Yusaku Masamori

Gast

Die Jungen der Day Class bewohnen, im Regelfall, immer ein Einzelzimmer. Die Zimmer der
männlichen Day Class Schüler sind noch spartanischer eingerichtet als die der Mädchen.
Blickt man von der Tür aus in eines dieser Zimmer, so sieht man an der linken Wand ein einfaches Bett, auf dem
sichTagsüber zumeist eine Dunkelgrüne Bettdecke befindet.
Wendet man seinen Blick an der Tür jedoch nach rechts, so sieht man nur eine schmale Trennwand vor sich. Tritt man ein paar Schritte weiter in das Zimmer, so erkennt man, dass sich dahinter ein Waschbecken, mit Spiegel und Lampe befindet. An der linken Wandseite befindet sich auch ein Wandschrank mit jeweils 2 Türen, jedoch haben diese keinen Spiegel.
Neben dem Bett der Jungen, direkt vor dem Fenster, befindet sich auch ein kleiner Nachttisch mit Lampe und zwei Schüben wieder.
Die Wände in den Zimmern der Jungen sind in einem satten Grünton gehalten und der Boden besitzt keinen Teppich, sondern ist mit dunklem Dielen ausgekleidet.

Bewohner: Yusaku Masamori

Gast

Ein schrecklich langes und lautes Gähnen hallte von den Wänden wieder.
Yusaku schlug die Decke bei Seite und setzte sich gequält auf, als er merkte, dass sein Wecker bereits die ganze Zeit durch geklingelt hatte.
Gelangweilt schlug er seine Hand auf diesen, das den Wecker sofort verstummen ließ und tapste mit beiden Beinen auf den Teppich.
Der Blaue hatte lediglich in seinen Shorts geschlafen und sein gut gebauter Körper stach sofort ins Auge.
Ein kurzer Blick auf das Ziffernblatt des Ruhestörers...
"So früh ist es noch?"
Anstatt, dass er empört und unglaublich gestresst ist, dass er den Unterricht um Haaresbreite verpasst hätte, reagierte er so?!
"Dann wollen wir mal...", er redete nicht gern, wenn sein Interesse nicht geweckt wurde.
Also trat er auf seinen Kleiderschrank zu, indem es keinesfalls chaotisch aussah. Alles hatte seinen Platz. Die Unterwäsche hatte er sofort in der Hand, wechselte sie schnell und zog sich seine schwarze Uniform an.
Gemütlich spazierte Yusaku zum Waschbecken, wusch sich sein Gesicht und schrubbte seine Zähne, was alles seine Zeit brauchte.
Zufrieden betrachtete er sich im Spiegel.
Was für ein hübscher Junge ich doch bin!, prahlte er sarkastisch, wobei er sich bewusst war, dass er nicht hässlich war.
Mit einer eleganten Bewegung packte der blaue Schopf seinen Kamm und kämmte ordentlich durch, bis sein Haar elegant und reif lag.
Dennoch hing es ihm ins Gesicht, was mysteriös aussah, oder einfach nur, wie er sagen würde:
"Und wieder werden sie nur auf meine Maske achten...", grummelte er, doch war ihm das ziemlich egal.
Ja, wir alle hätten etwas arrogantes erwartet, aber so war er eben nicht... nicht immer.
Als der Masamori sich sicher war, dass er gut aussah, streckte er seinen Arm in den Kleiderschrank und zog einen Mantel heraus, inden er sogleich schlüpfte. Mit einer Schultashce hielt er sich nicht auf... würde er nicht, wenn er keine Bücher benötigen würde. Also schwang er auch diese über eine Schulter.
"Auf zum langweiligen Unterricht!", murmelte er, wie ein Held auf seinem Schlachtfeld und verließ mit einem gleichgültigen Gähnen sein Zimmer.

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