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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Sora & Ria

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BeitragThema: Sora & Ria   Sora & Ria Icon_minitimeMo 2 Dez 2013 - 7:28

Sora & Ria Jungs10
„Trautes Heim, Glück allein“, dieses Sprichwort wird den Zimmern der Night Class kaum gerecht. Für Sterbliche mag es so wirken, als würde man in einem Sternehotel übernachten, während für Vampire diese Einrichtung Standard zu sein scheint.
Betritt man das Zimmer befindet sich gleich links von einem die Tür zum Bad, das nicht nur Wachbecken, sondern auch Badewanne enthält. Die Wände und der Boden sind dabei natürlich mit edlen Fliesen geschmückt. Wendet man sich allerdings nach rechts, nachdem man das Zimmer betreten hat, so blickt man in ein edles aber angenehm eingerichtetes, kleines Wohnzimmerchen, das von zwei Fenstern beleuchtet wird. Sowohl Couchtisch, als auch Sofa und gepolsterte, breite Stühle dienen als Sitzgelegenheit.
Des Weiteren findet man insgesamt drei Regale vor, die genug Platz für diverse, private Sammlungen, Bücher oder anderes bieten.
Auch werden den Bewohnern jeweils ein Schreibtisch angeboten, der ebenfalls Platz für Hausaufgaben und andere Dinge bietet. Um das wohlig heimliche Gefühl zu untermalen, hat man auch die Möglichkeit, die Heizung anzuschalten.
Vom besagten Wohnzimmerchen gelangt man durch eine Tür in das Schlafzimmer. Man blickt sofort auf zwei Betten, zwischen denen sich ein Fenster befindet, und auf eine von zwei Kommoden, gegenüber der Tür. Die zweite befindet sich links von der Tür – beide bieten genug Platz für die Ordnung der Kleidung. Auch in diesem Raum befinden sich eine Heizung und eine weitere Tür, die ebenfalls in das Badezimmer führt.
Im Großen und Ganzen entspricht das Zimmer dem Lebensstandard der Vampire. Es ist angenehm, wohlig und bietet sowohl Entspannung als auch ein Gefühl von Heimlichkeit.
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BeitragThema: Re: Sora & Ria   Sora & Ria Icon_minitimeDo 27 Feb 2014 - 11:08

<= Flur

Weinend war Sora in ihr Zimmer gerannt, doch als sie dort angekommen war, waren die Tränen versiegelt. Die leblose Maske der Marionette verwandelt ihre Haut in ein noch schöneres Marmor und sie betrat ihr Zimmer, wie eine Marionette es auch tun würde: mit leblosen Augen und einer emotionslosen Miene. Erst als sie sich umgezogen hatte, um in ihr Schlafkleid zu schlüpfen, brach die Erschöpfung letzter Tage über sie hinab. Müde legte sie sich in das prächtige Bett, wo sie sich unter die Decke an das Kissen kuschelte und die Augen schloss.

Stunden vergingen, als das laute Klingeln die junge Frau weckte, sie aus einem traumlosen und dennoch unruhigen Schlaf rettete. Die Durchsage hörte Sora verschwommen, als würden leere Worte nicht zu ihr durchdringen.
“Ria, was ist los?“, murmelte die junge Frau und blickte auf das andere Bett - welches leer stand.
Verwirrt rieb sich die junge Frau die müden, grünblauen Augen, dessen dezentes Make-up sie somit verwischte und sich erinnerte, sich nicht abgeschminkt zu haben. Verdutzt zog die Künstlerin ihr Handy aus dem Nachtisch und betrachtete das Displays, welches ihr mitteilte, dass es bereits Mittag gewesen war. Doch eine Nachricht fand sie nicht. Natürlich war Sora eher die junge Frau, welche still für sich war, doch Ria hatte sie in ihr Herz geschlossen, schließlich teilten sie sich seit geräumiger Zeit ein Zimmer.
Vornehm gähnend begann die junge Frau eine neue Nachricht an ihre Zimmergenossin zu verfassen.
“Huhu, wo bist du? Geht es dir gut? - Sora“
Kaum lag das Gerät auf dem Lacken, erhob sich die junge Frau, streckte sich. Ein gezielter Griff ins Fach ihres Nachttisches und so landete bereits eine Bluttablette in einem vollen Glas Wasser, welches stets bereit an ihrem Bett stand. In der Zeit, bei der sich die Tablette auflöste, zog sie sich ein samtig weiches Handtuch aus dem Schrank und schloss sich im Bad ein, wo sie sich frisch duschte und anschließend die Haare föhnte. Sie war makellos schön und doch keine arrogante Ziege, welcher es sehr notwendig war, die Schönste von allen zu sein. Gehüllt in ein Handtuch zog sie sich ein schlichtes, schwarzes Kleid mit faltigen Rock und einem mit Saum und Rüschen verzierten kragen. Man könnte glauben, es ähnelte ihrem Ballkleid und doch war es der selbe Stil vom selben Schneider, aber nicht das Ballkleid.
Schwarze Riemchen passten perfekt zu den weißen Overknees aus hochwertigen Stoff, sie setzte sich an ihren Schreibtisch und zog ihr Skizzenblock heraus, wo sie aus den Augenwinkeln auf das Handy achtete.
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BeitragThema: Re: Sora & Ria   Sora & Ria Icon_minitimeDi 22 Apr 2014 - 7:30

[ <<< Der Flur im Mädchentrakt ]

Yuuki übertrat die Schwelle vom Flur zu ihrem Zimmer das sie sich mit ihrer Klassenkameradin und Freundin Sora teilte. Endlich im Zimmer angekommen, schloss sie die Holztür hinter sich, drehte sich wieder um und ging rasch ins Schlafzimmer, in dem anderen mittelgroßen Zimmerchen saß Sora am Schreibtisch. „Hey Sora-chan, bin eben Duschen.“, gab Ria nur im Gehen an Sora vorbei schnell mit. Sie wollte nicht das sie jemand so sah... auch Sora sollte sie so nicht sehen. Kurz betrat sie das Bad, wusch sich die Hände und entfernte das Blut Keis von ihnen und ging wieder ins Schlafzimmer. Im Schlafzimmer ging sie an den Kleiderschrank, sie suchte sich Unterwäsche und die Schuluniform herraus, schlüpfte zeitgleich aus ihren schwarzen Ballerinas und lief auf Socken wieder ins Badezimmer.

Sie spürte die kalten Steinfliesen, die ihre Füße kalt werden ließen, legte ihre saubere Wäsche ab um sich von ihrem alten blutbeschmierten Mantel und dem getragenem, aber wenigstens nicht Blutbeschmiertem, Kleid fürs erste zu verabschieden. So würden der Mantel, das Kleid, die Kniestrümpfe und ihre Unterwäsche sich später in einem Wäschekorb wiederfinden, um gewaschen zu werden, in der Hoffnung das, dass Blut rausging. Sie ließ sich die Wanne mit warm Wasser und Badezeug ein, das nach Rosen duftete. Sie griff nach ihrem Duschschwamm und schrubbte sich damit ab, das Blut Keis löste sich wieder von ihr... färbte dafür aber nun ihr Badewasser rot, aber da sie so wieso nicht so viel Zeit hatte um das Bad zu genießen, ließ sie das Wasser wieder ab.
Erhob sich, griff nach der Duschbrause und um spülte ihren Körper und ihr Haar mit ebenfalls wieder warmen Wasser, mit Showergel das nach Granatapfel roch und Haarschampoo das den Duft von Rosen hatte, wusch sie sich dann die langen, lilafarbenes Haare. Griff nach ihrem Handtuch trocknete sich in der Wanne stehend ab, lies das Handtuch auf den Boden fallen, stieg aus der Wanne auf das Handtuch auf dem Boden und griff nach einem anderen um sich dies um ihren Kopf zu wickeln, wie als würde sie ein Turban tragen. Cremte schnell ihren Körper ein, zog dann ihren schwarzen BH und Slip an, anschließend dann die Bluse der Schuluniform, gefolgt vom Rock, den Kniestrümpfen und zum Schluss das Jackett. Dann rubbelte sie sich das lange Haar trocken, was natürlich nicht sehr schnell trocken sein würde, kämmte sich das Haar aber dann einfach und machte sich einen geflochtenen Zopf, der ihr vorne über die Schulter fiel. Ihre Wäsche befand sich zurzeit in einem Wäschekorb im Badezimmer und wartete auf das abholende Personal, während sie nun fast fertig aus dem Badezimmer wieder ins Schlafzimmer ging. Nun ging es ihr gleich schon wieder viel Besser, sie ging zum Türrahmen, der das Schlafzimmer von dem kleinen Wohnzimmer tränte, lehnte sich an den Rahmen der Tür und lächelte Sora an, nun geradezu unbeschwert an. „Bitte entschuldige das ich erst so spät kam, ich wurde aufgehalten.“
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BeitragThema: Re: Sora & Ria   Sora & Ria Icon_minitimeDi 6 Mai 2014 - 17:20

Und wenn Sora nicht reagiert hätte, dann hätte Ikiteru vor der Türe zu Noriko und ihrem Toaster gehen können!
Doch davon wusste nichts.
Ihre Gedanken kreisten um eine besorgte Einbildung ihrer selbst, die unruhig im Zimmer auf und ab schritt. Das Mädchen skizzierte wahllos eine Landschaft, in ein tiefes Grau gehüllt.
Ria war zwar ein ruhiges und geheimnisvolles Mädchen, doch die Tatsache, dass sie fern blieb, so lange, beunruhigte sie. Auch schenkte sie Higeki einige Gedanken und hoffte, dass ihr eingeschlagener Weg keine Sackgasse war.
Würden denn Higeki und sie miteinander klar kommen?
Sie hatte das Gefühl, dass er ihr nah war und doch war er so fremd, sie hatte das Gefühl ihn nicht zu kennen, aber ewig lange in Verbundenheit zu leben. Sie kannten sich auch ihr langes Leben.
Seufzend ließ sie den Stift fallen, welcher noch unruhig wippte, eher auf der Tischplatte liegen blieb.
Seufzend legte das Mädchen ihr Gesicht in die Hände und atmete wieder aus.
Ihr Leben als Vampir sollte einfach sein und doch war es so schwer. Vor allem spürt sie eine gebändigte Kraft, die nach außen wollte, aber nicht konnte. Seit sie aus ihrem Schlaf erwacht war und zum Level B wurde, herrschte ein unerträglicher Drang, ihre Energie der ganzen Welt zu schenken.
Ihre Gedanken streiften wieder zu Ikiteru. Sie vermisste ihren Freund und sie konnte sich nicht erinnern, was geschehen war.
War da nicht eine Krise in der Familie?
Oh Gott. Wie konnte sie ihn im Stich lassen!
Hatte sie nicht letzten gehört, seine Familie würde zerfallen?
Ja, man hatte in der Welt der Vampire leider nur Gerüchte.
Etwas schüttelte mit dem Kopf in ihr. Als wäre ihre Zwillingsschwester entrüstet über das Mädchen.
Egal, was er durchmachte, sie hatte ihn alleine gelassen, wenn sie doch nach zwei Jahren sich endlich zusammengefunden hatten.
Plötzlich öffnete sich die Türe und eher Sora sich umdrehen konnte, war Ria schnell verschwunden.
Überrumpelt und deutlich unvorbereitet blickte sie die sich schließende Badezimmertüre an und blinzelte.
Wie immer wenig Wortkarg nickte sie lediglich. Sie spürte, dass irgendetwas nicht mit ihr Stimmte, beschloss aber sie in Ruhe zulassen.
Auch sie war ein ruhiger Mensch. Sie hätte von sich selbst gewollt, etwas anzusprechen, wenn sie sich bereit gefühlt hatte.
Während sie auf Ria wartete, beschloss sie Ikiteru aufzusuchen.
Doch dann holte sie schnell die Realität ein.
Was wäre, wenn er gar nicht mehr zur Schule kommen würde?
Diese Tatsache ließ sie noch blässer erscheinen.
Jetzt wirkte es so, als hätte die Hautfarbe der Mädchen den Platz getauscht, eher die Schwarzhaarige aufblickte und in Rias Gesicht blickte. Sie blinzelte, eher sie auch ein freundlich angedeutetes Lächeln ansetzte.
Geht es dir gut? Du sahst verstört aus...“, sprach sie zu ihrer Freundin, als ein sensitiver Geruch den Raum verzauberte, wie die Hexe mit einem knallroten Apfel.
Soras Augen färbten sich kurz rot, eher sie sich die Schläfen massierte. Etwas grausames zog sich über ihre Haut, wie ein kalter Film des Sommertaus an einem kühlen Morgen über eine Wiese.
Uff...“, verschnaubte Sora, weil sie zum Glück vorhin ihre Tablette eingenommen hatte.
Als sie den Mund öffnen wollte, etwas zu sagen, klopfte es an der Türe.
Ich mach schon. Und wir haben heute keinen Unterricht. Die Uniform steht dir wirklich gut, Ria-chan. Ich würde dich gern mal malen“, plapperte sie beinahe und öffnete die Türe, sodass ihr die Kinnlade beinahe den Teppich berührte.
Sie blickte in Ikiterus Gesicht. Die aufmerksamen Augen einer Künstlerin entging nichts, nicht die anscheinend verheilten Wunden, dessen frische heller als seine eigentlich Hautfarbe war. Die Kratzer unter der Kleidung, die am Rand herausschauten.
Die Gerüchte mussten irgendwie wahr sein.
Er lebte und war an der Schule.
Ihr fielen Tonnen Bergstein vom Herzen, doch ein Teil kam wieder hinzu.
Ihr Gesicht, welches meistens emotionslos blickte, hellte sich für einen Moment wie ein Stern am dunklen Himmel auf.
Chibi-chan!“, formten ihre Lippen kaum die Ruhe störend und sie trat auf ihn zu, um ihn kurz zu umarmen und zu murmeln:
Du bist da... Du lebst..“, innerlich zerschellte sie in tausend Stücke, weil sie sich vorwarf, sich nicht um ihren Freund gekümmert zu haben. Aber sie war schon verwirrt genug.
Sie ließ ihn wieder los und unterdrückte das Verlangen ihn mit Fragen zu durchlöchern, trat zur Seite, blickte kurz zu Ria, in der Hoffnung, es sei okay.
Komm gern rein“, irgendetwas sagte ihr, er wollte mit ihr reden.
Vielleicht hoffte sie es.
Sie wollte es.
Sie wollte, dass er langsam anfing mit ihr zu reden, lauter wurde und mit ihr schimpfte, sie als eine schlechte Freundin bezeichnete.
Sie wollte, dass er ihr verbal eine Ohrfeige verpasste.
Herrje, nach Higeki zeichnete es sich aus, dass sie wirklich Masochistin war.
Einen Damian als Verlobten zu haben, war definitiv hot.
Aber ein Stephan war nun mal erweichend süß und sexy.
Na hoffentlich, verlor er sich nicht in Damians Herz.
Hassliebe war doch schön.


Ria - Sora - (Ikiteru hat im Flur geschrieben)
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BeitragThema: Re: Sora & Ria   Sora & Ria Icon_minitimeSa 10 Mai 2014 - 11:11

Die junge Dame schaute ihre Klassenkameradin und Freundin an, als diese eine Frage an sie richtete, wank aber mit der Hand sogleich ab, als die Frage vernahm und ihr antwortete. „Ja, jetzt geht es wieder, war nur halb so wild... Denk ich... Ich weiß es nicht so genau.“ Ja, es war kompliziert zu erklären aber, da sie sich selbst nicht mal ganz sicher war, wollte sie Sora damit ungern belasten, vielleicht gab es ja zu einem späteren Zeitpunkt die Möglichkeit mit ihr darüber zu reden. Mit einem Mal nahm Ria einen bittersüßen Geruch wahr, es war der Geruch von Blut. Auch ihre Augen färbten sich kurz rot, doch das wirklich nur sehr kurz. Es war nicht das Blut von Kei Kurono, sonst würde sie es wissen. Das einzig Gute an ihrem Angriff auf Kei war, dass sie zumindest sagen konnte, das es nicht von ihm war. Dieser Duft könnte also von jedem Night Schüler kommen, was unter Vampiren nicht selten war. Sie hatte so viel von Keis Blut getrunken, das ihr der Blutgeruch nicht wirklich was anhatte, anders als Sora. Der das vermutlich ein wenig zu krass war. Es klopfte an der Holztür des Zimmers, sofort sprach Sora zu ihr, das sie schon gehen würde, teilte ihr auch gleich mit das der Unterricht ausfiel, die Schuluniform der Lilahaarigen stand und dass sie Yuuki gerne mal malen würde.
„Hmm...“ - Sie hätte doch auch die Tür aufmachen können... Komisch, wer das wohl war?
„Okay, das ist gut zu Wissen... Hab ich ganz vergessen.“, murmelte sie leise. „Und Dankeschön.“, bedankte sie sich für das freundliche Kompliment, das die Schwarzhaarige ihr machte. Sie würde das junge Mädchen gerne mal malen?
„Oh... äh... was soll ich sagen... Da fühle ich mich sehr geehrt.“, gab sie die Worte mit einem freundlichen Lächeln an die Künstlerin, die kurz davor war die Tür zu öffnen um Zusehen, wer sie mit ihrer Anwesenheit beglücken wollte. Es handelte sich um Ikiteru Akimoto Tameruhoshi, ebenfalls Schüler der Night class, zwar kannte ihn Ria vom Sehen her aber nicht weiter eigentlich. Als Sora weg von Ikiteru sah und sie dafür ansah, nickte Ria lächelnd. Er wollte mit ihr unter vier Augen reden? Was die beiden Verband wusste Ria nicht aber Sora schien überglücklich. „Ähm, ein bisschen Zeit haben wir ja noch... Ich geh was Lesen.“, lächelte sie, drehte sich um und verschwand im Schlafzimmer. Die Tür schloss sie hinter sich, ging auf ihr Bett zu, legte sich auf diese und Schloss die Augen für einen Moment um den Morgen kurz einmal sacken zulassen.


Sora ♥ - Ikiteru ♥ - Ria
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BeitragThema: Re: Sora & Ria   Sora & Ria Icon_minitimeSa 10 Mai 2014 - 11:42

Etwas sagte Sora, dass Ria etwas vorgefallen war, doch sie musste in dieser Zwiespältigen Situation erst Mal alles strukturiert angehen.
Man mochte sie wortkarg nennen, doch sie hatte sich in letzter Zeit geändert. Ihre Gedanken waren selten nur für sie bestimmt, sodass sie diese oft formulierte. Lag es an ihrer Schwester? Ein Teil, der in ihr ruhte, welcher sie mutiger erscheinen ließ?
Die junge Frau wusste es nicht, aber sie glaubte es bald zu erkennen.
Natürlich mochte man die verschiedenen Dinge nicht aussprechen, aber manchmal war es notwendig ein Päckchen an jemanden anders zu vergeben, um eben klar zu kommen.
Sora hatte nie das Problem gehabt überladen zu sein. Vielmehr verteilte sie nicht gern ihre Koffer und ging mit diesen unter.
Ich rede vielleicht mit ihr, wenn es passender ist“, hatte sie besorgt gedacht.
Dass Sora gern malte, das musste klar sein, oft wurden es nun mal Andere, die sie interessant fand. So erging es ihr oft. Manchmal wurde es ein Portrait, manchmal eine Skizze.
Es war ihr wichtig, andere fest zu halten, als wäre es das einzige, was ihre Existenz bestätigt hatte.
Nur wenige Menschen erreichten nach ihrem Tod, eine ewige Erinnerung zu sein.
Berühmte Wissenschaftler und Denker, Philosophen, Autoren und... Künstler.
Sora wollte diesen Wunsch auch erfüllt haben, nach hundert Jahren Existenz auch mit ihrem Ableben erinnert zu werden.
Deswegen malte sie. Sie malte, weil es ein Weg war, die Welt zu verändern, zu zeigen oder darzustellen, so wie sie diese sah.
Freut mich. Ich male gern, wie du sehen kannst“, erwiderte sie mit einem angedeuteten Lächeln und zeigte auf Soras Arbeitsecke am Schreibtisch - voller Kisten mit Farben, Staffelei und Papierblöcken.
Kunst machte sie glücklich, das wusste sie, doch Ikiterus Anblick?
Dass er nicht tot war, sagte ihr, dass er lebte.
Wow.
Aber die indirekte Frage, ob er tot sein musste, ließ eine ihrer Augenbrauen nach oben schellen und ihren Kopf schief lächeln.
Er hätte es.
Beide wussten es, dass Sora es laut gedacht aber nicht gesprochen hatte. Deswegen war sie umso glücklicher, dass es ihm gut ging.
Die letzten Treffen mit ihm, ließ einen Stich durch ihr Herz fühlen.
Etwas zerbröckelte in ihr, ein Kampf zwischen Sehnsucht und Trauer.
Higeki spuckte in ihrem Hinterkopf, wie diese beiden sich bezankt hatten.
Vielleicht war ihre Freunde um ihn zu stark gewesen. Ein Gespräch unter zwei Augen war wohl zu etwas ernstem bestimmt.
Ja, natürlich“, formten ihre Lippen und nachdem Ria sich zurück gezogen hatte, trat Sora zu Ikiteru auf den Flur, um dann die Türe hinter sich zu schließen.

=> Flur zu Ikiteru

Ria ♥
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BeitragThema: Re: Sora & Ria   Sora & Ria Icon_minitimeFr 30 Mai 2014 - 22:20

Ihr Atem war ruhig, ihre braunen Augen öffneten sich nur kurz um einen Blick an den Himmel ihres Himmelbettes, der mit dunkel lilafarbenem Stoff verschönert war, zu werfen. Am Morgen war sie wieder früh angereist, hatte zwar zu erst noch das Wohnheim gemieden, aber dann kam sie nicht weiter drum herum, da sie Duschen musste um das Blut los zuwerden. Aber naja sie war duschen, auch ihr ging es schon wieder besser als zuvor und nun lag sie entspannt auf dem Bett. Der Tag war turbulent gewesen und nervenaufreibend, für sie auf jeden Fall. Sie lag mit ihrem Körper schreck auf dem gemachten Bett, drehte sich dann aber wieder auf die Seite um ihren Körper zuheben. Kurz strich sie sich durch ihren kurzen Lilafarbenden Pony, stand dann ganz vom Bett auf und ging zwei-drei Schritte hinauf, so war sie kurz vor ihrem Kopfende, setzte sich dort wieder und blickte kurz sich im Zimmer um. [ Denk an was anderes, entspann dich! ] Versuchte sie einfach an etwas anderes zu denken. Wieder ließ sie ihren Oberkörper nach hinten aufs Bett fallen, schloss die Augen, legte ihren Arm über den Bereich, wo ihre Augen liegen und seufzte. Erschöpfung machte sich in ihrem Inneren breit, ihre Glieder wurden schwerer und irgendwann taub... Ihr Bewusstsein schwand, mehr und immer mehr. Es dauerte nicht lang da schlief sie ein...

Es war kalt, Ria spürte einen harten Untergrund unter sich, benommen öffnete sie die braunen großen Augen, noch war ihr Blick trüb und auch das wiederholte Blinzeln half noch nicht. Langsam wurde ihr Blick - zum Glück - wieder klarer. „Ria-san... Ria-san...“ Sie spürte, wie sich jeweils eine Hand fast um ihren ganzen Oberarm legte, es war eine weiche aber große Hand, auf dem linken, wie auch auf ihrem rechten Oberarm. Noch immer nicht richtig anwesend gelang es ihr nur mühevoll wieder ins Hier und jetzt zukommen. Das Licht war hell, für ihre Augen gradezu unerträglich. „So ist gut...“ Das Mädchen versuchte in die Richtung zu schauen, aus der die Stimme kam. Es war eine männliche Stimme. Sie wurde auf die Beine gezogen, ihre Sicht wurde langsam klarer, ihre Gehör wurde wieder besser, alle ihre Sinne begannen langsam wieder zuarbeiten. „Otou-san... Okaa-san...“, murmelte sie und schaute hoffnungsvoll zu ihrer Linken. „Nein, aber sie wollten am Wochenende zu besuch kommen.“ Der Mann, der dort stand und seine Hand, die um ihren Oberarm lag, war jedoch nicht die ihres Vaters. Nein, der Mann war um 30 Jahre und war eigentlich für sie ein fremder. Er trug weiße Kleidung, sah gepflegt aus und war trotz allem fremd. Er arbeitete in einer Einrichtung für Kinder ab 10 bis Jugendliche ab 20. Es dauerte bis Yuuki realisierte, wo sie sich den befand, doch so wie es schien war sie wohl auf dem Flur der psychiatrischen Klink in der sie war, zusammengebrochen zu sein.

Unruhig drehte sich das schlafende Mädchen auf die Seite, ihr Fingerspitzen krallten sich in die edle Bettdecke, auf der sie lag.
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BeitragThema: Re: Sora & Ria   Sora & Ria Icon_minitimeSo 8 Jun 2014 - 17:35

Sie wurde in ihr Zimmer gebracht, alleine hätte sie es nicht geschafft, ihre Beine waren wacklig und sie war noch immer nicht voll wieder da. Was war hier bloß los? Der Pfleger öffnete die Tür zu dem ihr zugeteiltem Zimmer, das sie alleine bezog. Das Zimmer war schlicht eingerichtet, im Zimmer stand, ein Schrank, ein Schreibtisch mit einem Stuhl und ein Bett. Die Wände waren weiß gestrichen, allein ihre Bettwäsche zeigte Farbe, denn die war Dunkelblau mit gelben Sternen verziert. „Ich bin gleich wieder bei dir.“ Ria wurde auf dem Bett abgesetzt, sah sie noch Mals an und verließ dann das Zimmer des Mädchens. Nach einer kurzen Weile ging dann die Tür wieder auf, doch es war niemand der hier hingehörte... Es war Shinji. Er näherte sich ihr, küsste sie am Hals und sagte ihr das er sie vermisst hätte. Seine Fangzähne bohrten sich in ihre Haut, ein dumpfer Schmerz durchfuhr sie...

Yuuki schrak aus dem Schlaf auf. Ihre Atmung war beschleunigt, sowie auch ihr Herzschlag und Puls. Panisch blickte sie sich im Zimmer um, sie erkannten, dass sie in der Cross Academy war, zwar alleine aber es war wenigstens Realität. [ Es war nur ein Traum... Ein Albtraum... ] Sie versuchte ihre Atmung zu beruhigen, als es dann nach einer Weile wieder ging, erhob sie sich vom Bett. Sie strich mit ihren Händen ihre weiße Uniform glatt und suchte noch mal das Bad auf, aber nur um sich nochmals im Spiegel zubetrachten. Anscheinend hatte sie sich nicht sehr viel im Schlaf bewegt, auch wenn sie das Gefühl hatte, wie als sei es die Realität gewesen. Vielleicht war das heute einfach nicht ihr Tag? Das hatte doch jeder mal, oder? Sie atmete tief durch und verließ das Badezimmer. Im Schlafzimmer griff sie nach ihren Lackschuhen, zog diese an und schritt weiter durchs Schlafzimmer zur Tür in das Wohnzimmer fürte, wo die Schreibtische standen und weiter fort zur Tür, die auf den Flur führte.

[ Flur des Mädchentrakts >>> ]
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