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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 A Story 'bout Vampires

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BeitragThema: A Story 'bout Vampires   A Story 'bout Vampires Icon_minitimeSo 22 Apr 2012 - 0:35

Prolog



Dunkelheit umgab ihn. Pure Dunkelheit. Jason wusste nicht, ob sie ihm immer noch folgte, doch nun wog er sich in Sicherheit. Weit war er gelaufen, gerannt. Lange Zeit hatte es ihn gekostet hier her zu kommen. Sein Rückzugsort. Oft war er hier, hatte hier viel Zeit verbracht wenn er nachdenken musste und hatte geweint, wenn er traurig war. Er liebte diese stille. Niemand, der ihm etwas vorschrieb, niemand, der etwas von ihm verlangte - niemand, der ihn brauchte. Dieser Ort war inzwischen mit so vielen Emotionen gespickt, wie kein anderer, denn der junge Mann kannte. Er konnte sie spüren. Seine Emotionen, sein Leid, seine Trauer, aber auch seine Freuden und sein Spaß. Wie gerne war er nach der Arbeit auf dem Feld oder nach den Schulzeiten hier her gekommen, hatte in die Ferne gesehen und hatte über die Zeit nachgedacht, wo noch alles anders war. Wo noch an ihm festgehalten wurde. Wo er die Gesellschaft von anderen gemocht hatte, doch das war lange her. Kaum noch konnte sich der Mann daran erinnern. Nun zählte nur noch das hier und jetzt. Hektisch erglomm Jason die ersten Stufen, dann sprang er von ihnen auf das Windrad. Dort kletterte er hinauf und kroch schlussendlich in das kleine Loch, dass ihn zum Getriebe der alten Mühle brachte. Eine vermoderte Ruine, mehrere hundert Jahre alt und nicht mehr zu gebrauchen. Damals war sie die Existenzberechtigung von seinem Urgroßvater gewesen. Er hatte sie von einem alten besoffenen Mehlbauern abgekauft, der keine 20 Minuten Tod auf der Straße aufgefunden wurde, erstickt an seinem Erbrochenem. Die Mühle hatte das ganze Dorf mit Mehl versorgt, brauchte nur selten irgendwelche Reparaturen und lief an sich einwandfrei, so hatte es zumindest der Vater von Jason immer beschrieben. Nun war zwar die Mühle noch im besitz der Familie, war aber zu alt um noch weiter benutzt zu werden und sie Abreißen zu lassen wäre zu Teuer gewesen. Leise versteckte sich Jason hinter einer Getriebefläche und kauerte dort in der Dunkelheit, unwissend, was er nun tun sollte. Er würde auf den Sonnenaufgang warten und hoffen, dass dieses Monster verschwinden würde, welches hinter ihm her war. Es war so überraschend passiert. Zuvor hatte er noch mit seiner Familie gegessen, als plötzlich die Pferde ausschlugen, panisch, voller Angst vor etwas, dass sich niemand auszumalen glaubte. Jasons Vater war in der Scheune verschwunden, Fackeln wurden gezündet und plötzlich, war alles ganz leise. Die Pferde schwiegen, es kam keine Antwort von dem Vater. Jasons Mutter rief nach ihrem Gatten doch vergeblich. Totenstille hatte sich über das ganze Dorf gelegt. Sonst hörte man immer aus der Schenke gegenüber lautes geplärr, der Dorfnarr, ein gehbehinderter Alter schrie immer, wie unfair das Leben doch zu ihm sei, was zur Folge hatte, dass er immer rausgeschmissen wurde und seine Rauferei auf der Straße weiterführte aber heute war alles Leise. Jason sah sich um. Nirgends brannte Licht außer bei ihnen. Waren denn alle schon schlafen gegangen? Dann hörte er doch etwas. Ein dumpfes klopfen, als wäre etwas auf den Boden gefallen, direkt vor ihm. Er senkte die Fackel, hob das etwas auf und erkannte das Gesicht seines Vaters. Ein schriller Schrei, wieder ein Dumpfes aufkommen und ein Flackern. Jason drehte sich um, sah seine Mutter, tot auf dem Boden liegen, über ihr gebeugt eine Frau in weiß, eine wahre Schönheit mit makelloser Haut und wohlgeformten Rundungen. Ihre Augen jedoch verhießen nichts gutes. Sie waren Rot leuchtend, wie bei den Monstern in den Sagen und Liedern. Jason rannte und sie folgte.
20 Minuten saß er nun schon hier. Unwissend seiner Gefühle. Erst jetzt, wo er so an das geschehene zurück dachte, viel ihm auf, dass er seine Eltern verloren hatte und vermutlich auch seine Schwester. Marie, seine wunderschöne Schwester. Sie war der Augenfang des ganzen Dorfes gewesen. Jeder hatte ihr Blumen geschenkt und jeder hatte sie gemocht. Plötzlich vernahm der junge Mann ein Knacken, dann ein Schaben, als würden Fingernägel auf dem Holz kratzen und Schritte. Langsame, bedachte Schritte. Ängstlich sah Jason nach unten. Dort war sie. Die Schönheit, die seine Eltern, nein seine Familie auf dem Gewissen hatte. Sie hob leicht ihren Kopf, schnüffelte und sah dann zu ihm, durch die Planken direkt in seine Augen. Jason konnte sich nicht bewegen. Was sollte er tun? Wieder weglaufen? Aber wohin? Wohin sollte ihn sein Weg treiben? War es doch so aussichtslos? Ein lächeln zeigte sich auf dem hübschen Gesicht der Frau und wie sie so ihre Zähne zeigte, erkannte Jason etwas noch beängstigenderes. Lange Eckzähne. Fürwahr, sie war ein Dämon, ein Monster. Eines, wovor der Geschichtenerzähler des Dorfes immer gewarnt hatte. Schnell stand der junge Mann auf, hangelte sich durch das Loch um schnellstens runter zu springen und sich abzurollen. Wie hoch es nun war, war ihm reichlich egal, denn die Aussicht auf eine Flucht war minimal. Hinter ihm hörte er die schnellen Schritte der Frau, spürte sie praktisch näher kommen, glaubte ihren Atem im Nacken zu spüren, als sie ihn plötzlich Packte, ihn mit auf den Boden riss und hart auf ihm Landete. Verängstigt blickte er hinauf zu ihr. Sie saß auf ihm, saß mit ihren Beinen auf seinen Armen, sodass er sie nicht bewegen konnte. Sie war stark, das bemerkte Jason nun. Ein Funkeln lag in ihren Augen, sie lächelte, beinahe sogar schon verführerisch, kam seinem Hals immer näher und Biss ihn. Ein fürchterliches Brennen stieg durch seine Kehle. Er glaubte, gleich zu ersticken, verdrehte die Augen und zappelte unter ihr. Er hörte, wie das Blut aus seinem Körper floss und durch sie ruckartig aus ihm gesogen wurde. Ein Gefühl, welches er niemals auch seinem schlimmsten Feinde gewünscht hätte. Ein Gefühl, als würde er gleich sterben und dann wurde er bewusstlos.

Die Vögel zwitscherten heute ungewöhnlich fröhlich. Es war früher Morgen und die ersten Sonnenstrahlen schienen schon über den Horizont und ließen das Umland in Morgendlichem Rosa erscheinen. Der morgendliche Tau gab der Luft noch einen kühlen Touche doch Jason war das gewöhnt. Ihre Hütte war nicht sehr Abgedichtet gewesen und für gewöhnlich war er noch vor dem ersten Sonnenstrahl aufgestanden um mit der Arbeit zu beginnen. Nur heute, heute war etwas ungewöhnliches. Er hatte geträumt, einen außergewöhnlich komischen Traum. Sein Dorf wurde überfallen, seine Eltern ermordet und schließlich auch er kaltblütig zerfleischt. Jason griff sich an den Kopf. Was war das wohl für ein Traum gewesen? Langsam richtete er sich auf und erst jetzt bemerkte er, wo er überhaupt war. Nicht in seinem Bett sondern auf einer Wiese nahe der alten Windmühle. Wie war er hier hergekommen? Hatte er deswegen so komisch geträumt? Dann riss er die Augen auf. War es etwa doch kein Traum gewesen? Schnellstens stand er auf, torkelte und ging wieder in die Knie. Wieso war ihm so übel? Er blickte nach oben und merkte, wie ihm schwindelte und er die Landschaft verschwommen war nahm. Es ging ihm nicht gut, war er vielleicht Hungrig? Vielleicht! Aber konnte er das nun gebrauchen? Er musste nach seinen Eltern sehen, nach seiner Schwester. Musste sehen, ob es ihnen gut ging, oder ob er doch nicht geträumt hatte. Mit verzogenem Gesicht stand er auf, atmete tief durch und begann voran zu torkeln. >>Konzentrier dich<<, dachte er nur angestrengt und mit ein wenig Anstrengung klappte es sogar geradeaus zu laufen. Nach ca. einer halben Stunde kam Jason an. Sein Gesicht schweißgebadet und weiß, wie er so in das Dorfinnere lief und auf einer Straße halt machte. Schwer atmend blickte er sich um. Um ihn herum war es still, es gab kein aufgeregtes Markttreiben obwohl es bestimmt schon nach sechs Uhr war. Keiner war da. Vorsichtig stand Jason wieder auf, ging weiter und kam zu seinem Haus. Hier hatte sich nichts seit seinem Weglaufen verändert. Tränen schossen ihm ins Gesicht und er kniete sich zu seiner Mutter und dem Kopf seines Vaters. Ein gallender Schrei, dann gewimmer.
>>Marie!<<, schoss es ihm da plötzlich durch den Kopf und schnell war er wieder aufgestanden. Er eilte in sein Haus, durchsuchte Küche, Ess- und Gemeinschaftsstube und eilte dann hinauf zu den Privatzimmern, direkt zu ihrem Zimmer und stieß ihre Tür auf. Da lag sie, kreidebleich, die Augen ein wenig geöffnet doch sie sah friedlich schlummernd aus. Jason jedoch wusste, was war. Sie war tot, seine geliebte Schwester. Weinend ging er zu ihr, hing sich über ihren Leichnahm, umschlag ihn und weinte um sie, weinte darum, seine geliebten verloren zu haben, seinen Vater, seine Mutter, seine Schwester, vermutlich jeden hier im Dorf. Mit verweinten Augen blickte er ihr ins Gesicht. Es sah fast so aus, als würde sie ihn ansehen, fast, als wäre sie noch lebendig, doch das loch in ihrer Brust wiedersprach dem. Der Blutgeruch machte Jason ungewohnt viel aus. Er roch stechend, als ob er Essig einatmen würde und doch war dieser Geruch anziehend. Es war nicht Ungewohnt für ihn, Blut zu sehen. Oft schon hatte der Mann einen Hasen oder ein Reh ausgenommen, es zubereitet für den Haushalt zum Essen. Oder er hatte Ole geholfen in der Metzgerei. Dies hier jedoch war ungewohnt! Es war fast so, als würde das Blut ihn rufen. Es benebelte seine Sinne, umschwirrte sie und ließ sie nicht mehr los. Ein Schmerz durchzuckte den Kiefer des Jungen Mannes, und als er sich an den Mund fasste, bemerkte er, dass seine Eckzähne länger waren, als üblich. Er erinnerte sich an die Nacht, an die Frau, was sie getan hatte. Sie hatte ihm ihre Zähne in den Hals gejagt, und ohne es wirklich zu wollen, tat er das, was er aus seinen Erinnerungen hatte bei seiner verstorbenen Schwester. Als ihr noch lauwarmes Blut in seinen Mund floss, verspürte er im ersten Moment nichts als Ekel, doch sobald er den ersten schlucken getrunken hatte, trübte es seine Sicht. Es war – würzig. Ein Interessantes Aroma, etwas, was er bei der Blutwurst vom Schwein nicht kannte. Es schmeckte gut. Beinahe in Trance trank Jason von seiner Schwester, wollte gar nicht mehr aufhören, doch mit dem gelegten Durst, kam auch die Vernunft wieder zurück und panisch ging er auf abstand. Was hatte er soeben getan? Er hatte den toten Körper seiner Schwester geschändet! Er war nichts besseres als dieses Monster, welches sie umgebracht hatte. Voller vorwürfe wich Jason zurück, sah auf den Körper nieder und rannte raus. Er kniff die Augen zusammen, wollte nicht sehen, wollte verstehen, was mit ihm passiert war, wieso das alles passiert war. Er suchte Antworten, die sein Kopf natürlich nicht hatte. Jason blieb stehen. Öffnete die Augen und sah vor sich die Frau aus der Nacht. Sie lächelte Jason amüsiert an und lehnte an einer Tür.
„Nana, wir wollen doch nicht weglaufen oder?“, fragte sie fast spöttisch und lachend sah sie auf Jason nieder. Er jedoch von der Wut gepackt eilte auf sie zu, sprang sie an und viel mit ihr auf den Boden. Er legte beide Hände um den Hals von der Frau, sie jedoch war unbeeindruckt, drehte ihn von sich hinunter, sodass sie oben saß und fixierte seine Hände neben seinem Kopf.
„Wieso hast du das gemacht?“, fragte Jason mit Tränen in den Augen. „Wieso hast du sie umgebracht?“
„Es gibt keinen Grund“, antwortete die Frau und sah zu ihm hinunter. „Ich hatte Durst und euer Dorf lag mir am günstigsten.“
Verständnislosigkeit spiegele sich in Jasons Gesicht wieder. Es gab also noch nicht einmal einen Grund. Brüllend versuchte er wieder, die Frau umzudrehen doch vergeblich. Sie war zu stark.
„Hör mir zu Jason. Ich habe dich nicht getötet, weil ich mehr in dir sehe als nur Nahrung. Ich nehme dich mit mir, werde dich Lehren und dir das Töten beibringen. Vielleicht wirst du ja verstehen, wieso ich das getan habe.“, sprach sie relativ ruhig weiter. Ungläubig sah der Junge Mann zu ihr hinauf. Was hatte sie von ihm verlangt? Er sollte mit der Mörderin seiner Faamilie mitgehen und das töten lernen? „Niemals!“, antwortete er ihr Bösartig, doch sie war immernoch unbeeindruckt! „Pass auf Jason!“, fing sie wieder an, „Entweder, du kommst mit mir und lernst von mir, oder ich lasse dich hier alleine, auf dass dich die Händler, die jeden Tag von außerhalb kommen finden und dich verbrennen lassen. Was ist dir lieber?“
Die Händler. Es waren keine üblichen Händler, die hier vorbei kamen. Es waren ehemalige Söldner, vom Krieg gezeichnet und Brutal im Umgang mit Gauklern und Dieben. Wenn sie ihn inmitten der vielen Toten sähen, würden sie ihn verdächtigen, sie umgebracht zu haben und ihn dann vermutlich ebenso töten. Ein Opfer, dass Jason noch nicht bereit war zu geben. Er hatte noch so viel vorgehabt in seinem Leben, er wollte es nicht hinschmeißen.
„Nun...gut!“, sprach der junge Mann schließlich und sah zu ihr hinauf. Er misstraute ihr, aber er wollte ihr Spiel mitspielen. Wenn er sie durchschaut hatte, würde es eine ungedeckte Stelle geben und er könnte sie töten, er könnte Rache an der Frau nehmen, die ihm sein Leben genommen hatte und das, der Personen, die ihm am wichtigsten waren.
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BeitragThema: Re: A Story 'bout Vampires   A Story 'bout Vampires Icon_minitimeMo 14 Mai 2012 - 20:06

Der Liebe Ouin geht auf die Connichi, Und zwar so :


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