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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Wald

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BeitragThema: Wald   Wald Icon_minitimeMo 28 Okt 2013 - 18:32

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Das gesamte Schulgelände wird von einem Wald umringt, so auch das Internat der Night Class.
Dieser Wald sorgt für einen idyllischen Eindruck, vor allem im Frühjahr und Sommer. Die Bäume bieten Schutz vor strahlender Sonne, werfen kühle, angenehme Schatten und lassen ihr Laub leise im Wind singen. Dieses Szenario wird von den Gesängen diverser Singvögel begleitet, die nicht davor zurückschrecken, selbst den grimmigsten Morgenmuffel zu wecken.
Allerdings sollte man sich nicht vom Schein trügen lassen. So harmonisch, idyllisch und wunderschön der Wald auch sein mag, es bleibt ein Wald, der einem Irrgarten gleicht. Die schmalen Waldwege verzweigen sich an manchen Stellen grausam und man hat schnell die Übersicht verloren, läuft man blindlinks umher. Aus diesem Grund dienen Markierungen zur Orientierung, die man besser nicht übersehen sollte. Kommt es trotzdem dazu, dass man sich verirrt, wäre es ratsam, sein Handy hervorzukramen, oder zu sehen, auf den gepflasterten Hauptweg zu gelangen, der vom Internat nach rechts führt. Folgt man diesem, so gelangt man zum Wohnheim der Lehrer.
Nachts, allerdings, nützen einem selbst die auffälligen Markierungen nichts – man sollte sich zu dieser Tageszeit besser fern von dem Wald halten. Es könnte wirklich gefährlich werden, wenn man sich in pechschwarzer Dunkelheit im Wald aufhält - nicht, dass es Vampiren irgendetwas ausmachen würde
Sonst spricht nichts gegen einen Waldbesuch und, wenn man sich an die Vorschriften hält, kann ein Spaziergang im Wald durchaus angenehm und erholend wirken, daher ist dieser Ort auch beliebt für Dates und Picknicks der Jugendlichen.
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BeitragThema: Re: Wald   Wald Icon_minitimeMo 2 Dez 2013 - 21:21

..:: Der Schulbeginn ::..
~ 1. April.???? ~


Drei Monate waren bereits vergangen und das junge Mädchen besuchte nun circa seit acht Wochen die Night Class der reunierten Cross Academy. Die Ferien hatte sie nur widerwillig zu Hause verbracht, aber ihre Eltern hatten es sich doch so gewünscht und so war sie letztlich doch über die Ferien nach Hause gefahren. Zwar verbrachte sie nicht wieder die meiste Zeit in ihrem Zimmer aber dafür draußen und so sahen sie ihre Eltern auch nicht sehr viel öfter, als sie noch zu Hause wohnte. Ria wäre am liebsten in der Academy geblieben... Okay das stimmt auch nicht, sie hatte das Gefühl auch da nicht sein zu wollen. Sie hatte nicht das Gefühl überhaupt irgendwo dazuzugehören, da konnte sie tun, was sie wollte, das waren zumindest ihre eingebrannten Gedanken, die sie hatte und nicht los wurde, egal wie sehr sie es sich wünschte. Ihre Koffer waren bereits in ihr Zimmer gebracht worden, sie hatte ein paar neue Kleider, Armbänder, Ketten und Schuhe mit. Ria war noch nicht in ihr Zimmer gegangen, hat den Dorm noch nicht einmal wieder betreten seit ihrer Abreise. Aber was sollte es im Moment war ihr eben nicht danach. Was sollte das Mädchen nur tun? Zu Hause sein wollte sich nicht und in der Academy wollte sie auch nicht sein. Die junge Shanay stand im Schatten eines alten Baumes und blickte emotionslos das Außengemäuer des Moon Wohnheims an, sie wusste nicht, wie es ihr ging oder vielleicht auch gehen sollte. Dieses Gefühl konnte sie nicht in Worte fassen, es war ihr zwar nicht fremd aber wie sollte man für etwas, was man nicht ergründen konnte, Worte finden. Sie schloss kurz die Augen, lauschte den singenden Vögeln und dem Rauschen der Blätter in den Bäumen des Waldes. „Hm...“, sie seufzte und schlug ihre Augenlieder wieder auf und ihre braunen Augen musterten erneut die Außenmauer des Wohnheims. Sollte sie rein gehen, oder sollte sie es doch lassen? Sie wusste es nicht, ließ währenddessen ihre Hände in die Taschen ihres beigefarbenen Mantels verschwinden und lehnte sich an den Baum, unter dessen Baum sie stand. Warten... Ja, sie würde einfach nur warten, zwar wusste sie nicht bewusst worauf aber vielleicht würde sich das noch finden? An den Baum lehnend begann Ria mit ihren Riemchenschuhen auf dem weichen Waldboden mit ihrem linken Fuß leicht ein paar Blätter nach links und rechts zuschieben.
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BeitragThema: Re: Wald   Wald Icon_minitimeDi 3 Dez 2013 - 22:18

Das Licht fiel durch das noch leicht schale Blätterdach des Waldes und schickte kühles licht auf den Waldboden darunter. Die Äste bewegten sich sacht von links nach rechts und von dort wieder nach links. Bis auf das Rauschen der Blätter und dem Rascheln des Laubs, in dem Ria wuselte, gab es kaum Geräusche in diesem abschnitt. Der ein oder andere Vogel begann sein Lied zu singen, hörte jedoch nach kurzer Zeit auf und wartete auf eine Antwort, die leider auszubleiben schien. Es roch Nussig, leicht herb durch die Blätter und die Rinde der Bäume. Ein knacksen ließ sich in einiger Ferne hören, dann wieder eines. Der Wind wurde stärker, zog und drückte gegen die Äste und ein Blatt löste sich, so rau schien der Wind zu sein. Zwar war dieses Blatt gerade erst gewachsen, fiel es doch so elegant wie ein getrocknetes älteres Blatt, wie sie es im Herbst waren. Langsam glitt es hinunter, drehte sich und wendete sich, schlug gar den ein oder anderen Salto bis es auf die Augenhöhe von Ria kam und dort begann stehen zu bleiben. Es drehte sich langsam, dann zeichnete sich ein leichter riss auf der Spitze ab. Sie vertiefte sich und entzweite die Spitze mit einem klar hörbaren knack. Noch ein Knack, als sich der Riss weiter hinunter zog und die Adern des Blattes auseinander rissen. Knack. Knack. Knack. Das Blatt hatte die Hälfte erreicht, als es sich wieder drehte. Nun zeigten sich weitere Risse, sowohl Horizontal, wie auch Vertikal, alle jedoch absolut parallel und linear. Das knacken hörte sich lauter an und hierzu kam auch ein beißendes Reißen hinzu. Zuletzt zerfledderte das gesamte Blatt und fiel langsam Richtung Boden. Als der letzte Fetzen aufkam, rebellierte der Wald, als plötzlich ein Harter und zersteubender Wind aufkam und die Bäume sich neigten, Äste knarrten, brachen jedoch nicht. Die Blätter am Boden wirbelten auf und drehten sich. Nach einiger Zeit legte sich der Wirbel wieder und der Wald begann sich wieder zu beruhigen.
Ein tiefes Einatmen kam von weiter oben. Auf einem der Bäume saß eine große Gestalt, ein Bein angewinkelt auf dem Ast, das andere hing herunter. Die Hände der Gestalt umfassten das Knie und rote Augen blickten hinab zu dem jungen Mädchen. Ein grinsen zeichnete sich aus dem Schatten in dem Gesicht heraus, ja, die weißen, blanken Zähne waren deutlich zu Identifizieren. Ein leises Kichern erhob sich und unterbrach die Stille, die sich inzwischen im Wald ausgebreitet hatte. Dann hörte man eine tiefe, leicht Ironische Stimme von der Gestalt dort Droben, die einerseits beunruhigend, andererseits regelrecht anziehend wirkte.
„Wen haben wir denn da?“, sprach sie und hob leicht den Kopf, witterte in die Luft und grinste dann noch viel Größer.
„Ahhh, Shanay, nicht wahr?“, sprach der Vampir und lehnte sich leicht nach vorne, dass sein Gesicht klar sichtbar war und sie sehen konnte, mit wem sie es zu tun hatte. Kei bleckte die Zähne und fuhr sich leicht mit der Zunge über sie, wobei er sich seine Zunge leicht aufriss und ein Tröpfchen seines adeligen Blutes über seine geschwungenen Lippen lief. Seine Augen blickten Starr in die von Ria und hielten sie Gefangen, ganz so, als wolle er sie in seinem Blick Bannen.
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BeitragThema: Re: Wald   Wald Icon_minitimeDo 5 Dez 2013 - 0:05

Die Blätter schob sie aber nicht lang vor sich, von nach links und rechts, das tat sie nur eine Zeit lang. Das Mädchen lehnte am Baum und fragte sich in ihrem inneren, womit sie es so verdient, hatte so ein Leben führen zu müssen. Ein Augenblick später begann sie den Kopf zuschütteln. [ Unsinn... ], verzweifelt versuchte sie diese Gedanken, die sie über sich selbst hatte, zu zerschlagen, damit sie diese loswurde.
Mit einem Mal wurde der Wind stärker, so verlor sie für den Moment die Angst, die sie zuvor noch verspürt hatte, durch die Gedanken die sie sich gemacht hatte und ihr langes, offenes, lila Haar wirbelte ebenso wie die Blätter um ihren zarten Körper herum. So stark, wie der Wind wehte, flog nicht nur ihr Haar, sondern bogen sich auch die Äste, während die Blätter folgten. Danach fielen einige Blätter in Richtung Boden herab, doch eins nicht... Nein, es fiel zwar wie die anderen auch aber nur bis auf die Augenhöhe des jungen Mädchens... Das war nicht normal, aber wenn sie das so sah, merkte sie das dieser Wind gradezu unnatürlich war. Die Augen der Schülerin blieben am Blatt, da es anders war.. So wie sie auch nicht war wie andere, wie ihre Eltern zum Beispiel. Das Blatt bekam risse, so wie auch jede Fassade einmal risse bekommen würde, so wie jeder Mensch nicht unfehlbar war... So wie ihr Leben, das aus den Fugen geraten war. Der Wind der auf das einzelne Blatt traf war so scharf wie Messerklingen und zerfetzte das Blatt vor Rias braun Augen, ein Blatt kam einem Leben gleich. Jederzeit konnte es vorbei sein...  Das junge, saftig-grüne Blatt fiel, besser gesagt die Stücke, die davon noch übrig waren.
Der Wald besann sich und kam immer mehr wieder zur Ruhe, so beteten sich die gefallenen Blätter auf den Waldboden, die Äste, Baumkronen und auch ihr lilafarbenes, langes Haar legten sich wieder um ihren Körper. Ria erschrak leicht, als sie leise vernahm, auch wenn es kaum hörbar war, wie etwas oder jemand einatmete. Sie schaute sich suchend um... - doch es worauf den ersten Blick niemand außer ihr zu sehen. Doch als ihre Ohren dann ein leises Kichern vernahmen, konnte sie schon eher ausmachen, von wo es kam. So erblickten ihre rehbraunen Äuglein auf einem der Bäume, eine Gestalt, die menschliche Züge aufwies... Nun ja wenn man von den roten Augen, die sie beobachten absehen mochte. Es zeigte sich ihr ein Lächeln, gefolgt von einem amüsierten Kichern einer offenbar männlichen Person, die der momentanen herrschenden Stille im Wald ein Ende setzte. [ Kein essen, soviel sollte klar sein. ], schoss es ihr im ersten Moment durch den Kopf, als die Stimme der Schattengestalt zu ihr redete, die Stimme erkannte die Lilahaarige wieder, auch wenn sie eher glaubte, dass sie es war. Die Schülerin schwieg, doch es dauerte nicht lang da wurde sie gefragt, ob er richtig lag, dass es sich um die Night Class Schülerin Ria Yuuki Shanay handelte. Sie verspürte unwohl sein, was jedoch auch gut daran liegen, konnte das Sie das Gefühl hatte eine Aussätzige zu sein und das Gefühl blitzt grade wieder an die Oberfläche ihrer selbst. „Ja...“, kam es leise von ihr, Schüchternheit schwang leicht in ihrer knappen Antwort mit und doch war ihr Gefühl des Unwohlseins wieder verflogen und wich der leichten Art der Emotionslosigkeit. Der Schatten kam ans licht, so erkannte die Schülerin den Vampir Kei Kurono endlich. Der junge Mann fuhr sich mit der Zunge über die Zähne, die kleine Schülerin beobachte dies, soweit es ihr eben möglich war. Dass er sich aber Allenanschein nach an seinen Fängen geschnitten hatte, nahm sie aber erst war als sie den Duft des Blutes roch, sah dann auch noch, wie das rote Lebenselixier über die Lippe sich ihren Weg bahnte, ohne Rücksicht auf Verluste. Ihre Äuglein lösten sich nur schwer von dem so verführerischen Rot, doch dafür nahmen die ebenfalls roten Augen des Vampirs sie nun in ihren Besitz. Rot... Diese Farbe war mächtig, sie konnte ein um den Verstand bringen. Der süße Duft von Blut war aber eben so betäubend, wie es allein die Farbe war. Das Mädchen brauchte eine ganze Weile um sich von der augenblicklichen Situation loszusagen, weshalb sie verzweifelt die braunen Rehaugen schloss und versuchte zu entspannen. Ihre lüsterne Seele, sowie auch ihr Körper sehne sich jedoch genau nach etwas anderem, etwas entgegen Gestätzen. Das Mädchen rutschte am Baum, an dem Sie noch immer lehnte, herunter. Auf ihrem Mantel sitzend mit aufgestellten Knien, die nahe an ihrem Körper waren und den Rücken aber noch am Baumstamm lehnend, versuchte sie gegenan zu kämpfen. „Was sollen diese Spielchen?“, kam es fragend von der Vampiresse, die zu dem jungen Mann, der noch immer auf dem Ast saß, hinauf schaute. Als ob ihr Leben nicht schon belastet genug wäre, musste sie sich nun auch noch mit solchen Gemeinheiten herumplagen...
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BeitragThema: Re: Wald   Wald Icon_minitimeDo 5 Dez 2013 - 18:27

Ein lautes lachen schallte durch den ganzen Wald und ließ die Luft vibrieren. Der ein oder andere Vogel flog erschreckt auf und verließ mit schnellen Flügelschlägen das Gebiet, in dem die beiden Vampire miteinander sprachen. Ein lang gezogener amüsierter Seufzer klang von den Lippen Keis und er versuchte sich ein wenig zu beruhigen. Ihr Verhalten war lachhaft, geradezu parodisch. Der Ruf von D-Leven eilte ihnen meilenweit voraus, wie selbstsüchtig sie doch waren. Ein weiteres Kichern entrann seiner Kehle und er ließ sein Knie los, schwang das Bein über den Ast und ließ sich die paar Meter nach unten fallen. Seinen Aufprall auf den Boden verlangsamte er nicht, sondern gab ein wenig an und ließ beim Kontakt mit dem Boden die Blätter aufwirbeln, erhob sich dann langsam und schritt festen Ganges auf Ria zu. Die Wunde an seiner Zunge hatte bereits aufgehört zu Bluten und begann den natürlichen Heilungsprozess der Vampire nach schon, sich zu verschließen. Wenige Schritte später, stand der großgewachsene und attraktive Vampir vor dem Mädchen und blickte auf sie hinab, ging dann in die Hocke und musterte sie eingehen. Seine Augen flogen schnell, während sie die Informationen an sein altes Gehirn weiter gaben welches diese dann verarbeitete. Ein schiefes Grinsen lag auf den Lippen Keis und er suchte den Blickkontakt mit dem Schulmädchen der Kasse D.
„Was zierst du dich denn so? Ist es bequem dort unten auf dem kalten Boden?“, fragte er mit argwöhnischer Stimme. Dieses Verhalten passte gar nicht zu dem sonst so lebensfrohen, Unterstützertypen der immerzu seine Witzchen und Mätzchen riss, doch es gab eine Erklärung dafür. Sie war ihm klar ins Gesicht geschrieben und zwar seine roten Augen. Impulsiv strahlten sie sein Verlangen aus nach etwas, das niemand stillen konnte. Hatte ihn doch wieder einer seiner leichten – oder eher starken? – Ausfälle erwischt, in denen sein Gemüt vernebelt war und sich beinahe instinktiv verhielt? Hatte ihn seine Vergangenheit wieder einmal eingeholt und wollte zurückgedrängt werden? Möglichkeiten, an die Kurono zur Zeit nicht im Stande war, daran zu denken.
„Nun kleine Shanay, was treibt dich so tief in den Wald und dann auch noch allein? Solltest du nicht im Dorm Night sein, bestenfalls in deinem süßen Bettchen, wo du seelenruhig Schlummern kannst, bis zum Anbruch der Nacht?“ In seiner Stimme schwang Ironie. Seine Hand bahnte sich seinen Weg zum Gesicht der Night Classlerin um mit einem ausgestreckten Finger das Kinn der Lilahaarigen zu heben, damit er sie wieder Blickkontakt halten konnten. Das Rot in seiner Iris pulsierte regelrecht und bot einen tiefen Abgrund, aus dem man schwer nur entrinnen konnte.
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BeitragThema: Re: Wald   Wald Icon_minitimeFr 6 Dez 2013 - 23:05

Das lilahaarige Mädchen blickte auf den trocknen Waldboden, auf dem sie saß, und versuchte nicht auf die Spielchen des Vampirs einzugehen und sich provozieren zu lassen, was ihr sehr schwer fiel. Doch als sie dann sein Lachen vernahm, dachte sie sich schon das ihm das nun wahrscheinlich erst recht gefiel. [ Sadistischer Vampir! ], flog es ihr durch ihren Kopf. Oh ja, wie wahr. Er war sadistisch. Alle. Ein jeder war irgendwo sadistisch, mochte es andere zu verletzen, sie leiden zu sehen. Dies war aber meist nur so, weil ein jeder es mal selbst erfuhr in seinem Leben. Als der Braunhaarige seufzte, sah sie lediglich leicht aus dem Augenwinkel zu ihm, als sie ihn dann aber wieder kichern hörte, begann eine kleine Flamme der Wut in ihr zu entbrennen. Sie war zwar klein, aber sie war da. Erst als er schnell vom oberen Baumast sprang und in Richtung Boden steuerte. Dann blickte Ria aber doch auf und sah zu ihm hin, grade als er auf dem Boden aufkam und die Blätter herumwirbelten, wo durch das Ganze etwas dramatischer wirkte, es aber nicht war, da er sich nichts tat. Als der Mitschüler, sich leicht wieder aus der Hocke ging und sich aufrichtete, wand das Mädchen ihre Augen ab und schloss kurz die haselnussbraunen Augen. Nachdem die Schülerin die Augen wieder geöffnet hatte, erblickte sie Kei, als dieser in die Hocke ging, schaute sie aber blitzschnell wieder weg, sie wollte nicht. Doch als er sie etwas später wieder ansprach, wand sie doch ihren Blick zögernd zu ihm hin und hörte ihm zu.
„Also erstens: wieso sollte ich mich zieren? Dazu hab ich kein Grund.“ Lüge... Doch er hatte recht das Mädchen zierte sich, leugnete es, aber nur weil sie es sich nicht eingestehen wollte. „Und zweitens: so schlimm ist es nicht und ich find schon, das es bequem ist.“, antwortete die Level D Vampiresse nur kurz. Wiederholt wand sie ihren Blick ab und fragte sich, weshalb er überhaupt hier war. Warum war er nicht bei den anderem – nicht bei seinesgleichen? Doch dann fragte er, wieso sie sich allein im Wald herumtrieb. Er wollte also wissen was sie dazu veranlasste, sich zurückzuziehen? Doch die Wut kam wieder in ihr Hoch und dieses Mal war es keine kleine Flamme. Nein, es war ein Feuer... Ein Waldbrand.
„Das Gleiche könnte ich dich auch fragen. Also?“, kurz schaute sie ihn fragend an, wand ihre Augen dann aber auch gleich wieder von ihm ab, antwortete ihm dann aber auf die nächste Frage.
„Nein, wieso sollte ich... Nur weil die anderen sich brav an die Spielregeln halten... - Oh warte, du ja auch nicht.“, sagte sie wütend, ohne ihm auch nur aus dem Augenwinkel heraus anzusehen. Plötzlich, ein paar Sekunden, - nicht mal eine Minute später – spürte das junge Mädchen mit den langen, lilafarbenen Haaren den Finger des Vampirs unter ihrem Kinn, worauf sie ihren Kopf wieder in die Richtung des jungen Mannes drehte. Ihr Blick traf auf seinen, wenn auch unfreiwillig. Die roten Augen ihres Gegenübers nahmen sie in Besitz. Ria hatte das Gefühl, als ob sie ein rotes, düsteres und auch sehr gefährliches Loch zufallen. Sie hatte das Gefühl die Kontrolle zu verlieren... [ Nein... ] Durch ihren zarten Körper strömte pures Verlangen... Verlangen, dem sie unterlag... Unfähig sich aufzulehnen... oder gab sie gewollt nach und wollte es so geschehen lassen? Ihre wunderschönen haselnussbraunen Äuglein färbten sich rubinrot und funkelten in die ihres Gegenübers, sie hob ihre Hände in seine Richtung und schubste ihn nach hinten, da er nur in der Hocke war, war dies nicht schwer. Das Verlangen übernahm die Kontrolle. Ria beugte sich über ihn, sie musste grinsen... kam seinem Gesicht näher... hauchte ihm mit einem verspielten Lächeln einen zarten Kuss auf die Lippen, sie löste sich wieder von ihm und schenkte ihm wieder ein Lächeln. Aber damit war noch nicht genug, sie strich mit ihren grazilen Fingerspitzen über sein Hals, ehe ihr Gesicht sich seinem Hals näherte, mit der Zunge über die Stelle legte, die zuvor noch ihre Finger lang strichen. Nachdem sie das getan hatte, öffnete sie ihren Mund und ihre Fänge bohrten sich in seine Haut, genau da, wo seine Halsschlagader langlief.
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BeitragThema: Re: Wald   Wald Icon_minitimeSo 8 Dez 2013 - 23:32

„Ein Vögelchen hat mir gezwitschert, dass ein verirrtes Rehlein hier umherstreift und nicht so recht weiß, was mit sich anzufangen ist, also dachte ich, ich komme mal her um es wieder einzufangen.“, antwortete der Vampir mit einem höhnischen Grinsen auf ihre Frage, während er versuchte, ihren Willen zu brechen. Sie war leicht zu durchschauen, dachte er überheblich und unterbrach kurz den Blickkontakt. „Ich habe viele Jahre gelebt und ich weiß, was ich mir erlauben darf. Du allerdings, ein ehemaliger Mensch hast noch überhaupt keine Wertvorstellung von dem, was dir aufgebürdet wurde. Es ist ein Vermächtnis, was seit vielen Jahrtausenden überlebt hat und Wesen wie du gefährden es.“
Waren es diese Worte, die in ihr einen Schalter umlegten oder las sie aus seinen Augen besser als er aus ihren. Als sich ihre Pupillen rot färbten, verlor Kei schnell die Übersicht über die Lage. Ehe er es sich versah, hatte Ria ihn umgestoßen, saß auf ihm und drückte ihre Lippen auf seine. Er spürte eine kecke und verspielte Art und Weise, wie sie ihn behandelte. Ihre Lippen waren weich und er schmeckte ihr Alter, ein Küken in seinen Augen. Süße und unerfahrene 15 Jahre hielten ihn auf dem Boden fest. Er spürte ihre Kraft, die einer seit erst kurzer Zeit verwandelten Level D. Natürlich verfügte sie damit nicht zwangsläufig mehr Kraft als er, nein, immerhin hatte er seinen Körper seit langer Zeit trainiert, zudem war er ein Vampir der zweiten Vampirklasse, ein Adeliger. Dennoch verspürte seine Gliedmaßen nicht den drang sich aus dieser Situation zu befreiten. Als er die Finger über seinen Hals fahren spürte, erschauerte er kurz. Seine argwöhnische Art war wie weggeblasen. Ein erstauntes lachen entrann aus seiner Kehle, als Ria sich seinem Hals zuwand.
„Shanay-san, was wird denn das?“, fragte er, wieder der Alte, so wie es schien. Nun bewegten sich seine Arme doch. Er versuchte Ria von sich zu schieben, während er die Zunge des Mädchens an seinem Hals spürte. Das rot aus seinen Augen war verschwunden und seine Züge sichtbar weicher geworden während er sich ein wenig unter ihr wand.
Ein Keuchen entkam Kei, als sie ihre Zähne in sein zartes Fleisch vergrub und dabei durch Muskel und Adern ging. Sein rechtes Auge versagte ihm kurzzeitig die Sicht während er die Situation, in der er nun steckte verarbeitete. Sie sog mit starken Zügen sein Blut, welches sich ihr ohne viel Anstrengung in den Rachen glitt. Ein automatischer Mechanismus aktivierte sich in seinem Gehirn und ohne viel nachzudenken zuckte er nach oben, gebrauchte dabei seiner Fähigkeit, Luftströme zu manipulieren und befreite sich somit aus dem todbringenden Griff der Vampiresse. Während er sich zur Seite rollte, schwebte das Mädchen langsam und sanft wieder Richtung Boden. Eine Hand an seinem Hals, die andere stützend auf dem Boden, blickte der vormals so hochnäsige Vampir Verständnislos zu dem Mädchen. Er saß ihr ausgeliefert da. Kei hatte seine Verteidigung nicht aufrecht erhalten, allein durch seinen Charakteristischen Aussetzer. Ria hatte ihn schwer erwischt. Durch seine instinktive Gegenmaßnahme, klafften zwei große Löcher in dem Hals des Vampirs, das fehlende Fleisch hatte sie ihm versehentlich raus gerissen.
Kei würde nicht sterben, er hatte solche Verletzungen schon das ein oder andere mal erlebt, nur war er so nicht in der lage, all zu viel auszurichten. Er hoffte nur, sie würde ihren Blutdurst gestillt haben und nicht noch weiteres Verlangen aufbringen, auch wenn das von großer Stärke zeugen würde, da Verwandelte Menschen noch keine Kontrolle über ihr verlangen besaßen, wenn die Verwandlung so kurz hinter sich lag.
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BeitragThema: Re: Wald   Wald Icon_minitimeMo 20 Jan 2014 - 23:23

Nur leicht nahm sie das wahr, was der Vampir ihr sagte, denn sie war schon nicht mehr aufnahmefähig. Ihr Instinkt übernahm ihre Handlungen und denken. Das Lachen des Vampirs unter ihr nahm sie auch schon nicht mehr war, ebenso wie seine Frage, was das werden sollte. Doch das war ihr alles egal, sie verfolgte ein anderes Ziel. Sie spürte wie er versuchte ihr zu entkommen, wie er versuchte das Unvermeidliche zu verhindern, doch da waren ihre Zähne schon in seinem Hals. Sie nährte sich von ihm und genoss dabei den Geschmack seines Blutes. Doch auf einmal ging alles ganz schnell, Kei Kurono gelang es sich von ihr zulösen, in dem er seine Fähigkeiten gebrauchte, die er als Adelsvampir besaß. Ria schwebte, der Wind war so stark das Sie den Boden unter den Füßen verlor. Langsam kam sie dem Boden näher und fand letzten Endes den Halt auf dem Waldboden wieder, mit seinem Blut an ihrem Mund, das ihr leicht am Kinn herunterfloss und ihre roten lüsternen Vampiraugen fixierten den älteren Vampir noch eine Weile, doch dann nahmen ihre Augen wieder das unschuldige Braun, wie das eines kleinen Rehkitzes, an. In ihren Augen sammelten sich Tränenflüssigkeit, doch versuchte sie die Tränen weg zublinzeln. Das Mädchen wollte nicht weinen, wollte keine Schwäche offenbaren und schon gar nicht jetzt und dann auch noch vor ihm. In ihrem Inneren breiteten sich Vorwürfe und Reue aus, aber als wäre das alles nicht schon genug, begannen sich ihre Tränen nun doch zu lösen und ihren Weg in die Freiheit zu suchen. Ihre Hand wanderte an ihr Kinn und das Blut von ihm kam an ihre Hand, wie in Trance blickte sie ihre blutbeschmierte Hand an. „Das... das... wollt ich nicht.“, kam es mit zittriger und aufgelöster Stimme von Ria und blickte zu dem Vampir vor sich. Wobei das Bild sehr verschwommen war, da ihre Tränen ihr nur erlaubten es getrübt zusehen. Die Schülerin sank auf ihre Knie, versuchte weiter die Tränen zu unterdrücken, und ihre Gefühle. „Ich hab das nicht gewollt.“, flüsterte das Mädchen, ihre Arme schlang sie um ihren Oberkörper und versuchte sich zu beruhigen. Sie fühlte sich als würde sie an einer Klippe, die ins Nichts führte, stehen. Und die Schuld und Angst, sich selbst zu verlieren, stieß sie ins Nichts hinunter.
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BeitragThema: Re: Wald   Wald Icon_minitimeSa 25 Jan 2014 - 23:10

-> Wohnheim Mond l Eingangs, & Aufenthaltsraum

Ein wenig angefressen darüber wie dieses Vampir Weib ihn behandelt hatte, stapfte er mit einem genervten Gesichtsausdruck durch das Grün. Während er Blätter, Äste und Insekten unter seinen Fußsohlen zertrampelte brannte in ihm eine Art von Vergeltungsfeuer. Diese Frau würde es noch bereuen ihn auf seine Familie angesprochen zu haben. Ein No Go. Abeschoben? Solch ein Frechheit. Klar war er nicht besonders respektvoll zu ihr gewesen, hatte er aber doch nur die Wahrheit gesagt. Sie lief dem Hausvorstand hinterher wie ein Hündchen das vergebens auf sein Fressen wartete. Seine Augen verfinsterten sich und seine Stirn legte sich in Falten als er darüber nachdachte wie er es ihr heimzahlen konnte. Natürlich verhielt sich der Schwarzhaarige nicht besonders erwachsen und erst Recht nicht seinem Rang entsprechend, dennoch fühlte er sich im Moment in seinem Stolz verletzt und das würde er rächen. Sobald er seine Strafe abgeholt hatte, würde er nach einer Möglichkeit suchen ihr die Hölle heiß zu machen. Ein lauter Seufzer entwich seinen Lippen als sich seine Schritte verlangsamten und er schließlich zum stehen blieb. Fluchtartig hatte er das Gebäude verlassen in der Angst er würde es in brannt stecken und demnächst dann seinem Tod entgegen laufen. Immer noch ein wenig angespannt bemerkte er nicht wie er in die Richtung zweier Vampire latschte. Die eine Aura stärker, die Andere schwächer - und war das etwa der Geruch von Blut? Den Kopf leicht schief legend lies er seine Hände in die Hosentaschen gleiten und lief mit zügigen Schritten dem herrlichen Geruch hinter her. Es war nicht lange her und so erinnerte er sich noch genau an den wundervollen Geschmack in seinem Mund der seinen Hunger stillte. Diese verdammten Tabletten waren Nichts gegen den echten Geschmack von Blut. Bald schon hatte er die Stelle erreicht an dem der Geruch am stärksten war. Vollkommen lautlos schob er ein paar Blätter beiseite und betrachtete das Szenarium, was sich vor ihm nun ausgebreitet hatte. Ein wenig enttäuscht darüber das es sich nicht um ein Menschlein handelte, welches sich auf das Gelände der Vampire verirrt hatte, bickte er zweier Klassenkameraden in die Augen. Ihm bietete sich ein sehr seltsames Bild. Ein recht aufgewühlter junger Mann und ein, den Tränen nahestehenden Mädchen. Er kannte sie tatsächlich beide, sogar beim Namen. Viel zu tun hatte er mit ihnen trotzdem nicht. Die Wut und Vergeltung schon längst vergessen trat er ein wenig gegens Licht und betrachtete die beiden von Näheren. Gleich erkannte er von wem der Geruch des Blutes kam und konnte , nachdem er auch das Gesicht des Mädchens betrachtet hatte auch eins und eins zusammen zählen. Sie war ein Level D nicht war? Konnte sie sich etwa nicht kontrollieren? In der Vergangenheit hatte Noel sich von Vampire mit solch niederen Rang eher ferngehalten und doch betrachtete er sie fast schon mitleidig. Welcher Idiot hatte solch einem Mädchen das Vampir Leben geschenkt? Erneut legte sich seine Stirn in Falten und er blieb einen Moment lang still um alles auf sich wirken zu lassen. "Ein Streit?" Eher eine Frage zu sich selbst als zu den anderen. Einen Moment lang musterte er das Gesicht des jungen Mannes, während seine Augen auf der Wunde an seinem Hals ruhten. Sah scherzhaft aus. Dann sah er wieder zu dem Mädchen. Kaum zu glauben das man sich nicht zusammen reißen konnte. Fast schon über sich selbst lachend trat er erneut ein paar Schritte näher. "Du wirst angefriffen aber sie heult?" Ein wenig verständnislos sah er zwischen beiden hin und her. Er war sich noch nicht so sicher ob es tatsächlich ein Agriff ihrer seits war, vermutete es jedoch, zumindest den Gesichtern nach. Glücklich über die willkommene Abwechslung setzte der Reinblüter einen neugirigen Gesichtsausdruck auf und wartete auf eine Antwort, ob es ihn nun was anging oder nicht. Heute morgen scheinen sich viele seiner Klassenkameraden anderweitig zu beschäftigen und ausgeflogen zu sein oder aber noch garnicht an einen Rückzug in das Wohnheim gedacht zu haben. Man sah dem Reinlüter trotz seiner morgendlichen Auseinandersetzungen die jetztige gute Laune stark an. Wirkte fast schon wie ein Kleinkind wie er da neugirig Rumstand.
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BeitragThema: Re: Wald   Wald Icon_minitimeDi 4 Feb 2014 - 20:37

Kurz nachdem Ria wieder auf dem Boden saß, bemerkte Kei einen feuchten Ausdruck in ihren Augen. Sie schien sich Vorwürfe zu machen was Kei hier nicht gerade weiter half. Er schüttelte kurz den Kopf um ihn frei zu bekommen und legte dann wieder ein leichtes lächeln auf. Der Blutfluss war bereits am versiegen und er blickte sie mit leicht Abwesendem Blick an.
„Dieses Blut ist für Sara-sama reserviert. Dass du davon gekostet hast ist ein Vergehen gegen sie Shanay..“, sprach er lachend und atmete tief durch um schnell wieder zu Kräften zu kommen. Seine Erfahrung des letzten Jahrhunderts half ihm dabei, da es in diesem vermehrt zu solchen übergriffen gekommen war. Ein letzter Atemzug beendete die leichte Meditation und er sah sie wieder mit starken, braun-goldenen Augen an. „Ich muss mich bei dir entschuldigen, nicht du bei mir. Bei mir scheint etwas.. durchgebrannt zu sein, dass ich dich so behandelt habe.“, sprach er ruhig und wollte aufstehen, traute das seinen Beinen jedoch noch nicht ganz zu. Plötzlich vernahm der Level B eine starke Aura auf sich zu kommen. Es war die eines Reinblütigen Vampirs. Jedoch nicht die seiner Lehnsherrin Sara, sondern die eines Mannes, eines Mannes der nicht ansatzweise so mächtig war wie sie, zumindest in seinen Augen. Er blickte in die Richtung und erkannte dort Noel Chevalier, die Französische Oberschicht, wenn auch der Jüngste der Familie. Ein seltsamer Typ, stets distanziert. Dennoch kannte Kei die Etikette der Vampirgesellschaft und stand auf, nachdem Noel fertig geredet hatte. Er verneigte sich, jedoch fast nur angedeutet. Der Respekt ihm gegenüber war gespielt und er fing an groß zu grinsen. Richtete sich auf und blickte auf ihn herunter.
„Dies hier... hat keine Relevanz für euch... Chevalier... -Sama“, sprach er ironisch und sah dem Reinblüter direkt in die Augen. Wieder einmal nahm sich Kei viel zu viel heraus. Es lag an dem Altersunterschied, denn Kei hatte einige Jahre mehr auf dem Buckel.
„Was treibt euch hier her Noel, lockt euch ein Blut? Ich muss euch enttäuschen. Dieses Blut ist für Sara Shirabuki-sama reserviert, Ihr habt kein Anrecht es zu verlangen!“ Kei bliebt stehen , drehte sich um und sah zu Ria. Sie saß noch genau da wo er sie zurück gelassen hatte. Ein schiefes lächeln legte sich auf die Lippen des Vampirs und er schwebte beinahe zu ihr hin. Was mochte sich nun von ihm denken? Hatte er sie doch vorher so komisch angemacht. Doch es war seine Shizophrene Seite gewesen, seine Vergangenheit, seine Gegenwart die aus ihm gesprochen hatte. Er bot ihr die Hand an um sie hoch zu ziehen. Der Boden war schließlich nicht der richtige Ort für ein Mädchen.

Ria ~ Noel ~ Kei
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BeitragThema: Re: Wald   Wald Icon_minitimeDo 6 Feb 2014 - 20:35

Ihre Finger krallten sich verzweifelt in den Stoff ihres Mantels, sie versuchte das Zittern ihres Körpers zu unterdrücken um sich nicht vollkommen von ihren Gefühlen und der Angst beherrschen zulassen. Ihre braunen Augen fixierten die alten trockenen Blätter, manche leicht schon am Zerbröseln und andere noch Grün-gelblich also mit etwas mehr leben in sich, die auf dem Waldboden lagen und einige begannen leicht wieder zu Erde zuwerden. Als Schülerin vernahm, was der Vampir sagte, kam es ihr nicht in den Sinn aufzublicken und tat dies auch nicht, sondern blickte weiter auf die leblosen Blätter, die bald schon vom lebenden Boden wieder zur Erde werden würden. Das sie von seinem Blut genommen hatte war also ein Vergehen gegen die reinblütige Vampirin Sara Shirabuki? Da fragte sie sich aber wieso? Etwa nur weil er sein Blut ihr versprochen hatte? Naja dann hätte er wohl einfach besser achtgeben müssen, so war ihr diese Aussage von ihm letzten Endes doch egal, denn er hatte ja eigentlich nichts zu sagen, so war ihr zumindest, auch wenn es wieder hochmütig war, von ihr so zu denken. Sein Lachen ließ sie jedoch auf einmal doch wieder anzweifeln, ob sie sich vielleicht nicht doch zuviel erlaubt hatte. Geplagt von Schuldgefühlen und eigener Unsicherheit unterließ sie es sich in irgendeiner weise dazu zu äußern und blieb still. Kei entschuldigte sich und meinte das bei ihm wohl, was durchgebrannt sein müsste. Das erste Mal, das sie wieder in seine Augen blickte, war durch seine Entschuldigung, wobei sie ihn ja angegriffen hatte, sich aber wieder nicht äußerte und schwieg. Doch plötzlich durchzog ein stechender Schmerz ihren Körper, sie kniff die Augen zu, um davon nicht beherrscht zu werden, was aber nicht half. Nach einer Weile gelang es ihr diesen Schmerz zu verdrängen und dann hörte sie eine andere, wieder männliche Stimme. Es war eine Stimme die ihr bekannt vorkam geradezu vertraut, Ria blickte zu dem jungen Mann, dem sie gehörte und spürte wie weiterhin vereinzelt Tränen über ihre Wangen flossen. Sie hörte die Stimme Keis die sich an den anderen Vampir richtete und zu erst meinte, dass das nichts war, wo er sich hätte, einmischen muss, da es ihn nichts anging oder ob er gekommen wäre, weil ihn der Duft von Blut gelockt hätte. Kurz senkte sie ihren Blick und versuchte ihre ansteigende Wut auf die Überheblichkeit dieser Vampire nicht aus sich herausbrechen zu lassen, nur fiel ihr das nicht grade leicht, so krallte sie erneut ihre Finger mit ihren Nägeln in den Stoff an ihren Oberarmen um nicht die Kontrolle zuverlieren. Noch immer zitterte ihr Körper leicht, während Kei neben ihr hielt und sie ansah, griff das Mädchen zögernd nach der Hand Keis, wenn auch nur sehr unsicher. Keis lächeln machte sie eher wütend aber wahrscheinlich auch nur, weil sie einfach mehrfach zu verstehen bekommen hatte, dass das Leben keines Falls etwas Gutes war. Sie stand, ließ Keis Hand los und spürte wie ihr Körper langsam die verkrampfte Haltung löste, in der sie zuvor die ganze Zeit geruht hatte, ihre Muskeln begannen sich etwas zuentspannen. Ihre braunen Augen schauten zu dem Reinblüter, sie erstarrte, sie sah ihn... Der der sie zu dem gemacht hatte war sie war. Sie setzte unsicher ein schritt vor den anderen auf ihn zu. Sie spürte, wie der Wind ihr langes Haar zurückstrich und es leicht im Wind tanzte, zum Glück gelang es ihr sich wieder einigermaßen zufassen, zumindest kurzzeitig. „Wieso?“, brach sie ihr bisheriges Schweigen und blickte mit Tränen in den Augen den Vampir an, der in ihren Augen aber grade jemand anderes war, doch war es ihr grade nicht möglich klar zu denken. Wie denn auch? „Wieso nur...“ Wieder wie in Trance schritt sie weiter auf ihn zu, während ihr Tränenfluss langsam aber sicher zu neige ging, angezogen von der Aura, die von ihm ausging. Als sie kurz vor ihm war, streckte sie ihre Hände nach ihm aus...


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BeitragThema: Re: Wald   Wald Icon_minitimeSo 9 Feb 2014 - 21:24

Wieder eine Antwort die dem Reinblüter nicht gefiel, dennoch durchaus erwartet hatte. Kei war ihm in der selben Art entgegen getreten wie es viele in der Akademie taten. Vollkommen respektlos natürlich. Noel verdrängte die Erinnerungen an seine eigene Einstellung die er erst vor kurzer Zeit an den Tag legte, Kaname Kurans gegenüber, war er selbst nicht respektvoller gegenüber den Leuten die im Range über ihm standen. Am liebsten hätte er Kei das dicke Grinsen aus dem Gesicht gewischt und ihm den richtigen Umgang mit ihm gelehrt, hielt sich aber zurück. Scheinbar legten es heute alle drauf an den Schwarzhaarigen in Rage zu bringen und somit in Teufelsküche. Eine kurze Reaktion zeigte sich auf dem Gesicht des Mannes und ein leises Zwischen entwich seinen Lippen als er die Hände trotzig verschrenkte. Der Andere sah auf ihn herunter, das merkte er und gefiel ihm natürlich keines Wegs. Nachdem er ein paar Schritte auf den anderen zugemacht hatte entwich der genervten Mimik ein kleines, ebenfalls aufgesetztes Lächeln. "Wenn ich dein Blut will , dann hole ich es mir." Seine Stimme klang nicht ganz so neutral wie er es sich vielleicht gewünscht hätte, ein Funken von Wut war durchaus zu hören. Er hatte es satt das Leute ihn veralberten und ihn nicht ernst nahmen, war er selbst doch eine außerst ernst zu nehmende Persölichkeit. Die Flammen in seinem Körper nur kaum zurück haltend schloss er die Augen für einen Moment und nahm sich fest vor einen Weg zu finden sich mehr Respekt zu verschafen. Aber nicht heute, nicht jetzt. Eine Strafe war genug für heute, er durfte nichts riskieren. Als er seine Augen wieder öffnete fixierte er Kei einen Moment und beruhigte sein Gemüht. Um ehrlich zu sein kam es ihm niemals in den Sinn seine Klassenkameraden an zu greifen, gab es doch tausende von Menschen da draußen, die ihm weniger Ärger einbrachten wenn er ihr Blut trank. Das falsche Lächeln verlor er nicht auch nicht als der andere Vampir sich von ihm abwand und sich zu dem Mädchen kniete um ihr auf zu helfen. Sie schien verwirrt und aufgelöst, kaum ansprechbar. Auch sie musterte er von oben bis unten, eine Level D, vollkommen unbrauchbar. Soweit er sich erinnern konnte schien sie ein liebes Mädchen zu sein und doch konnte er sich nicht vorstellen wie man solch ein Leben führen konnte. Noel sah in ihr nicht mehr als eine Klassenkameradin, der er meist aus dem Weg gegangen war. Warum? Nunja, der Schwarzhaarige war es einfach nicht gewöhnt sich mit solchen Personen abzugeben. Er selbst betrachte sich immer als eigentlich recht normal, strich man jetzt mal ein paar ausschlaggebende Vorfälle in seiner Vergangenheit, doch da gab es durchaus ein paar Leute die er keinesfalls als Normal bezeichnete. Sie war eine von Ihnen. Aber jeder hatte ja seine Leichen im Keller oder? Einige mehr, andere wenigere. In Gedanken darüber ob er sich ein mal länger mit ihr unterhalten hatte, verdunkelte sich plötzlich sein Gesicht und er wich ein paar Schritte zurück. Die Lilahaarige hatte von Kei abgelassen und war auf ihn zu gekommen. Wie ihm Trance streckte sie ihre Hände nach ihm aus. Wollte sie ihn etwa ebenfalls angreifen? Wie konnte sie es wagen? Abgeneigt blieb er schließlich stehen und griff nicht nach ihrer Hand, sondern ihrer Schulter um sie ein wenig weg zu drücken. Verwirrt sah er zu Kei um in seinem Gesicht eine Antwort auf ihr Verhalten zu suchen, fand aber nichts was ihm weiter half. Wie soll er das denn auch wissen? Kei selbst hatte ja bereits Bekanntschaft mit ihren Zähnen gemacht. War sie verrückt geworden? "Was soll das. Wach schon auf." Seine Stimme klang kalt und distanziert, so wie sie immer klag wenn ihm jemand unweigerlich zu Nahe kam. Er suchte stehts den Abstand zu anderen und den versuchte das Mädchen gerade drastisch zu verringern. Noel lies ihre Schulter nicht los, sondern drückte nur leicht dagegen. Klar würde es ein leichtes für ihn sein sie vollkommen von sich zu stoßen, dennoch war er sich nicht sicher ob sie nicht gleich wieder zu Boden fallen würde, so zerbrechlich wie sie gerade aussah. Ihm blieb nichts übrig als verdattert dort zu stehen und sie entgeistert an zu starren.



Kei - Ria - Noel
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BeitragThema: Re: Wald   Wald Icon_minitimeDi 25 Feb 2014 - 15:47

Die Aussage Noels gefiel Kei überhaupt nicht, als er meinte, sein Blut zu jeder zeit bekommen zu können. Wohl war er ein Reinblüter und Kei brachte ihm auch den gebührlichsten Respekt entgegen, doch hatte hier definitiv Kaname das sagen und Kei hatte sich Sara versprochen. Niemand anderer dürfte sich seiner annehmen. Ein wenig streitlustig sah die Brünette Noel an und schüttelte schließlich den Kopf. Kei blickte Ria genaustens an und beobachtet ihr Verhalten. Nachdem sie seine Hand ergriffen hatte und sich hochgezogen hatte, veränderte sich ihr Verhalten von Grund auf. Sie sah Noel an und ging auf ihn zu, hob die Hände als wollte sie ihn ergreifen. Fragte ihn wieso. Das alles geschah aus jedem Zusammenhang gerissen und auch Noel schien recht verirrt zu sein. Er bat sie aufzuhören und hielt sie sich etwas fern. Kei ging während dessen auf Ria zu und legte seine Hand auf ihre Schulter. „Sie scheint verwirrt zu sein, ist wahrscheinlich noch im Blutrausch. Es kostet nun mal viel Kraft das Blut eines Vampires der Adelsschicht zu trinken und zu vertragen.“, sagte er lächelnd und blickte auch den Reinblüter an. Dieser junge Mann war wirklich seltsam. Hatte er doch vorhin angedeutet, sich alles zu eigen machen zu können was er wollte. Dabei dachte wohl auch er nicht an die Konsequenzen. „Ria-chan, was ist mit dir?“, fragte Kei nun doch und zog das Mädchen etwas von dem anderen Vampir weg. War sie paralisiert? Kei war ein wenig ratlos.

Ria – Noel - Kei
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BeitragThema: Re: Wald   Wald Icon_minitimeMi 26 Feb 2014 - 21:00

Die blutroten Augen der Night Schülerin, die zuvor noch so schön braun waren, fingen Bilder ein, die nicht real waren, zumindest nicht gänzlich. Nun ja es waren auch weniger Bilder in dem Sinne wie man sie sich vorstellte als eher eine Vernebelung und Verzerrung dessen, was der Wirklichkeit entsprach. Für Laien einfach ein Trugbild. Noels Erscheinung und auch die Aura des Reinbluts waren nicht der Realität zuzusprechen – zumindest nicht für das Mädchen mit den langen, gepflegten violettfarbenen Haaren. Weiterhin vollkommen vernebelt versuchte sie dem reinblütigen Vampir näher zukommen, aber die Frage, war um wen handelte es sich dabei eigentlich? Ria wurde an den Schultern auf Abstand gehalten, wie sie kurz davor war ihr Ziel zu erreichen. Was ihr Ziel war? Das ist eine gute Frage, zu einem waren ihre Sinne, grade nicht das, auf was sie sich verlassen könnte und zu anderem schien sie ja nicht mal richtig anwesend zu sein. Das Mädchen wurde von der starken Aura angezogen, das konnte man vielleicht als einen Grund angeben und ein andere war, dass Ria Fehlinformationen aufsaß, die ihr Gehirn sie glauben machen, wollte das es sich bei Noel um Shinji handelte. Aber es war nicht nur ein reiner Schwindel, Ria spürte tief in sich, das da noch mehr war. Die Worte Noels nahm das Mädchen kaum war, es war ein so leises Flüstern, wer sollte das Hören? Sie hörte nicht auf, wollte dem Reinblüter näher sein. Aber warum nur, wollte sie etwa einzig nur sein Blut, so wie zuvor schon bei Kei Kurono als sie von ihm in die enge getrieben worden war? Nicht nur dass die Hände des Reinblüters sie fernhielten, plötzlich spürte sie noch eine weitere Hand auf ihrer Schulter. Es war die Kuronos. Wenn auch nur sehr langsam aber so gelang es ihr, ihren Körper wieder mehr unter Kontrolle zubekommen und wieder in die Realität zu kommen, sie begann ihren Körper wieder zuspüren. Das blutrote Schimmern ihrer Augen entschwand langsam und das Haselnussbraun kehrte zurück. Zwar immer noch ein klein wenig weggetreten hörte sie eine Stimme, die fragte, was mit ihr war. Kurz blickte sie noch in das Gesicht vor sich, wand dann ihren Kopf leicht, sodass sie über ihre Schulter blicken konnte, und sah etwas hinauf zu Kei. Ein leichtes Lächeln kam über ihre Lippen und sie antwortete ihm: „Nichts wieso?“ Sie hatte ein Filmriss, wusste nicht, was in der kurzen Zeit geschehen war. Kurz blickte sie auf ihre Schulter herab, auf der sie die Hand Noels und Keis sah. Ria spürte den Wind, der ihr langes Haar zurück wehte, schaute noch mal kurz mit einem Lächeln zu Noel. „Also ich sollte mich noch mal frisch machen.“, murmelte sie leise...

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Noel ~ Kei ~ Ria
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BeitragThema: Re: Wald   Wald Icon_minitimeMo 3 März 2014 - 19:23

Vollkommen verändert stand Ria nun vor ihm und blickte nun ganz unschuldig drein als wäre niemals etwas passiert. Ein wenig verwirrt kratze der Reinblüter sich am Kopf um sich wenig später die Hand an die Stirn zu halten. Heute legte es wohl jeder drauf an ihn anzustrengend. Wortlos starrte erneut erst zu Kei und dann zu Ria zurück die ihm mit einem Lächeln ins Gesicht strahlte, bis ihm die Durchsage des Direktors aus den Gedanken riss. Alle im Wohnheim versammeln? Eigentlich wollte er diesen Ort noch ein wenig meiden. Der Schwarzhaarige unterdrückte ein Gähnen und nickte dann mit dem Kopf. "Ich glaube wir sollten alle zurück nicht?" Noels Worte gezogen sich natürlich direkt auf die Durchsage da er in diesem Moment eigentlich nicht viel weiter zu sagen hatte. Dieses Mädchen war seltsam, soviel war sicher. In ihre steckte auf jeden Fall mehr als ein gewöhnlicher Vampir aus der Unterschied oder aber sie verbrachte schon so viel Zeit an dieser Schule das sie drohte verrückt zu werden. Trozdem lies ihn der Gedanke nicht los das Ria ihn bis vorhin noch für jemanden anderen gehalten hatte. Dieser Blick - war das - Sehnsucht gewesen? Das gerade war alles andere als ein normaler Blutdurst. All die Gedanken um Fremde die ihn nichts angingen lösten eine leichte Welle von Kopfschmerz in ihm aus, weswegen er sich nicht weiter damit beschäftigen wollte. Schulterzuckend sah er erwartend zu den anderen Beiden. Sollten sie zusammen zum Wohnheim zurück gehen? Immer hatten sie ja alle die selbe Richtung oder ?

Kei - Ria - Noel

--> tbc: ??


Zuletzt von Noel Chevalier am Di 10 Jun 2014 - 2:26 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Wald   Wald Icon_minitimeDo 13 März 2014 - 20:20

Yuuki konnte in dem Gesicht des Reinblüters lesen, dank seiner Mimik, die sich abzeichnete. Sie blickte kurz zu Boden, zu gern würde sie wissen... verstehen, was da passiert war mit ihr. Sie hob ihre Hand und strich sich mit den Fingern eine lange Haarsträhne hinters Ohr, blickte dann wieder kurz auf und schenkte beiden nochmals ein kleines und kurzes Lächeln. Dieses Lächeln war aber lediglich ein Versuch, ihre Unsicherheit die sie verspürte zu überspielen. Ria horchte auf, als sie die Stimme einer jungen Frau hörte die im Namen des Direktors, die Schüler der Night aufforderte sich doch bitte im Wohnheim einzufinden. Noel fragte, ob sie alle ins Wohnheim sollten, Ria nickte und gab sofort wieder. „Ja genau lasst uns doch zusammen zurück?!“ Es war weniger eine Frage, eher eine kleine Bitte. Kurz schaute das Mädchen zu Kei, noch immer war sie sich nicht sicher, wem sie hier vertrauen konnte und bei wem es besser war Vorsicht walten zulassen. Nun ja vielleicht gab es da doch eine kleine Ausnahme, denn ihre Zimmergenossin Sora Haradachi war ihr in der Zeit wie sie nun schon hier war sehr wichtig geworden. Auf einmal spürte sie ein Vibrierren, es war das Vibrierren ihres Handys. Ihre Hand griff in ihre Manteltasche und zog ihr Handy heraus, schnell dann Zahlencode eingetippt und schon leuchtete der Bildschirm auf. Eine neue SMS?
Eine SMS von Sora. Sie lass die kurze Nachricht und tippte sofort eine Antwortnachricht ein, nachdem sie auf Antworten gedrückt hatte und schrieb. „Bin aufm Weg zum Zimmer. <3“, war es schnell und kurz gehalten. Mit einem Knopf druck sperrte sich ihr Handy wieder und verschwand in ihrer Manteltasche, dann sah sie wieder kurz zu Kei und dann wieder etwas länger zu Noel und meinte freundlich. „Kommt ihr.“ Ria begann langsam etwas ungeduldiger zu werden, einfach aus dem Grund heraus weil an ihrem Kinn immer noch Blut von dem Adelssohn Kei Kurono war und auch ihre Hände hatten was an ihren schönen Mantel zurückgelassen, so wollte sie diesen nur zu gerne schnell ausziehen und selber auch Duschen. So schritt sie in Richtung Mond Wohnheim voraus, blickte aber kurz über die Schulter noch mal zu den zwei Herren, da sie gerne wissen wollte, ob die ihr den folgen würden...


[Vor dem Haus >>>]


Noel - (Kei)
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