Cafèteria

Gast

In der Cafeteria nehmen die Schüler der Day Class ihr Mittag zu sich.
Man kann sie durch 2 Eingänge betreten, wobei sich der Erste im Schulhaus befindet. Schaut man von dort aus in die Cafeteria, so sieht man auf der linken Seite eine lange Theke, hinter der sich zuerst einige Klappkästen befinden.
Mittags ist die Auslage dort mit Puddings und Joghurts gefüllt. Etwas weiter befinden sich hinter einer Glasscheibe rechteckige Aussparungen in der Theke, in welche am Mittag die Essensbehälter gestellt werden. Eine „Station“ weiter ist eine Getränkeanlage aufgebaut, an welcher die Schüler sowohl heiße, als auch kalte nichtalkoholische Getränke erhalten.
Die Theke wird von einer etwa hüfthoch angebrachten Stange begrenzt, die circa 1m von ihr entfernt ist. Hinter der Theke befindet sich die gut ausgestattete Küche in der das Essen zubereitet und an der Theke an die Schüler ausgegeben wird. Einige Köche helfen zur Mittagsstunde tatkräftig dabei, das Essen möglichst schnell an die Schüler auszugeben, sodass es noch warm ist, wenn es bei ihnen auf den Tellern landet.
Auf der Seite gegenüber der Eingangstür befinden sich einige bodentiefe Fenster und rechts sowie links zwei weitere Eingangstüren, die auf den Campus hinausführen.
Im Raum verteilt stehen mehrere große, runde Tische, welche Platzt für höchstens 8 Schüler bieten. Doch da sich wohl mindestens 20 solcher Tische in der Cafeteria befinden, ist für jeden einzelnen Schüler eine Sitzgelegenheit gesichert.
Der Boden besteht aus hellem Linoleum und die Wände sind in einem schlichten Ockerfarbton gehalten.
Die Schüler der Night interessieren sich nicht für die Cafeteria, wenn ihre Wege sie einmal hierherführen, dann eher Zufallsbedingt.

Gast

<<<< Flur 1. Stock

Ihre Schuhe hallten, als sie die leere Cafeteria betrat. Etwas enttäuscht schaute sie sich um. Keine Menschenseele war hier anzufinden. Eigentlich hatte sie gehofft, noch einige andere zu treffen, doch anscheinend hatten sie alle keinen Hunger. Sie legte ihre Tasche und ihre Bücher auf einen Tisch, nahe an der Tür. Dann lief sie gemächlich zu der Theke und suchte sich etwas zu essen aus. Für Yumi nahm sie ein wenig Obst mit, da es am leichtesten zu transportieren war und Kamui ja nicht wusste, wie lange sich ihre Mitbewohnerin beim Direktor aufhielt.
Nachdem sie auch keinen wirklichen Gesprächspartner hatte, ass Kamui still ihren Teller auf und schaute kurz auf die Uhr. In wenigen Minuten würde es wieder klingeln und sie müsste sich mit Chemie abquälen. Sie hasste Chemie. Es war einfach unlogisch und zu kompliziert. Sie stand wieder auf und brachte ihr Geschirr zurück. Dann verabschiedete sie sich von den Köchen und machte sich wieder auf den Weg zum Unterricht.

>>> Kellertreppe

Gast

<--- Flur
Gemächlich betrat Nana den Speisesaal. Überrascht stellte sie fest, dass sich kein Schüler um die Mittagszeit hier aufhielt. Verunsichert schlenderte das Mädchen zu den Köchen hinüber und liess sich etwas von dem Essen auftragen. Begeistert schnupperte an den köstlich riechenden Speisen.
[ist mal ne richtig nette Abwechslung von Dosenfutter ...]
Dann bedankte sie sich zufrieden bei dem Personal und setzte sich an einen der zwanzig freien Tischen.
Während sie aufass flog ihr Blick im Saal umher, ohne ihn richtig wahr zu nehmen, ihre Gedanken waren bei der so veränderten Schule. Nach einigen Minuten hatte sie das Essen vollständig verzerrt. Nana blieb noch einige Minuten sitzen, dann erhob sie sich und ging leichten Schrittes zu den Köchen zurück, gab ihnen das Teller, bedankte und verabschiedete sich, süss lächelnd. Ruhig spazierte sie in den Keller.

---> Keller

Gast

1.Stock <--

Der Ockerfarbene Ton sah aufmunternd aus, doch Taki sah ihn kalt an. Seine Laune war im Keller. Aus welchem Grund auch immer. Sogar der Hunger war verschwunden, nur der Durst blieb ihm zu stillen. Er ging durch die Reihen bis hin zu den Getränken, schnappte sie eine kleine Flasche Mineralwasser und war wieder auf dem Weg zurück, nachdem er dem hartarbeitendem Personal, das ihn und die anderen Schüler bediente, zum Abschied nickte.
Und schon wieder erwischte er sich selbst, wie er an das falsche nachdachte. Er wünschte sich regelrecht ein Mal das Denken abzuschalten. Ein Umschwung wie beim Wetter, so fühlte auch er sich. Beim Gehen öffnete er die Wasserflasche und nahm einen großen Schluck. Die Kälte in seiner heißen Kehle wirckte erleichternd auf ihn. Hin und wieder kam es ihm so vor, als würden ihn Schüler anstarren. Wie sollte es anders sein, ihm war es egal.
Von zu Chemie, wenigstens das kann mich auf andere Gedanken bringen. Der Schwarzhaarige erinnerte sich mit einem Mal an viele schlaflose Nächte, in denen er sich mit Lernen davon abhielt, über andere Dinge zu spekulieren. Das war auch eine Methode, wieso er so gut in der Schule war.
Schließlich war er aus dem Raum udn aus dem Sichtfeld von so vielen verschwunden.

-->Flur / Keller

Gast

<-1.Stock ; dazugehöhriger Post im Flur von Rin

Rin sprach erst, als sie das Ende des Flurs erreicht hatten. Für die Antwort war es Umi im Flur allerdings viel zu laut geworden und sie winkte ihm mit einer entschuldigenden Gäste ab.
Der Hausvorstand der Jungen hielt ihr wie ein Gentleman die Tür zur Cafeteria auf und sie trat sich bedankend ein. Hier war es noch nicht so voll, wie sie erwartet hatte, und nun ein Gespräch zuführen würde sich als angenehmer erweisen. Sie steuerte einen noch freien Tisch an und wandt sich derweilen an Rin. >>“Shinju-san, hast du den Brief des Rektors überflogen?! Wir sollen nicht nur auf die Regeleinhaltung achten und die Anwesenheit im Unterricht überprüfen, sondern am Abend darauf achten, dass jeder Schüler zu bestimmter Uhrzeit in seinem Zimmer ist..“<< , hatte er im Flur gesagt, nun wollte sie antworten, und zwar mit einer wohl ziemlich logischen Idee. "Ja, den Zettel habe ich gelesen.", sie legte ihre Tasche auf einen der Stühle, " Ich denke wir werden Patroilien und Kontrollen machen müssen."
Wahrlich, diese Aufgabe würde ganz und gar nicht einfach werden. Im schlimmsten Fall, müssen sie sogar nachts durch die Gänge wandern und schauen ob ihre Schützlinge auch brav im Bettchen liegen und schlafen, weil ohne Zweifel immer welche sich bereit stellen werden, die die Regeln brechen wollen.
"In denke wenn ich das in einem Team mit Nanami-chan mache, werden wir die Mädchen schon unter Kontrolle bekommen.", sprach sie dann weiter. " Aber...Wo steckt eigentlich dein Stellvertreter, Katsumi-san?", das war ihr erst jetzt aufgefallen. Das dunkelblondhaarige Mädchen musterte die Schüler, die die große Cafeteria betraten. Alle sahen aufgeregt aus, was wohl noch immer an den Feriengeschichten lag.

Rf:Rin~Umi

Gast

<= Flur 2.ter Stock

Gelangweilt zuckte er die Schultern und stieg die letzten Stufen zum Erdgeschoss hinab. Schon in der Ferne erblickte er die Cafeteria und sein Magen knurrte wütend.
Leicht erfreut schlenderte er, mit Händen in den Hosentaschen, auf die große Halle zu und sein azurblaues Auge schweifte über die runden Tische und Gesichter einiger Schüler und Schülerinnen. Hier und da Day Class Schüler, die nicht besonders aus der Menge hervorstachen, doch dem Hunter bekannt waren. An einem Tisch erkannte er Umi Shinju und Rin Katsumi. Die Beiden würde er sicherlich im Laufe des Schuljahres noch ab und zu treffen, denn sie waren für das nächste Schuljahr Klassensprecher der Jungen und Mädchen in der Day Class.
Na, hoffentlich wird die liebe Vorstandsvorsitzende der Day Class Mädchen selbst kaum Regeln brechen.
Er grinste, wand sich von diesem runden Tisch ab und schritt die Tischreihen entlang, nach vorne zu der Essensausgabe. Doch der schwarzhaarige Yagari kam nicht weit, als plötzlich zwei neue Schülerinnen vor ihm stehen blieben. Überrascht zog er die Augenbrauen hoch und blieb stehen. Die zwei Mädchen trugen natürlich ihre Uniformen. Eine von ihnen hatte zwei Zöpfe, die schlaff auf ihren Schultern ruhten. Die andere hatte ihr kurzer schwarzes Haar zurück zu einem Pferdeschwanz gebunden. Beide gehörten zu der schüchternen Sorte.
“ Konnichiwa, Yagari-sensei!“, murmelten sie kichernd und erröteten schüchternd. Toga musste teils belustigt, teils amüsiert schmunzeln und nickte den zwei Mädchen zu.
“Konnichiwa.“, begrüßte er sie freundlich, doch seine Miene veränderte sich nicht und der robuste Schönling strahlte stets seine kühle aus. Er lächelte nicht, strahlte sie auch nicht an. Seine Augen ruhten auf ihre Gesichtern, die leicht nach unten gerichtet waren. Die zwei Mädchen zogen von Dannen und schauten ihm nach, nachdem auch er seinen Weg eingeschlagen hatte. Leise hörte er hinter sich ein tuscheln und ein etwas lautes seufzen:
“Yagari-sensei ist so toll… ihn umgibt etwas kühles…“
Mehr wollte und konnte er nicht hören. Es interessiert ihn auch nicht wirklich, aber es freute ihn, dass es nicht nur Schüler gab, die ihn hassten. Vielleicht sollte er sich wirklich hier wie ein Lehrer benehmen, denn sonst würde Skepsis aufsteigen. Es war so was wie ein Schutz für ihn selbst.
Da es fast das Ende der Mittagspause war, standen kaum Schüler in einer Reihe um ihr Essen entgegen zu nehmen, also war der Hunter schneller drangekommen und schlenderte mit einem Tablett quer durch den Raum auf den Lehrertisch zu, wo er in Ruhe essen konnte. Er ließ sich auf einen Stuhl nieder und ergriff die Esstäbchen, um seinen Fisch so schnell wie möglich zu verspeisen und den Hunger zu stillen.

Rin ~ Umi ~ Toga

Gast

Rin betrat nach dem weiblichen Hausvorstand die Cafeteria und stellte verblüfft fest, dass nur recht wenig Schüler anwesend waren. Langsam schritt er mit Umi zur Essensausgabe, nahm sich eines der Bento, eine Flasche Wasser und Stäbchen. Umi tat es ihm gleich. Rin folgte dem Blonden Mädchen dann zu einem der Tische und liess sich ihr gegenüber nieder. Er dachte gerade darüber nach, sie an ihre ausstehende Antwort zu erinnern, als sie plötzlich zu sprechen begann.
Patrouillen..an so etwas hab ich auch schon gedacht..
Nickend stimmte er ihr zu und begann dann mit den Stäbchen seine Onigri zu verspeisen. Umi fuhr währenddessen fort und als sie auf seinen Vize zu sprechen kam, schüttelte Rin leicht mit dem Kopf.
“So weit ich weiss ist Okinawa-kun auf unbestimmte Zeit zu einem Schüleraustausch. Aber ich denke es wird auch ohne ihn funktionieren, schliesslich sind die Jungen alle sehr pflichtbewusst und werden sicher nicht gegen die Regeln verstoßen um einen Blick auf die männlichen Schüler der Night zu erhaschen..“
Bei diesen Worten grinste er Umi schräg an und nahm dem Ausgesprochenem seine Schärfe. Natürlich hoffte er, dass seine Schützlinge tatsächlich so handeln würden, jedoch durfte man niemals nie sagen, es konnte schliesslich sein, dass dennoch einige Schüler einen Hang dazu hegten sich in Schwierigkeiten zu manövrieren. Plötzlich gab es an den Tischen neben ihnen, überwiegend von Mädchen besetzt, ein lautes Getuschel und Rin sah an Umi vorbei Richtung Tür. Toga hatte den Raum betreten und sorgte mit seiner imposanten, wenn auch sehr unterkühlten Erscheinung fuhr einen mächtigen Aufruhr. Schon hatte der Mann seinen Blick auf ihren Tisch gelenkt, nur um ihn wenige Minuten später mit einem grinsenden Ausdruck auf den Lippen wieder abzuwenden.
Yagari-sensei ist ein..schwer einzuschätzender Mensch..Aber was finden die ganzen Mädels an ihm, der konnte deren Vater sein..
Mit einem unliebsamen Bild im Kopf wand er seine Aufmerksamkeit wieder dem Bento zu und nahm die letzten Bissen zu sich.
“Du planst also mit Mayu-san eine Patrouille“, dachte er laut nach und wünschte sich nicht zum Hausvorstand ernannt worden zu sein, denn so hätte er sich, nur um von Nanami in die Schranken gewiesen zu werden, des Nachts, ganz ausversehen versteht sich, im Trakt der Mädchen blicken lassen. Mit einem leicht genervten Blick wand er seinen Blick zur Uhr. Die Mittagspause war recht schnell verflogen und so wirklich etwas geklärt hatten die beiden nicht. Rin wusste nun dass Umi Patrouillen plante, gemeinsam mit ihrer hübschen Stellvertreterin aber über mehr konnten sie sich nicht austauschen und auch würden sie das jetzt nicht mehr. Die Pause war zu Ende und sie mussten sich so langsam aber sicher auf den Weg in den Keller machen, zu ihrer Chemiestunde bei Kaily. Eine leichte Freude kam in ihm auf, denn wenn der Unterricht endlich zu Ende war, konnte er sich in den Musikraum zurückziehen und sich etwas an das dortige Piano setzen. Langsam stand er auf und schulterte wieder seine Tasche.
“Ich glaube es wird Zeit Shinju-san..Chemie ruft..“

Umi ~ Toga ~ (Rin)

Gast

Die Onigri verspeisend saßen sich die Hausvorstände nun gegenüber. Nachdem Rin dann auf ihre Frage bezüglich Ryou antwortete, verzog Umi leicht vorwurfsvoll ihr rundes Gesicht.
Auch in der Night gibts hübsche Mädchen für euch, dachte sie. Ihre Gedanken schweiften dabei zu Ikioki. Vielleicht würde sie ihre blonde Ex-Zimmergenossin sehen, wenn die Klassen nach Unterrichtsschluss wechselten. Jedoch wäre es ein schwieriger Versuch, der Vampiresse durch den sicher entstehenden Tumult alleine zuzuwinken. Hoffnung brauchte sie sich somit nicht zu machen.
Das schiefe Grinsen in Rins schönem Gesicht ließ seine Worte wie einen Witz erscheinen. Sie lächelte zurück. Ihr war Rin wirklich sehr symphatisch. Sie freute sich sogleich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit ihm. Wenn du doch mal Hilfe brauchst, sind Nanami-san und ich zur Stelle, sagte sie fröhlich und nahm das letzte Stück ihrer Mahlzeit zwischen die Zähne.
Das Getuschel der Mädchen ignorierte das Fräulein Hausvorstand gekonnt, doch als Rin an ihr vorbeischaute, musste sie selbst ihren Kopf drehen und über ihre Schulter blicken, um zu wissen was seine Aufmerksamkeit für kurze Zeit auf sich zog.Ouh. Ihn habe ich ja ganz vergessen, fiel es ihr ein. Toga schritt mit einem Grinsen davon und sie selbst drehte sich wieder zu ihrem Gegenüber. Umi hatte großen Respekt vor Yagari. Das kam davon, dass sie ihm schon Mal nachts in den Gassen begegnet war. Und seine kühle Austrahlung war ihr von Tag zu Tag mehr aufgefallen. Oft stellte sie fest, dass man den Hunter mit einem einsamen Wolf vergleichen könnte.
Sie nahm die kalte Flasche Apfelsaft in die eine Hand und drehte mit der anderen an dem roten Deckel rum, um sie öffnen. Schon höhrte man das Plastik des Verschlusses leise brechen. Die kalte Flüssigkeit tat in der Kehle gut und ließ sie sofort aufgeweckter erscheinen. Den ausgesprochenen Gedanken des Hausvorstandes der Jungen nickte sie zu, nachdem sie die Flasche wieder von ihren Lippen abgesetzt hatte. Aus seinen nachdenklich klingeden Worten konnte sie nicht so recht schlau werden, ließ es deswegen sein, selbst über sie zu spekulieren.
Zu erst strahlten ihre Augen etwas Verwirrung aus. Doch nachdem sie sich in der immer leerer werdenden Cafeteria umsah, wurde ihr klar, dass sie los mussten. Rins Worte bestätigten ihre Vermutung. Es war verblüffent, dass die Pause so schnell verstrichen war.
Gelohnt hatte sich das knappe Gespräch nicht, außer dem Wissen, dass es Patroulien geben sollte. Nanami-chan hätte bestimmt eine gute Idee gehabt, sie bereute es ein wenig sie nicht aufgehalten zu haben, und sie auf eine Unterhaltung angesprochen zu haben.
Das grünäugige Mädchen erhob sich, verstaute die Flasche in ihrer Tasche und schulterte sie. Das Geschir ihrer mahlzeit brachte sie vort, wobei sie für einen kleinen Augenblick zu Toga schielte, der an dem Lehrertisch saß.
"Dann mal los.", sprach sie und ging einen Schritt vorraus.

<<< mit Rin im Eingangsbereich im Erdgeschoss

Rf: Toga

Gast

Toga saß an seinem Tisch. Einsam und verlassen, könnte man sagen, doch dem schwarzhaarigen Mann machte dies nicht wirklich viel aus. Die Cafeteria leerte sich recht zügig, bevor es überhaupt geklingelt hatte. Er schenkte den vorbeigehenden Schüler und Schülerinnen keine Aufmerksamkeit, nickte bloß wenn ihn jemand begrüßte. Letztes Schuljahr war er so was nicht gewohnt, da er sich ja zu einem recht unbeliebten Lehrer entwickelt hatte. Doch jetzt stellte er sich die Frage, wieso ihn das interessierte? Nachdenkend schob er sich ein Salatstück in den Mund und kaute, während sein azurblaues Augen zu dem Fenster schweifte. Hinter diesen blauen Augen verbarg sich ein wildes Tier, welches gefährlich werden könnte. Man durfte Toga nicht reizen, denn er ist ein ungeduldiger Kerl. Aus den Augenwinkeln bemerkte er, dass auch die letzten, Umi und Rin, den Raum verließen. Er schaute auf seine Armbanduhr und nickte. Sie mussten sich wirklich beeilen, ebenso wie die letzten Schülerinnen und Schüler, die gerade den Saal verließen.
Ich muss gleich auch mal gehen. Vielleicht besuche ich Kurosu… Oder gehe in die Stadt.
Er wand sich seinem Apfelsaft zu und trank diesen genussvoll. Er fühlte sich nicht nur satt, sondern auch gestärkt. Wenn er so darüber nachdachte, war es hier wirklich wie im Paradies und es war übrigens auch zu seinem Vorteil. Gelassen lehnte er sich zurück und beobachtete die Kantinenfrauen. Diese besprachen schon die nächsten Mahlzeiten und räumten dies und jenes ab.
Hier ist es recht langweilig. Ich hab zwar heute den ganzen Tag frei, aber was soll ich schon hier machen? In diesem Gefängnis?
Der Hunter schloß seine Augen und atmete tief ein. Er lehnte sich zurück und entschied unentschlossen, was er als nächstes machen würde. Doch erst würde er seinen Pudding zu ende essen, welchen er sich nun widmete.

Toga ließ sich mit dem Essen sehr viel Zeit und hatte auch mehrere genervte Blicke von den Cafeteriafrauen geerntet. Doch er hatte noch kein anderes Ziel vor Augen gehabt, was er mit seiner freien Zeit anstellen sollte.
Zu Kaien gehe ich später… Wenn ich schlechtere Laune habe. Dachte er und seufzte. Wahrscheinlich hat der durchgeknallte Rektor einen Auftrag für ihn, den er eh am Abend ausführen würde, also blieb ihm nichts anderes übrig, als vor Langweile einzugehen. Doch hatte er sich nicht in den letzten Tagen nach Ruhe gesehnt? Also wieso schmollte er, weil er nichts zu tun hatte?
Ich muss meinen freien Tag genießen. Schoß es ihm durch den Kopf und er erhob sich. Das Tablett in der Hand stellte er es bei der Theke ab und wand sich zum gehen. Inzwischen füllte sich die Cafeteria mit Schülern, die schon ihre Freizeit genießen durften. Der Unterricht war also vorbei und bevor er wieder von einigen Schülern angefallen würde, eilte er zum Ausgang.

=> Eingangsbereich

Gast

<--- Flur

Mit schnellen Schritten trat das Mädchen in die Cafeteria ein. Überrascht stellte sie fest, dass sie beinahe völlig ausgestorben war. Unsicher ging sie zu den Köchen und liess sich etwas von ihrem Essen auftischen. Freundlich bedankte sie sich: "Domo arigatoo ^^"
Dann sah sich Nana im Raum um, eine Weile stand sie einfach nur da, als sie bemerkte, dass sie einfach nur Löcher in die Luft starrte setzte sie sich, peinlich berührt, an einen Tisch in der Mitte des Saales und begann abwesend in ihrem Essen herumzustochern.

Gast

Nana wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, eigentlich war es ihr auch egal. Was bekümmerten sie schon solch belanglosen Details wie die Zeit, wo sie mit ihrer eigenen gar nicht recht wusste was sie anfangen sollte.
Seufzend schob sie Nana die letzte Gabel ihres Nachtmahl in den Mund. Danach erhob sie sich müde, nahm das Teller und brachte es zurück, so wie es sich gehörte. Mit einem kleinen, anständigen Lächeln verliess sie den Saal.

---> Eingagnsbereich

Gast

<<-- Eingangsbereich

Ein Glück, keiner da...
Ein seufzen. Langsam lief er zur Theke hin und holte sich nur einen Apfel. Das würde jetzt einfach reichen müssen. Seufzend lief er zu einem Tisch in der Nähe des Fensters und betrachtete die wenigen Wolken in dem frühen Morgen. Körperlich war der große Junge zwar da aber mit seinen Gedanken war er sonst wo.
Die Zeit flog und ohne es zu bemerken hatte es auch schon geklingelt.
Unterricht....
Doch Zero blieb einfach hocken und biss weiterhin abwesend in seinen Apfel rein. Als er rein zufällig den Blick von draußen abwand und auf die Uhr schaute, war ihm klar das der Unterricht angefangen haben muss. Doch sein Blick war leer und ausdruckslos und er hatte wenig Lust, aufzustehen und sich dann beim Lehrer zu entschuldigen.
Schwänzen tut manchmal gut und ich habe heute keine Lust auf lernen.
Wieder blickter der silbernhaarige hinaus und vergaß dabei völlig die Zeit.

Gast

Mit einem letzten Bissen war nur noch der Kern des Apfels zu erkennen mit dem grünen Stängel. Zero regte sich und sein Blick fiel dann auf die Uhr.
Schon Mittag... Wie die Zeit vergeht
Langsam stand er auf und schmiss den Müll in den Eimer ,der an der Wand stand, rein. Nun stand er da und überlegte was er machen könnte. Die Schüler hatten jetzt keinen Unterricht und gingen wahrscheinlich raus bei diesem schönen Wetter. Einige kamen auch in die Cafeteria und eine kleine Gruppe von fünf Mädchen machte ein großen Bogen um den Guardian. Es war dem Jungen recht egal was die anderen von ihm dachten, doch nervte es ihm wenn sie sich kindisch verhielten
"Hast du schon die Night-Class gesehen? Die sind einfach super und sehen so gut aus. Am meisten gefällt mir Wild-senpai." kam es dann von einer der fünf. Sie hatte rotbräunliches Haar. "Ja, ganz zufällig, aber nicht alle. Der Hausvorstand von ihnen finde ich am besten. Kaname-senpai hat was mysteriöses an sich, das gefällt mir!" Sie kicherten. Dann schaute eine von ihnen Richtun Zero und blickte sofort wieder weg als dieser den Blick erwiedert hatte. "Naja, unsere Jungs sehen auch nicht schlecht aus. Der Hausvorstand der Jungs hat was. Wie hieß er noch gleich?" "Ich glaube es war Rin." "Ja, genau." Wieder ein kichern. "Aber die Night-Jungs sind trotzdem besser."
Zero wandte sich ab. Er hatte genug von dem ganzen und das tuscheln der Mädchen ging ihm auch schon auf dem Zeiger.
Also, wohin gehe ich jetzt...
Wieder merkte er das die Blicker der Mädchen auf ihn gerichtet waren. Er setzte seine genervte Miene auf und ballte die rechte Hand zur Faust.
Als erstes, einfach hier weg!
Und somit lief er mit großen Schritten aus der Cafeteria zur Eingangsbereich.

<<--Eingangsbereich

Gast

<---Eingangsbereich mit Yumi Shi und Kamui

In der Caféteria setzten sie sich an einen Tisch, nachdem sie sich ihr essen geholt hatten...Aiven seufzte nach einer Weile..."Ist Yagari-sensai immer so kühl, de rmacht mri ja fast konkurenz, und ich glaube er mag mich nicht, man hat ihm das 'schnösel' von den AUgen ablesen können." Aiven hätte gelacht wenn er gekonnt hätte.

Kamui~(Shi)~(Yumi)~AIven

Gast

<< Eingangshalle

Die beiden Mädchen folgten Aiven und Shisai in den vollen Speisesaal. Sofort schwallte ein ihnen ein lauter Lärmpegel entgegen. Die Cafeteria war fast komplett gefüllt. Die Pinkhaarige seufzte und reihte sich mit ihrer Freundin in die Essenschlange. Heute gab es Nudeln. Mit dem vollen Tabletts schlängelten sie sich zurück zu dem Tisch der beiden Jungs.
„Mhm, ich hatte ihn letztes Jahr nicht so oft. Aber ich vermute mal er ist immer so drauf!“ Sie sprach absichtlich auf Japanisch und nicht auf Englisch, Yumika zuliebe.
„Man ist das heute voll!“ quengelte sie und schob sich ihre erste Gabel Nudeln in den Mund. Ihr Blick wanderte durch den Raum, doch sie entdeckte weder `ihren` Oberschüler vom Morgen, noch den Bringservice von Yumika. Leicht enttäuscht schaute sie zu Aiven. „Meint ihr wir können Yagari-sensei fragen ob wir in die Stadt dürfen? Oder müssen wir dazu unbedingt zum Rektor?“
Sie schob eine weitere Gabel in den Mund, als hinter ihr Gekicher ertönte. Die Pinkhaarige brauchte sich gar nicht erst umzudrehen, um zu wissen woher das Gelächter stammte. Der Zicken-Clan, drei Mädchen, mit denen Kamui sich partout nicht verstand. Eigentlich nur mit der einen, der Wortführerin. Die anderen zwei Mädchen waren mehr Dekoration um nicht so alleine dazu stehen. Die Grünäugige wollte sich nicht umdrehen und schaute Aiven mit einem entnervten Gesichtsausdruck an. Doch die Lästereien gingen unüberhörbar weiter und irgendwann war es auch ihr genug. Genervt drehte sie sich um.
„Hallo meine Lieben!“ lächelte sie ironisch.
„Hallo Kamui-san, wir haben gerade von dir gesprochen! Was für ein Zufall!“ lächelte die falsche Schlange. Kamuis Lächeln wurde ebenfalls breiter.
„Ich finde es ja toll dass du mich so bewunderst, dass du nur noch von mir sprichst, aber … weißt du was? Langsam stalkst du richtig! Sei so lieb und such dir ein anderes anbetungswürdiges Geschöpf aus!“
Mit diesen Worten drehte sie sich triumphierend lächelnd wieder zu ihren Freunden. „Da denkt man, wir sind im Kindergarten!“ seufzte sie theatralisch und aß ihre Nudeln weiter.

(Shi) ~ (Yumi) ~ Aiven ~ Kamui

Gast

<--- Eingangsbereich

Seufzend trat Nana in die volle Cafeteria. Aus reiner Gewohnheit überflog sie die Menge in der Hoffnung Minako oder Midori zu entdecken, doch wie zu erwarten war keine der beiden anwesend, denn beide lebten nicht mehr an dieser Schule.
Etwas gekränkt ging sie auf die Köche zu und nahm sich ein Tablett mit dem Tagesmenü. Sie liess den Blick über die Leute schweifen, hinten erspähte sie einen leeren Tisch und steuerte ihn eilig an, dabei prallte sie beinahe mit einer Mädchenclique zusammen, mit welcher sie zuvor nie sonderlich viel zu tun hatte. Sie sahen nur mit einem genervten Blick auf die Kleine hinab. Nana murmelte eine klägliche Entschuldigung und setzte sich schliesslich an den Tisch und begann lustlos in ihrem Essen herumzustochern.

(shi)-(yumi)-aiven-kamui-nana

Gast

„Meint ihr wir können Yagari-sensei fragen ob wir in die Stadt dürfen? Oder müssen wir dazu unbedingt zum Rektor?“
"Ich glaube es reicht auch wenn wir zu Yagari-sensei gehen, denn ich glaube der Rektor wird zu beschäftigt sein, uns einen Passierschein auszufüllen." Aiven nahm den ersten Bissen, und trank dann einen Schluck als er die Zicken hörte...Entnervt verdrehte er die Augen. Im Grunde genommen waren doch alle Schulen überall gleich. Es gab immer 'coole' und weniger coole Leute...das war auch in Japan so, und das kotzte AIven unheimlich, an denn bisher war er immer soetwas wie ein Streber gewesen, wenn auch sein gesellschaftlicher Status recht hoch gewesen war, aber prinzipiell konnte er ja nichts für seine Intelligenz.
Nun erwiederte Kamui den entnervten Blick, und Aiven wurde zusezhens genervter, sein Blick wurde hönisch, und seine linke Augenbraue zog sich langsam aber sicher in die Höhe. Er hatte einen unheimlich dünnen Geduldsfaden, er verfestigte den Griff um sein Messer, und musste sich zurückhalten, er hasste Zickereien, und wenn es nötig wurde würde er das schon klären, aus irgendeinem Grund konnte er es nicht haben wenn Kamui belästigt wurde.
Kamui war ganz schön schlagfertig wie er feststellte, doch dann fiel der Blick von einem der mädchen auf den schwarzhaarigen Briten.

"Wer bist du denn?" fragte sie hönisch
Und Aiven erwiederte eisern ihren Blick, allein Blicke konnten schon einiges sagen, und dieser war pures Eis. Auch war Arroganz darin zu sehen.
Dann begann er zu sprechen, der englische Akzent verlieh seinem Japanisch eine exotische Note..
"Wer ich bin geht dich garnichts, an, wenn du bei der Anwesenheitsliste nicht aufgepasst hast ist das nicht mein Problem, und ich wäre euch äußerst Dankbar wenn ihr euch so schnell wie möglich Trollen könntet...wir essen, und ich für meinen Teil kann sehr ungemütlich werden, wenn ihr mich oder Freunde von mir belästigt" Dann hatte er keinen Blick mehr für sie übrig. Dass das sehr unhöflich gewesen war war Aiven egal, er hatte nur seinen Standpunkt vertreten, und man sah es dem Mädchen nicht an, doch AIven wusste, dass sie innerlich bei seinem Blick ziemlich klein geworden war, dennoch zogen die Mädchen nicht ab, doch er würdigte sie keines Blickes. Andererseits merkte er dass sie ihn immernoch ansah. "Glotz nicht so blöd, mach ein Foto wenns dir dann besser geht" er sah sie weiterhin nicht an, sondenr widmete sich seinem Salat und den Nudeln.

kamui-(shi)-(yumi)-aiven

nana

Gast

Ziellos betritt Ren den Raum. Wieder erschlägt die Menge der Schüler sie fast. Manche sind aufgeregt, andere ärgern sich über ihre Lehrer, der andere freut sich über etwas. Vermutlich über eine gute Note oder ein Lob. Kurz streift sich die Hellhaarige durch ihr weißes Haar. Sie bleibt an der Klammer hängen die ihr erst gerade vor Yagari-sensei herunter gefallen ist. Sie löst sie wieder und befestigt sie jetzt richtig. Ich muss wohl doch ein wenig nervös gewesen sein.
Etwas durcheinander nimmt sie sich ein Tablett und läst es mit dem Tagesessen beladen. Gekonnt umfährt sie die Mitschüler die sich nun in Grüppche zusammenschlossen, und kommt an einen leeren Tisch an. Einen fast leeren. Ein Mädchen sitzt schon da und stochert eher weniger hungrig in ihrem Essen.
"Hallo, dein Name ist doch Nana? Darf ich mich zu dir setzten, Nana-san?" fragt Ren höflich das Mädchen. Es ist voll in dem Raum und er ist so gut wie ganz besetzt.

RF :kamui-(shi)-(yumi)-aiven

nana-Ren

Gast

Überrascht überhaupt angesprochen zu werden hob Nana den Blick.
"Setz dich ruhig", antwortete Nana lächelnd.
Der Reis auf ihrem Tablett begann allmählich kalt zu werden. Widerwillig fing Nana an die Schale zu leeren, aber mit ihrem fehlenden Appetit kam sie nicht mal bis zu einem Viertel.
Wieder schaute sie zu Ren hinüber: "Ren-san oder?^^" In einigen Sekunden abstand hängte die Braunhaarige noch an: "Wie fandest du Toga?"

kamui-(shi)-(yumi)-aiven

ren-nana

Gast

Als die Zicke hinter ihnen Aiven auch noch dumm anredete, war Kamuis Stimmung auf dem Tiefpunkt angelangt. Wieso konnte dieses Gör sie nicht einfach in Ruhe lassen? Mühsam beherrscht konzentrierte sie sich auf ihre Nudeln um der Schnepfe nicht erneut über den Mund zu fahren. Aiven konnte sich ihrer Meinung nach gut genug selbst verteidigen, was er auch tat. Als er das mit dem Foto erwähnte, prustete sie los und verschluckte sich heftig. Sie begann zu husten.
„Ach nein wie süß, sind der lieben Kamui-san die bösen Worte im Hals stecken geblieben?“ triezte sie das Mädchen weiter. Die grünen Augen der Pinkhaarigen blitzen gefährlich auf. Ihr Geduldsfaden riss gerade auseinander. Sie legte das Besteck beiseite und drehte sich erneut um.
„Zu Schade dass dir das nicht passiert, Hanami-san, doch du bist einfach eine so unschuldige Erscheinung…“ säuselte sie und stand auf um ihr Tablett zurückzubringen. Mit einer geschickten Bewegung stolperte sie und ihr Tablett flog auf Hanami zu. Zwar hatte sie ihre Nudeln aufgegessen, doch war in dem Teller noch einiges an Soße gewesen. Diese verteilte sich gerade unschön auf Hanamis Kleidung. Kamui schaute sie erschrocken an und hielt sich theatralisch die Hand vor dem Mund.
„Nein, wie ungeschickt von mir … es tut mir unendlich Leid Hanami-san, ich bin einfach ungeschickt. Oder vielleicht habe ich mich wieder ausversehen verschluckt?“ lächelte sie und hob das Tablett wieder auf. Dann schritt sie zu der Rückgabe und kehrte wenig später wieder an den Tisch zurück. Die drei Mädchen waren inzwischen verschwunden, wahrscheinlich sich umziehen. Kamui grinste Aiven an.
„Weiber“ lachte sie und setzte sich wieder.

(Shi) ~ (Yumi) ~ Aiven ~ Kamui
Ren ~ Nana

Gast

Aievn hätte gelacht wenn er gekonnt hätte, hätte sich weggeschmissen vor lachen, doch das blieb ihm ja leider verwehrt. "Kamui, Du bist so schön schlagfertig" sagte er und ein glitzern war in seinen Augen, als er aufgegessen hatte, und sein Tablett ebenfalls wegbrachte.. Dann kam er zurück an den Tisch, und ließ sich nieder. "Ich hasse Zicken." sagte er..."Was haltet ihr davon wenn wir rausgehen, ich brauche frische Luft und eine Zigarette" Er packte seine Tasche zusammen, und erhob sich..."Kommt ihr mit?"

Kamui~(Shi) ~ (Yumi) ~ Aiven ~
Ren ~ Nana

Gast

<= Eingangsbereich

Akunin Tsurenai betrat die Cafeteria durch einen der zwei Eingänge und seine goldengelbe Augen schweiften über den Raum, als würde er nach jemanden Ausschau halten. Er betrachtete seine Mitschüler und es sah wie immer so aus als würde er jeden mustern, doch der junge Mann wunderte sich wieder mal über die lange Schlange beim Mittagstisch. Doch war es recht wunderlich, wenn es so großen Ansturm gab?
Eigentlich nicht und er selbst merkte, dass er wohl hungernd, brav anstehen musste. Zwar war es für sehr lästig, denn in dieser Zeit hätte er sich selbst etwas gekocht.
Hoffentlich kriege ich Nachtisch..., machte sich der schwarzhaarige Sorgen und schritt durch den vollen Raum, in dem fast alle Tische besetzt waren.
Wenn Akunin sich so Gedanken machte, war der Tag noch recht gut verlaufen, ohne dass ihm jemand wirklich auf die Nerven gegangen war.
Akunins Schritte auf dem hellen Linoleum gingen in dem Geräuschepegel der Cafeteria unter und so hätte er sich ruhig an jemanden heranschleichen können, vielleicht auch diese Person erwürgen, ohne jedoch wahrgenommen zu werden. Und einer dieser Personen wäre sicherlich Daisuke Hada, denn der junge Mann hatte Akunin bemerkt und winkte diesen zum halb vollen Tisch in der Nähe des Nachtischs.
“Akunin-kun! Setz dich gleich zu mir... ich hab einen Platz für dich reserviert.“
Der Braunhaarige grinste ihn an und wand sich schließlich wieder dem Mädchen zu, mit welchen er sich zuvor unterhalten hatte.
Kurzzeitig war der Schwarzhaarige stehen geblieben und leicht geschmunzelt. Er würde nie Daisuke los werden, das stand fest und vielleicht wird er sein erster Kumpel auf der Cross.
Doch hatte Akunin eine Wahl? Je mehr er sich im Raum umschaute, desto weniger wurde er sicher, dass er irgendwo anders einen Platz absahnen würde.
Schultern zuckend setzte er seinen Weg Richtung Schlange fort. Einen Tag zuvor hatte er das Essen der Cross gekostet und er musste sich eingestehen, es hatte gut geschmeckt.
Es ist wirklich gut für ein Internat, ich verstehe langsam, wieso es so gut ist. Die Zimmer sind in Ordnung, der Unterricht und die Verpflegung. Wenn ich doch noch aus dem Haus kommen könnte, könnte es nicht besser laufen. Seit wann lege ich großen Wert auf so welche Kleinigkeiten?
Es war sinnlos dies zu denken, doch das würde zumindest die Langweile beim Warten vertreiben.
Abwesend war er zuerst an der Getränkestation angekommen und holte sich Eistee Zitrone, aus einem der großen Tanks. Schließlich ergriff er ein Tablett und das traditionelle japanische Besteck.
Ungeduldig schaute er sich im Raum um und sein Blick blieb an den großen Fenstern hängen. Sehnsüchtig wünschte er sich Regen... Das sanfte, rhythmische Tropfen und den kühlen Wind, der um sein Gesicht und Haar tanzte...
Seufzend wand er sich ab und das kalte Augenpaar schenkte der Köchin einen erleichterten Blick. Obwohl die Schlange lange ausgesehen hatte, kam man jedoch zügig voran. Wahllos und desinteressiert zeigte er der jungen Frau auf das Essen hinter der Theke und ließ seinen Teller beladen, bevor er zügig davonschlurf.
Der junge Mann, mit dem pechschwarzen Haar und der Narbe am Schlüsselbein unter seinem Hemd blieb mit dem beladenem Tablett vor der Nachtischtheke stehen und überlegte.
Er liebte es zu Essen und weil er wusste, dass er trödeln würde, sollte er sich am liebsten sofort einen Pudding holen, den er sich auf dem Weg zu Daisuke holen würde.
Inzwischen war der Braunhaarige alleine und aß genüsslich seinen Reis – das Mädchen war wohl schon gegangen.
“Wo ist denn deine Freundin?“, murmelte Akunin und stellte sein Tablett auf dem Tisch ab, während er ein leichtes Grinsen seinem Klassenkameraden schenkte.
Der Schwarzhaarige wusste, dass Hada-kun gerne über sich sprach oder über andere, hauptsache er hackte nicht über Akunin und sein (bisheriges) Leben nach.
Tsurenai war sicherlich einer der Menschen, der ungern über sich sprach, daher mied er Aufmerksamkeit und 'Fans'. Da es aber hier auf der Schule die Night Class gab, so brauchte er sich keine Gedanken zu machen, denn die hübschen Vampire, über die er nichts wusste, waren der Weibermagnet.
“Hey... Das bist du ja... Das war nicht meine Freundin! Gott, ich finde meine Schwester sowas von nervig.“, brummte Daisuke und schaute genervt in die Leere, doch in der zwischen Zeit legte sich eine kühle Maske auf Akunins Gesicht. Er hat sich selbst in die Falle geritten.

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Akunin

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Und so hatten auch sie mit einer der letzten Wellen die ersehnte Cafeteria erreicht. Links von ihnen konnten sie die lange Theke sehen, die sie sofort ansteuerten. Die Schlange war nicht zu übersehen, obwohl die meisten Schüler schon im gesamten Raum verteilt saßen. Die Cafeteria mit den über 20 großen runden Tischen strahlte durch das Licht, das durch die bodentiefen Fenster fiel. Ein heller Raum dessen sanfte Farben einen irgendwie entspannten. Wäre nicht dieser Lärm und die Anwesenheit solch vieler Schüler, hätte man wirklich etwas Ruhe genießen können. Man hätte sich zurück lehnen können. Doch dafür gab es ja auch den unglaublichen Campus.
„ Das Mittag und das Abendessen sind die wichtigsten Malzeiten des Tages!“, sagte Haiko voller Freude und schnappte sich zwei Becher Pudding. Taki lächelte darüber hinweg und ging weiter, folgte mit seinem gesprächigen Mitschüler der Reihe und hohlte sich lieber eine einfache Nudelsuppe und etwas zu trinken. Auf etwas süßes hatte er einfach keine Lust. Haiko tat es ihm mit dem Rest des Büfetts gleich.
Obwohl, er dachte großen Hunger gehabt zu haben, aß er trotzdem immer die geündere Menge für den Magen.
„Irgendwo hier muss doch Daisuke-kun sein“, überlegte Haiko laut und fing an mit seinen Augen im Raum zu Suchen. Anscheind wusste er, wo sie in dem Tumult einen Platz bekommen würden. Das war Taki natürlich voll und ganz recht. Sie gingen ein paar Meter durch den Raum. „Ach da! War klar, dass er sich zum Nachtischschrank hockt.“, sagte dann der junge Mann mit den dunklen braunen Haaren. „Los komm mit.“, sprach er weiter und ließ Taki sich folgen. Und tatsächlich, ein er der Tische schien nahezu leer zu sein. „Hi, Daisuke-kun“ Irgendwie fiel dem schwarzhaarigen nun auf, dass er wohl vielleicht der einzige sei, denn dieser Mädchenschwarm ständig mit dem -chan Anhängsel nervte. Er seuftze in sich hinein. Was sollt's. Das war eigentlich ja auch egal, obwohl das jeden anderen gewisse Fragen in den Kopf schießen würde.
Nein, Taki wollte jetzt einfach nur Essen und seinen Kopf abschalten. Ständig über etwas nach zu denken, machte manchmal schließlich krank. Das war ihm schon öfters passiert. In manchen Situationen, krachte zu viel auf ihn ein, sodass er viel zu fiel nachdachte und ihm davon unglaublicher Weise sogar schlecht wurde.
Taki nickte freundlich zum Gruß. Daisuke war ihm noch nie richtig begegnet, doch Haiko hatte ihn hin und wieder erwähnt. War da nicht was mit seiner Schwester? Akunin war ihm ebenfalls recht fremd. Er hatte ihn bestimmt schon irgendwann gesehen, doch sie hatten noch keine drei Worte mit einander gewechselt.
Und nun saßen sie eben mit jenen an einem Tisch, sich mehr gegenüber als nebeneinander. Haiko fing sofort an auf den anderen braunhaarigen einzureden.

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Akunin war nach Daisukes Satz natürlich erstmal still. Anscheinend war der Braunhaarige in Gedanken abwesend und hatte Tsurenai-kun für einen Moment vergessen, was diesem nichts ausmachte. Vielmehr erfreute es ihn, dass sein Kamerad nicht fragte, ob auch er eine nervige Schwester hatte, die nichts anderes übrig hatte, ihm die Nerven zu strapazieren. Doch Akunin brauchte sich keine mögliche Antwort zu überlegen, mit der er sich geschickt aus dem Gespräch kapseln würde, denn nun traf die 'Verabredung' ein, der Daisuke die Plätze extra reserviert hatte.
„Hi, Daisuke-kun“, hörte der Schwarzhaarige hinter sich und wand sich mit einem seitlichen Blick zu der sprechenden Person. Er musterte erstmal Haiko, der ein fettes Grinsen im Gesicht hatte, als hätte er Daisuke einen Frosch in den Mund gestopft (Streich) und einen leicht distanzierten Taki, der Akunin an sich selbst erinnerte.
Nun schien der nachdenkende Daisuke aufgetaut zu sein und erwachte aus der vereisten Miene. Akunin selbst murmelte ein knappes
“Hey...“, und widmete sich der Musterung der ihm fast unbekannten Jungs. Sicherlich kannte er Haiko und Taki vom Aussehen her, doch hatte kaum Worte mit ihnen gewechselt. Irgendwo hinten saß auch Taki in den Bankreihen, hatte dies aber noch nie ganz festgestellt.
“Haiko-kun, na was geht ab! Pflanzt euch hin, jetzt sind wir komplett. Es war schwer den Tisch reserviert zu halten. Kennst das doch... Ansturm auf Frischfleisch... Besonders die Weiber.“
Leicht amüsiert schmunzelte Akunin und aß seinen Reis weiter. Denn kaum ließen sich die zwei an den Tisch nieder, fingen Daisuke und Haiko aufgeregt mit einander zu plaudern. Wahrscheinlich das typische Gespräch über die Mädchen, die nichts anderes zu tun hatten, als die Night Schüler an zu himmeln. Und nicht die Zwei. Irgendwie wusste Akunin, dass es eine lustige Mittagsstunde sein wird.
“Ich meine... Wir sehen doch auch gut aus, was wollen die von der Night?“, schimpfte Daisuke und gestikulierte wild, als würde er eine Fliege verscheuchen. Es war ein unterhaltsamer Anblick und der schwarzhaarige hoffte, dass er später vor Lachen nicht an seinem Pudding ersticken würde.
Akunin aß erst zufrieden, warf jedoch hin und wieder Taki einen Blick zu, als würde er ihn mustern wollen, was jedoch nicht so war. Der ernste Gesichtsausdruck Tsurenais machte schon hin und wieder Menschen nervös, weil er Menschen genau beobachtete.
Es war so, als hätte sich der Tisch wiederum gespalten. Die Braunhaarigen Jungs bildeten den Gegenclan der Schwarzhaarigen, die still und desinteressiert aßen. Da Akunin nichts zu sagen hatte, tat er interessiert, nur um nicht von Daisuke angesprochen zu werden. Irgendwann schlich sich bei ihm das Gefühl ein, als ob die zwei Plaudertaschen Taki und Akunin vergessen hatten.
Nichts, was mich stört...
Normalerweise war ja Akunin nun die Kühlheit in Person, doch die ganze Unterhaltung war für ihn so belustigt, dass er sich folgenden Kommentar nicht verkneifen konnte:
“Wozu braucht ihr Mädchen, ihr habt euch doch schon gefunden.“
Es war eher ein Murmeln an Taki und sich selbst und er grinste seinen Pudding abwesend an, als würde er mit dem grünem Wabbelding sprechen.
Aber Haiko und Daisuke verstanden sich wirklich so gut, dass man sie schon wie ein altes Eherpaar betrachten würde.
Sie sehen schon wie fast beste Kumpels aus. Aber wen interessiert es..., dachte er und seine typische, ernste Maske legte sich auf sein zartes Gesicht, um ja nicht seine Emotionen zu zeigen, als wäre es sein größter Schatz.

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Taki ~ Akun

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„Jo, die immer. In meiner Klasse ist das einzige was aus deren Mündern kommt die Liebeserklärungen zu den Nights“ , lachte Haiko schon beinahe voller Spott auf die ersten Sätze seines Freundes.
Takis Gedanke war in dem Moment : Ouh nein. Wenn er sich jedoch genauer überlegte, hatte er tatsächlich ein anderes Gesprächsthema unter den beiden Freunden erwartet? Er brachte es nicht über sich, sich eine Antwort auf diese Frage zu überlegen und fing stattdessen damit an seine Nudelsuppe zu essen.
Er hatte seinen Kopf leicht zu den beiden Quasselstrippen gedreht. Also wirklich. Die verstehen es, mit einander zu labern., dachte er und fing an nebenher Daisuke etwas genauer zu betrachten. Braune Haare, dunkle Augen. Sein Blick schweifte zu Haiko. Dunkle braune Haare, dunkle Augen. Irgendwas kam ihm seltsam an diesem Bild vor. Er fragte sich erst gar nicht was.
„Aber hallo!“, stimmte Haiko jenem gerade zu. „Die sind doch nur beliebter, weil sie die Elite sind. Seltsam ist's, dass keiner weiß, wie man darein kommt. Bestimmt muss man stinkreiche Eltern haben.“, Nun hatte sich der Junge in ein Thema hinein gesteigert, dass er nicht so schnell loslassen würden. Im selben Moment, in dem er sich unterhielt, fing er an einen der Pudding zu essen. Die Situation erinnerte ihn etwas an seine Freunde daheim. Aber er könnte schwören, sie waren noch lange nicht so eifersüchtig auf etwas, oder so besessen von Mädchen gewesen.
Nun fing er auch Akunin etwas zu mustern. Ihm viel beim besten Willen nichts auf, was ihn eingebildet oder genauso verrückt, wie Daisuke und Haiko aussehen ließ. Da war der desintressierte Blick. Doch merh war da auch nicht.
Wieder nahm er einen Bissen seiner heißen Suppe, an dem er sich diesmal jedoch beinahe verschluckte hätte, da dieses Kommentar von Akunin zu ihm leise durchkam: >>Wozu braucht ihr Mädchen, ihr habt euch doch schon gefunden.“<<. Er hielt sich die Faust kurz vor den Mund und sah weg, in die Menge von Schülern, die hin und her liefen. Ein breites zustimmendes Grinsen wollte raus, doch er hielt es zu einem einfachen Lächeln an Akunin gewandt zurück. Darauf wär ich gar nicht gekommen. Guter Spruch. ,dachte er sichtlich amüsiert.
Akunins Kommentar hatten die beiden Jungs wohl nicht bemerkt, Haiko allerdings drehte seinen Kopf kurz zu dem hustenden Taki, der den Husten gekonnt mit einem Schluck Wasser ertränkte. „Alles klar, Taki-chan?“, fragte er, hatte aber ein ein schiefes Lächeln auf den Lippen, dass bestimmt ein ihn aufziehender Kommentar geworden wäre. „Jo.“, entgegnete Taki und machte sich wieder an seine Suppe, schielte jedoch zu Haiko, der mit einem seltsamen Blick zwischen ihm und Akunin sah. „hmmm.“, gab er von sich und wandt sich zu Daisuke. „Also … Entweder sind sie mit einander verwandt oder Clone.“, er sah nachdenklich wie es nur ein Professor sein könnte zu dem braunhaarigen Jungen ihm gegenüber.
Hö? seine dunklen braunen Augen sahen Akunin kurz verwundert an, glitten dann zurück zu Haiko. So ähnlich sehen , wir uns auch wieder nicht., dachte er.

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