenehm und eiskalt. Ein gewöhnlicher Mensch hätte es nicht lange in diesem Raum ertragen.
“Sara-… sama…“, die schwache Stimme des Mädchens, das seinen Kopf in ihren Schoß gebettet hatte, riss sie sanft aus den Gedanken, die eine Richtung eingeschlagen hatten, die wohl nur Sara selbst kannte. Mit dem Lächeln einer edlen Frau, die ihre Geheimnisse zu verbergen weiß, sah sie auf die  schwarzhaarige, junge Schönheit hinab.
“Tut es noch weh?“, die engelsgleiche Stimme wirkte sanft und schien gänzlich unpassend zu sein, wenn man den finsteren Raum und die Kälte bedachte, die von Sara ausging.
Das junge Mädchen lächelte bloß schwach, der Glanz in seinen Augen war schon lange verschwunden und es hatte nur Mühe damit, die Augen offen zu halten. Sara war sich sicher, dass sie Sara nicht einmal mehr sehen konnte. Ihr Puls war kaum noch zu vernehmen, schwach rauschte das Blut in ihren Ohren.
Bald würde alles für sie enden.
“Seid Ihr denn noch böse auf mich?“, die Schwarzhaarige antwortete nicht auf Saras Frage, nicht, dass sie eine Antwort erwartet hätte. Oder, dass es sie interessiert hätte. Sanft fuhr sie mit ihrer Hand durch das seidig-artige Haar des Mädchens, strich ihr über die Wange.
“Nein, natürlich nicht“, das Mädchen kicherte noch ein letztes Mal, ehe ihr Lächeln einfror und sie mit diesem auf den Lippen die Augen schloss.
Es war nun kein Puls mehr zu hören. In Sara blieb ein Gefühl der Leere, als sie das Mädchen noch weiterhin betrachtete. Es war eine ihrer treuesten Dienerinnen gewesen, die ihr auf die Cross Academy, Saras zukünftiges Zuhause, folgen wollte. Ein ‚Nein‘ hatte sie nicht akzeptieren wollen.
Man missachtete nicht einfach so einen Befehl Saras.
Der Blick der blau-violetten Augen fiel auf den Rosengarten. Die Sonne wurde schwächer, sie würde bald den finsteren Armen der Nacht Platz machen. Sie fühlte, wie der Sand zwischen ihre Finger floss. Dieser Sand war das Einzige gewesen, das von der treuen Dame übrig gewesen war, die nahezu alles über Sara wusste. Die Wärme war der Kälte gewichen. Von der besorgten Frau zuvor war nichts mehr zu erkennen.
“Ich hätte nicht gewollt, dass du mit mir mitkommst, Kleines. Dort gibt es Bestien, die du dir nicht in deinen kühnsten Träumen vorstellen kannst“, das war es, das sie geflüstert hatte, doch ihr Lächeln verriet, dass dies nicht der Grund war. Zumindest nicht der Hauptgrund.
Immerhin kann jemand, der viel über einen weiß…
Die kalte Leere konnte sie dennoch nicht abschütteln. Sie konnte sich lediglich daran gewöhnen. Immerhin hatte sie genügend Zeit dazu.
… rasch zu einem Verräter werden.


Satz der Woche:
Spoiler:

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BeitragThema: Re: Sara Shirabuki    Sara Shirabuki  Icon_minitimeDi 8 Jul 2014 - 13:36

Bitte bis Ende des Monats fertig stellen ~
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BeitragThema: Re: Sara Shirabuki    Sara Shirabuki  Icon_minitimeDi 22 Jul 2014 - 11:03



Herzlichen Glückwunsch, du bist
für das Rollenspiel zugelassen!



Bevor du mit dem Rollenspiel beginnen kannst, solltest du - sofern du es nicht schon gemacht hast - dir das Handbuch der "Cross Academy" anschauen. Hierzu solltest du dir die Schulregeln durchlesen und dir einen Überblick über das Schulgelände und die Zimmerpläne machen.
Schülerinnen und Schüler sollten sich daher die Regeln sehr gut einprägen, genauso wie ihre Lehrer.
Außerdem gehört zu deiner Ausstattung diese informative Taschenuhr, welche dir die Zeiten verrät und dich durch den Schulalltag begleitet. In den Notfällen findest du im Kalender wichtige Termine eingetragen, falls der Terminplaner nicht genügend Informationen birgt.
In den nächsten Stunden/Tagen wird deinem Charakter ein Zimmer erstellt, sodass du dort deinen ersten Beitrag setzen kannst, du kannst sehr gerne auch wo anders beginnen.
Es kann natürlich sein, dass du bereits einige Nutzer kennst oder dich mit jemanden abgesprochen hast, solltest du einen besonderen Zimmerwunsch haben oder nachhinein in eine bestimmte Klasse wechseln wollen, dann wende dich bitte an das entsprechende Thema oder an einen Moderator.
Eine Bitte habe ich jedoch an dich, bevor du das Forum mit unzähligen anderen Usern unsicher machst:
Wärst du bitte so freundlich und erstellst dir zuerst eine Beziehungsliste, indem du ein neues Thema öffnest, den Namen als "Titel" und Klasse als "Beschreibung" setzt und vorerst die bereits bekannten Daten hineinschreibst. So hat man im Laufe der Zeit eine Übersicht über die Beziehungen deines Charakters. Am besten editierst du dieses Thema dann immer wieder, damit es aktuell bleibt. Kopiere dir die dafür gemachte Vorlage heraus.
Erstelle dir auch bitte ebenfalls eine Übersicht über die Kontaktmöglichekeiten. Beantworte, wie gut dein Charakter erreichbar ist, sofern er einen Hand und / oder einen Festnetzanschluss hat.
Dieses Thema wird deinen Handy und / oder deinen Festnetzanschluss darstellen. Sollte jemand im Rollenspiel deinem Charakter eine SMS schicken, so wird diese noch Mal separat hineinkopiert.

Falls du Fragen und Probleme hast, dann wende dich an die hilfreichen Nutzer oder das freundliche Team, welches dir geduldig und aufmerksam zuhören wird.
Wir wünschen dir sehr viel Spaß und Vergnügen im Rollenspiel!



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