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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Campus

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BeitragThema: Campus   Campus - Seite 10 Icon_minitimeDo 12 Aug 2010 - 9:24

das Eingangsposting lautete :

Campus - Seite 10 Campus10

Der Campus der Schule, ist ein ziemlich großes Gelände, das von beiden Klassen genutzt wird. Tagsüber hält sich die Day und Nachtsüber die Night-Class dort auf. Über den Campus erreicht man die Sporthalle, die Schwimmhalle, den Bach, das Rektorenhaus, den Pferdestall und die Tore zu den Häusern und zur Stadt.

Die Wege sind mit grau-weißem Kopfstein gepflastert und links und rechts der Wege erstrecken sich meist Waldflächen oder Grünflächen auf denen vereinzelt alte, große Bäume Schatten spenden.
Mittig des Campus, an einer der großen Grünflächen, befindet sich ein wunderschöner Springbrunnen, mit einem kupferfarbenem wasserspeienden Schwan.
Desweiteren ist dieser Brunnen von zahlreichen künstlich angelegten Teichen mit Marmor Umrandung umrandet. Überdiese kleinen, flachen Wasserflächen führen diagonal angelegte schmale Brücken.
Diese kleinen künstlichen Teiche grenzen meist an eine Art Überdachung/ Veranda, die sich um den Großteil der Schulaußenseite zieht und somit dafür sorgt, dass die Schüler auch bei Regen ihre Pausen an der frischen Luft verbringen können.
Im Sommer findet man zahlreiche Schüler an diesen kleinen Teichen sitzen, um ihre Füße in dem klaren Nass abzukühlen.

Wird es dunkel, so werden unter der Überdachung die Lampen entzündet und tauchen einen Teil des Campus in ein warmes Licht. Die Verputzung des Schulgebäudes schimmert in den schwachen Lichtkegeln nun in einem warmen Gelbton, mutet aber dennoch verlassen und leicht gruselig an.

Eine breite Allee führt vom Schulhaus über den Campus, durch einen Park, bis hin zu den Toren des Hauses Sonne und Mond. Links und Rechts dieser Straße befinden sich in sorgfältig angelegten Abständen, wunderschöne schwarze Laternen, die den Guardian des Nachts die Arbeit erleichtern sollen ungehorsame Day Classler wieder in ihr Haus zurückzubefördern.

Alles in allem kann man wohl anmerken, dass es dank der Schulregeln also eher unwahrscheinlich ist, dass sich Schüler des Hauses Sonne und des Hauses Mond auf dem Campus begegnen werden. Leider, so muss man anmerken, kann es jedoch hin und wieder einmal vorkommen, wenn sich gewisse Schüler über die vom Rektor bestimmte Schulordnung hinwegsetzen.
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 10 Icon_minitimeSo 14 Jun 2015 - 13:08

Saishin hätte einfach nicht den direkten Weg über den Campur nehmen sollen dann hätte er dieses Problem nun nicht sch mit diesem komischen Lehrer auseinander setzen zu müssen. Warum gerade heute? Die Nacht schien endlich Regen zu kommen und er war bei diesem Wetter eben gerne draußen aber nein, man hielt ihn nun am Arm fest, mit einem deutlichen Druck der dem Jungen wohl klar machen sollte das man ihn so leicht nicht würde gehen lassen.
Auch Versuche sich los zu reißen brachten ihm nichts, der Griff war wie der einer Schraubzwinge und Saishin knurrte. "Lassen sie mich los alter Mann wenn sie den Arm behalten wollen!" Was fiel diesem alten Knacker eigentlich ein Saishin an zu fassen? Er verabscheute es, mehr als jede Regel wenn man ihn gegen seinen Willen anfasste und sei es nur den Stoff seiner Sachen, das reichte dem Jungen bereits um neagtive Erlebnisse in ihm wach zu rufen.
Wollte dieser Lehrer ihn allen ernstes noch belehren? "Stecken sie sich ihre Predigt onst wohin, interessiert mich nicht und jetzt lassen sie mich gefälligst los!"
Wut brandete schäumend an den Klippen seiner selbst, brodelten und ließen seine Augen aufglühen. Verdammt noch mal seit wann gab es hier Lehrer die mal gewillt waren diese beschissene Schulpflicht wirklich bei den Schülern durch zu setzen? Und noch dazu warum sah dieser Kerl Saishin so amüsiert an, machte es ihm spaß?
Würde es sicherlich nicht mehr wenn er mit diesem Lehrer fertig war, mit denen legte er sich genauso sehr an wie mit den anderen Schülern, er sah da keine Unterschied.
"Sie haben wohl nicht mehr alle Latten am Zaun! Haben sie keine Arbeiten zu korrigieren oder sowas? Keine anderen Hobby´s als Schüler zu belästigen? Ist ja wohl meine Sache ob und wie oft ich zum Unterricht komme also halten sie sich da raus und ich brauche auch keine Aufpasser!"
Um es zu verdeutlichen, und weil er nicht zimperlich war, biss er seine Hand nun frei. Kindisches Verhalten hin oder her aber er duldete es von niemandem das dieser ihn anfasste, auch nicht diesem Lehrer der sich als Moralapostel auf zu spielen versuchte! "Tss soll mir das jetzt Angst machen? Ein alter Mann der mir droht und wahrscheinlich nicht mal den rest der Klasse im Griff hat? Sie sind wie alle anderen und keinen deut besser. Wenn sie nichts besseres aufbieten können lassen sie mich in Ruhe!"
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 10 Icon_minitimeSo 14 Jun 2015 - 14:02

Seine Versuche waren vergebens und das war auch kein Wunder, so wie er ihn gepackt hatte. Was dachte er sich, dass er sich einfach so davon stehlen könnte?
-Alter Mann- Das er nicht lachte.  -Ungehobeltes Gör, wie kann er es wagen so mit einer übergeordneten Person zureden,- In ihm brodelte es wie in einem Vulkan doch stattdessen war sein Blick lediglich streng und von dem was in seinem Inneren vorging, konnte niemand etwas ahnen.
Früher, war Arata, so wie Saishin, rebellisch, temperamentvoll und man sehe, was aus ihm geworden ist. Ein unergründbares Mysterium
Ihm war klar, das niemand es mochte von Fremden angefasst zu werden und schon gar nicht wenn diese zu der Fraktion Lehrer gehörten.
"Was sollte mich dazu befähigen dies zu tun, damit du fröhlich weiter den Unterricht schwänzen kannst? Wenn ich sage du kommst mit, dann tust du es gefälligst" Seine Stimme war überaus streng, während er ihn musterte. Die Ähnlichkeit der beiden war wirklich faszinierend, das musste er sagen.
Seine Augen glühten auf, doch konnte man keinen großen Unterschied erkenne da die seine ebenfalls wie bei Hideaki rosarot erschienen.
Als ob er ihm dadurch angst machen könnte, beide waren vom selben Schlag und einen Vampir konnte lediglich ein Vampir erziehen, und diesen gehobelten Pflegel würde er schon zur Besinnung bring.
Er tat es ihm gleich und lies seine Augen auch in dem blutroten Ton aufglühen, es war kein Geheimnis was er war, schließlich hatte er seien Lehrerresidenz im Moon Dorm. Von alledem bekam keiner der Anwesenden etwas mit, da sich alles in Windeseile abspielte.
Seine Argumente waren so schwach, zeugten lediglich nur von geballter Wut.
"Zum eine belästige ich keine Schüler sondern bringe diese lediglich zum Unterricht, da einige es ja nicht von alleine schaffen, es interessiert mich nicht im geringsten ob die anderen Kollegen dies dulden oder nicht aber ich dulde solch ein verhalten nicht im geringsten." Gerade als er diesen Satz beendet hatte, wollte er noch etwas hinzufügen, als Yumeda den Herrn Hideaki biss, ganz recht, er hatte es tatsächlich gewagt.
Zum Glück war er ein Meister darin alles zu verbergen, denn sonst hätte es anderweitig für ihn ausgefallen.
Seine Hand zog sich automatisch zurück und man blickte ihn ernst und streng zugleich an. Er war schlichtweghin eine miese kleine  Ratte und diese Ratte würde die Konsequenzen für sein verhalten schon bald zu spüren bekommen.
Die Schüler tuschelten, waren entsetzt, das es jemand gewagt hatte den Lehrer so zu behandeln und vor allem den neuen.
"Ich denke Sie wissen ganz genau was für Konsequenzen ihr Verhalten nach sich ziehen wird, davon würde ich an Ihrer Stelle nicht so überzeugt sein. Vielleicht sollten Sie aufpassen, mit wem sie sich messen und bei wem sie es lieber sein lassen sollten. Meine Schüler haben Anwesenheitspflicht !" Innerlich lachte Arata,  dass er sich frei gebissen hatte, wie ein Tier und er musste zu geben das ihm dieser Trotz gefiel, auch wenn er es nicht preisgeben würde.
Als er ihn fest hielt, hatte er kurzzeitig in sein Inneres geschaut mehr oder weniger, in seine Seele und darin war deutlich geschrieben, wie sehr er es verabscheute, hatte er diese Gabe? Nein, aber genug Erfahrung um anhand der Augen ablesen zu können, was in dem anderen vorging.
Seine Hand schmerzte ein wenig, doch kümmerte es ihn sichtlich wenig, sein Blick lag lediglich auf dem des Jungen Vampiren und schien ihn regelrecht zu durchbohren, auch wenn dieser nun relativ neutral auf dem rebellischen Schüler lag.



Edit:
RF1: Hotaru - Cho
RF2: Saishin - Arata

(Edit durch Umi)
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 10 Icon_minitimeSo 14 Jun 2015 - 14:55

Dieser Lehrer schien ja sehr von sich selbst überzeugt zu sein, vor allem hätte jeder normal sterbliche bereits zugeschlagen oder wäre zumindest sauer gewesen das man ihn biss.
Nein dieser Kerl blieb so verdammt ruhig wie ein Bergsee den nichts erschüttern konnte. Trotzdem glaubte er in den Augen dieses merkwürdigen Lehrers so etwas wie Belustigung zu sehen. Was stimmte mit dem Kerl nicht? Oder eher wie konnte er dermaßen ruhig bleiben?
Das Getuschel ignorierte er, es war im Moment wichtiger das er endlich heraus bekam was es mit diesem Lehrer auf sich hatte.
"Ach sie glauben mir Vorschriften machen zu können? Dann hören sie mir mal genau zu, ihre Regeln interessieren mich nen Dreck und wenn sie mich im Unterricht sehen wollen werden sie mich schon anketten müssen!"
Das mit dem Biss hatte er sich selber zu zu schreiben. Nicht das Saishin stolz darauf wäre, er hätte lieber ausgeholt aber das wäre der sofortige Verweis gewesen.
"Tsss machen sie doch was sie wollen das wird trotzdem nichts daran ändern das ich den Unterricht verabscheue und was die Konsequenzen angeht......man hab ich Angst vor Nachsitzen oder Strafarbeiten, wissen sie wie schnell solche Aufgabenzettel verschwinden das man diese leider nicht erfüllen kann? Also sparen sie sich die Predigt. Aber schön, was für ne Strafe hatten sie im Sinn?"
Er hörte es sich zwar an, lachte dann aber nur und wandte sich ab. "Ich sagte doch das ich nicht kommen werde. Wagen sie es ruhig noch mal mich ab zu halten dann ist der Arm wirklich ab!" Ja seinen Trotz konnte man nur schwer überwinden, vor allem dann wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann war es besonders schwer ihn von etwas anderem zu überzeugen. Und von einem Lehrer würde er sich gleich gar nichts sagen lassen. "Wenn ihre anderen Schäfchen brav sind schön für sie, aber hier haben sie es mit keinem Schaf zu tun."
Kurz wandte er dem Lehrer über die Schulter hinweg den Blick zu. Mal sehen ob dieser nun noch den Mumm hatte Saishin noch weiter mit dem Thema unterricht zu belangen und vor allem was dieser nun unternehmen würde.
Nicht das er unvorsichtig war, das bei weitem nicht aber dieser Lehrer weckte eben tiefes Missfallen in Saishin, auf der anderen Seite hatte er das Gefühl diesen irgendwoher zu kennen auch wenn er sich einfach nicht erinnern konnte woher.

RF1: Hotaru - Cho
RF2: Arata - Saishin
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 10 Icon_minitimeSo 14 Jun 2015 - 17:00

Das war jene Eigenschaft die in unterschied. Seelenruhig wie Gewässer, auch wenn er innerlich zu toben begann. Sein kühler Kopf hatte ihn schon aus so manch misslicher Lage befreit. Warum sollte man auch die Erven verlieren, schließlich handelte es sich hierbei um einen Jungen der scheinbar nichts mit sich anfangen wusste und mit seinem Hilfen nach Hilfe schrie, doch diese würde er niemals bekommen. Weshalb? Weil sich niemand mit so jemanden wie ihm abgeben würde, niemand könnte sein verhalten für richtig deuten und er würde nichts weiter als Ablehnung erhalten, was er eh schon zu Hauf erntete.
Als ob Hideaki es nicht durchschaute, er hat mehr Erfahrungen gesammelt, als ihm lieb war und das was er begann vollendete er auch.
Seien Stimme hatte jegliche Strenge verlören, stattdessen war er die Ruhe selbst, es wäre auch möglich das es wiederum nun leicht unheimlich wirkte. Arata verhielt sich so, als ob nichts dergleichen Geschehen wäre lächelte. Er wollte also sich immer noch weigern und blieb bei diesem Standpunkt fest.  
Warum sollte er sich diesem Jungvampiren unterordnen? Nur weil er trotzig war? Das waren gewisse andere Dinge auch.
"Nun ich denke das wäre als Strafe auch für den Herren angemessen, würde man ihn anketten. so hat er wenigsten Zeit über seine Fehler in Ruhe nachzudenken"
Das Lächeln wurde zu einem kurzen Lachen, während er sich über die Haare fuhr.  Glaubte er ernsthaft er würde ihn Nachsitzen lassen?
"Es war nie von Nachsitzen die Rede, wenn ich mich täusche Yumeda. Wie können Sie sich sicher sein, welche Strafen ich erteile und welche nicht, Sie haben noch so viel zu lernen, würden Sie sich ein wenig bemühen und Ihre Gliedmaßen zum besagten Unterricht schwingen anstatt herumzulungern, würden sie vielleicht fürs Leben lernen. Lassen Sie sich überraschen, Sie werden diese noch früh genug erfahren"
Er beobachtete ihn ruhig und gelassen, lies ihn im Augenschein, das er sich nicht mehr dafür interessiere und ihn gehen lassen würde. zu seiner Aussage, das er kein Schaf wäre, fügte Arata in Gedanken folgendes hinzu: Das gleiche könnte ich auch von mir behaupten - denn er war keineswegs dumm, sondern sehr gerissen. Auch als er sich zu ihm drehte blieb er stehen. Am liebsten hätte er es anderweitig gelöst, doch es blieb ihm keine andere Wahl, er legte es ja förmlich darauf an, so besessen wie er von seiner Einstellung war.
Er seufzte einmal innerlich auf und näherte sich ihm, blieb jedoch distanziert, vorerst. Er hatte sich direkt vor ihm gestellt und ihn den Weg abgeschnitten hatte ihm aber dennoch genug Freiraum gelassen sodass dieser sich nicht bedrängt fühlte.
"Wie Sie wissen, ist es Ihnen ebenfalls strengstens verboten sich vor dem Wechsel auf dem Gelände auf zu halten, was ebenfalls Konsequenzen nach sich ziehen wird. Es wäre das beste, wenn Sie mir nun folgen würden, denn fürs erste haben Sie sich denke ich genug Schwierigkeiten eingehandelt und es ist sicherlich nicht erforderlich, dass ich diese aufzählen muss."  Ein ernster Tonfall schwang in seiner Stimme mit, würde er nicht folgeleisten, blieb ihm keine andere Wahl, als diesen Verstoß zu melden.

RF1: Hotaru - Cho
RF2: Saishin - Arata
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 10 Icon_minitimeSo 14 Jun 2015 - 19:42

"Wissen sie was mich an ihnen am meisten nervt? Das sie nicht zu wissen scheinen was gut für sie ist und was nicht. Also schön ich begleite sie, werde aber weder irgendwelche dummen Aufgaben erledigen noch in irgend einer Art und Weise zu hören damit das klar ist!" Lehrer und ihre blöde Angewohnheit immer auf alle Schüler achten zu wollen also ehrlich, warum machte sich der Kerl überhaupt die Mühe nach Shin zu suchen nur weil er gerne schwänzte? Egal, er ging auch nur deshalb mit weil von diesem Mann etwas ausging das ihm zwar vertraut war, er es aber nicht wirklich einordnen konnte.
Saishin konnte in diesem Mann nicht wirklich lesen, anhand seiner Mimik konnte er absolut gar nichts ablesen und auch der Blick verriet ihm nichts von dem was er wissen wollte. Wer war dieser Lehrer? Der Junge seufzte, das gab es doch nich, nun kapitulierte er für den Moment vor diesem Lehrer um sich nicht noch mehr Ärger ein zu handeln? Seit wann nahm er gott verdammt noch mal darauf Rücksicht was es für Folgen haben könnte? "Melden sie es ruhig mir doch egal, meine Eltern tauchen hier eh nicht auf und die Suspendierung von der Schule kommt mir gerade recht um ihrem Unterricht weiterhin zu entgehen. Glauben sie nicht das sie schon gewonnen haben, das war nur der Schlagabtausch der an sie geht."
Immer noch tuschelten anwesende Schüler, würde sicherlich wieder nette Gerüchte geben, sollten sie sich doch die Münder zerreißen, die Fantasie von Menschen war doch grenzenlos. Nebenbei switschte er mit den Gedanken zu seinen angedrohten Konsequenzen und er hob skeotisch drein blickend eine Augenbraue. Kein Nachsitzen also? Was hatte der alte Mann dann vor um ihn eines besseren zu belehren, wollte er ihm Kreide in den Mund stopfen oder ihm das Schlüsselbund an den Kopf werfen? Sollte er ruhig versuchen, wenn er mit dem Echo leben konnte...
Seine Stimmung konnte man wie Wasser bezeichnen, wurde es nicht durch irgendwas in Bewegung gesetzt lag es still und unergründlich vor einem, schlug das Wasser aber Wellen konnten diese sich sehr weit auftürmen und zerstörerische Ausmaße an nehmen. Nicht das er vor hatte sich mitten auf dem Campus mit einem der Lehrer zu prügeln. Der Junge vergrub die Hände in den Hosentaschen, sah sich kurz um. Viele schienen diesem neuen Lehrer bedingungslos zu vertrauen, sich von seiner Art einwickeln zu lassen aber Saishin war sich ziemlich sicher das dies nur eine Maske war, das wahre Gesicht des werten Herrn Lehrers wohl viele entsetzen würde. Vielleicht konnte er den anderen kontrollieren wenn er dessen Geheimnis heraus bekam. Also sollte er doch ETWAS kooperativer werden wie ihm schien.

RF1: Hotaru - Cho
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 10 Icon_minitimeSo 14 Jun 2015 - 20:40

Firstpost

Welch ein langweiliger Tag“, seufzte der erdbeerrote Mund, mit einem hauch Glanz auf der sanften, verführerischen Lippen, die heute wohl eher weniger ein süffisantes Lächeln gezeigt hatten. Die Strapazen des Tages – oder besser gesagt der grauenvollen Nachricht – stellt euch die junge Schülerin vor, wie sie bei diesen Worten sich ans Herz fasst – lähmten sämtliche Schülerinnen und Schüler dieses Internats, samt ihren Nerven; setzte alle außer Gefecht. Es war im Grunde genommen tatsächlich eine schreckliche Neuigkeit, die Asuka ebenfalls beunruhigt hatte. Natürlich fürchtete sie sich, vor einem bösen Mann, der sie eines Abends von hinten gefährlich gewaltig am Körper umfassen und sie an der Kehle packen könnte, um sie in einen dunklen, tiefen Schatten zu zerren und ihrem Leben den gar aus zu machen. Es gab überall irgendwo auf der Welt eine heimtückische Gestalt, die das Leben anderer in Angst und Schrecken versetzte.
Doch die Schönheit mit dem langen, perfekt gekämmten Haar ließ sich das Leben durch eine Schreckensbotschaft nicht vermiesen.
„No risk - no fun“ hieß es doch, genau genommen könnte jeder von ihnen eines plötzlichen Todes sterben, nicht mehr Atmen und bewusstlos auf den Boden sinken. Jeder so kostbare Moment war schon von Anfang ihres Lebens an ein letzter. Der Unterschied bestand doch gerade darin, dass allen Anwesenden diese Botschaft, die Wahrheit vor die Augen geführt wurde!
Die verschwundenen Mädchen wurden seltsamerweise wirklich sehr spät vermisst, was Asuka Suzuki ein wenig verwundert hatte.
Aber wenn ihre Anwesenheit erst SO SPÄT bemerkt worden war, dann schienen sie nicht sonderlich... auffällig gewesen zu sein? Oder? Das könnte niemanden passieren, wenn man genug Aufmerksamkeit genoss, oder nicht?“, schoss ein egozentrischer Gedanke in ihren Schopf – leider etwas, was niemand hören wollen würde, also hatte Asuka beim Mittagsbrot an ihrem Tisch den Mund gehalten.
Schönheit hatte ihren Preis, aber es bedeutete nicht, dass sie sich ziemlich dumm verhalten würde! So gesehen würde ihre Meinung viele auf Grund der Tatsachen verärgern, also hatte sie ein beunruhigtes Gesicht aufgesetzt und viel Anteilnahme gezeigt. Dabei fühlte sie sich aber innerlich verärgert, immerhin würde der böse Täter das sicher wollen, dass eine große Massenpanik die doch so organisierte Schule Hals über Kopf in den Abgrund stürzen lassen würde, oder?
Deutlich entspannter hatte die Brünette ihre Nachmittag in der ansässigen Bibliothek verbracht, um ihren täglichen Hausaufgaben nachzugehen oder zumindest ein wenig Langweile zu vertreiben ihre Schülerinnen und Schüler zu beobachten. Ein Augenmerk lag vor allem bei dem anderen Geschlecht, dabei ahnte man gar nicht, wie viele Sahneschnitten auf dieser Schule herumliefen.
Vielleicht könnte Asuka ja dabei die Situation nutzen, um so ihrem Schwarm näher zu kommen?
Welches Mädchen träumte nicht davon, von einem starken, schönem Mann beschützt zu werden?
Stunden der vergeblichen Arbeit an mathematischen Fächern, deren Logik sie leider doch so schwer folgen konnte, entschied sie sich zur baldigen Stunde des Klassenwechsels den Kampf gegen die Gleichungen aufzugeben und den langen Weg zum Day Dorm anzutreten.
Mit eleganten Schritten und einer aufrechten Haltung verließ sie das Schulgebäude, wobei sie sämtlichen abfälligen oder neidische Blicken keine Beachtung schenkte. Graziös bewegte sie sich den gewünschten Weg entlang und passierte, dabei einen skeptischen Blick auf Yumeda Saishin und irgendeinem ihr unbekannten Lehrer zu richten, während sie bei ihren Mitschülerinnen Hidokei Hotaru und Matsuoka Cho stehen blieb. Letztere wurde am ersten Schultag zum Hausvorstand der Mädchen auserkoren, was Asuka in diesem Fall egal war. Es war doch nur ein lästiger Job, der dem Mädchen sicherlich nichts auf dem Zeugnis brachte. Sicherlich war die Schulleitung lediglich faul, noch mehr Kosten in faules Personal auszugeben. Obwohl Asuka älter und zwei Stufen höher war, verhielt sie sich nicht besonders Außergewöhnlich.
Matsuoka-san, ich habe gelesen, dass die Hausvorstände heute sich versammeln. Werdet ihr auch uns, den ahnungslosen Rest, dann wenigstens über die Ergebnisse informieren?“, hob sie ihre liebreizende Stimme.
Mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen kicherte sie amüsiert und deutete auf den Nightler und den Lehrer an:
Da hat sich sicherlich jemand verlaufen. Es gibt sicher Ärger“, sprach sie zu den Mädchen und strich sich das Haar von der Schulter.
Asuka verstand nicht, was an der Night Class so besonderes war und doch musste sie sich innerlich gestehen, dass wirklich JEDER intergalaktisch schön war. Leider nahm sie sich nicht immer die Zeit die kostbarsten Minuten des Klassenwechsels auszunutzen, um diesen Schönlingen nachzugaffen, dafür war sie sich doch zu schön und zu eitel.
Wobei dieser Saishin mit seiner doch so aufmotzigen Art – so wirkte es aus der Ferne – besonders zum anbeißen aussah.
Schulternzuckend wand sie sich den Mädchen wieder zu.
Ihr seht so schrecklich blass aus. Ich bin mir sicher, die Schulleitung sorgt für unsere Sicherheit!“, munterte sie die Schülerinnen auf.

RF1: Hotaru - Cho - Asuka
RF2: Arata - Saishin
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 10 Icon_minitimeSo 14 Jun 2015 - 20:42

Anscheinend war  dies ein Witz, drohte ihm etwa dieser neunmalkluge Wicht? Er wusste wohl nicht, wen er da vor sich hatte.
Als ob es Hideaki ansatzweise interessierte, ob Yumeda ihn liebte oder nicht, er tat seinen Job.
"Sehr großzügig von Ihnen, was meinen Sie, was ich über Sie aussagen könnte? Machen Sie sich keine Gedanke, für Sie werden wir sicherlich etwas passendes finden. Es gibt schließlich zahlreiche Dinge die man Ihnen auferlegen kann und ich denke mit meiner Kreativität  habe ich schon bald etwas gefunden, was sie Zufriedenstellen wird" Man Lächelte, erlaubte es sich. Verdient hatte er es sich allemal, erst einen Lehrer beleidigen, oder besser gesagt das Kollegium, dann frech werden, den Unterricht schwänzen und zu guter Letzt auch noch den Campus vor dem Wechsel betreten. Es war doch offensichtlich das er es nicht dulden würde, aber wenigstens hatte er es eingesehen, fürs erste, das er damit nicht weit bei ihm kam.
"Sicherlich nicht Herr Yumeda, das wäre doch nicht in meinem Sinne" es war leicht ironisch und galt der Geschichte mit dem Schlagabtausch. Mit einer eleganten gleißenden Bewegung, löste man die Sonnenbrille und positionierte sie wieder an ihren Platz. Es lies ihn mysteriöser wirken, als er schon war, cooler, unantastbarer.
Als ob  Hideaki es sich nicht denken könnte, dass er eine Suspendierung anstrebte und allmählich wusste er auch eine angemessene Strafe. Unterricht.  Simpel aber effektiv. Wie sagte man so schön Strafe jemanden mit dem, was er am meisten verabscheut.
"Glauben Sie ja nicht, das ich Ihnen den Gefallen tue und Sie suspendieren lasse, denn wir wissen wohl beide, wie gern sie dies hätten, wenn sie mir nun die Ehre erweisen würden, unser Weg führt uns zurück zum Moon Dorm, nur zu, Sie dürfen vorgehen" Man zeigte mit der Hand in die Richtung und wartete. Natürlich musterte man den weißhaarigen, lies ihn nicht aus den Augen.
Dieser Abend würde sicherlich lang werden. Ach wie gerne er doch jetzt bei einen Tässchen Kaffee und klassischer Musik ein Buch gelesen hätte..sein Blick wurde leicht melancholisch, was man natürlich nicht nachvollziehen konnte.
Doch was ihn ebenso ein wenig wunderte, war dass er diesmal ein wenig geringwertiger ausfallend war. Wollte er ihn etwa auf den Arm nehmen? Dieser Junge war einfach unverbesserlich. Ein reines Gör, welches man im Bilderbuche erblicken würde oder aber auch im Duden, wenn man nach dem Wort ausschau hielt.
"Ich werde Sie ebenfalls im Unterricht erwarten und denken sie ja nicht nun Schwänzen zu können, ich liefere sie lediglich vor dem Moon Dorm ab und erwarte ebenfalls, dass sie sich gut auf die Stunde vorbereiten, heute werden Sie das Vergnügen haben mich in Ethik näher kernen lernen zu dürfen"
Ob er es ahnte, dass er die Lehrer Residenz der Night-Class beziehen würde? Wenn nicht so würde er es gleich erfahren und somit würde er auch besser ein Auge auf diesen Rebellen werfen können und auf das kleine Mädchen Ayumi. Lange war es her, dass er diese Frohnatur gesehen hatte und ehrlich gesagt freute er sich keineswegs darauf. Naja somit hatte er zumindest schon einen auserkorenen Schüler den er bei jedem noch so kleinen Fehltritt  unterweisen konnte.  Etwas was ihm Trost spendetet.
Man nickte den anwesenden Schülerinnen zu ehe man sich langsam in Bewegung setzte, nur um dann anzuhalten und auf den jungen Herren zu warten. Er freute sich innerlich wie ein kleines Kind ihm seine Strafe mitzuteilen, die mehr als streng ausfallen würde. Doch äußerlich wie immer die Ruhe selbst. Manchmal fragt er sich selbst wie er das anstellte, so gut wie er das hinbekam.

--->>Mit Shin vor dem Tor des Haus Mond

RF1: Hotaru - Cho - Asuka


Zuletzt von Arata Hideaki am Mo 15 Jun 2015 - 14:24 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet (Grund : Falsche RF)
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 10 Icon_minitimeSo 14 Jun 2015 - 23:09

Natürlich war sie mitgekommen. Selbstverständlich begleitete sie ihre Freundin zum Dorm zurück. Was sollte sie denn sonst tun? Es war das Mindeste, was sie machen konnte, um ihr in ihrer jetzigen Position als Hausvorstand wenigstens irgendwie zu helfen. Sie, die doch eigentlich jeden Abend mit ruhigem Gewissen behaupten sollte, dass alle Mädchen der Day Class sich in ihren Zimmern befanden und seelenruhig schliefen und in Sicherheit waren, war niemand, den Hotaru alleine lassen wollte. Zwischen all den Büchern, die sie lernte, um für ihre Zukunft gewappnet zu sein, war schließlich sie diejenige, deren Anwesenheit ihr ihren Aufenthalt auf der Cross Academy überhaupt irgendwie angenehm machte. Gerade hier, gerade jetzt, wollte sie deswegen ebenfalls mal eine gute Freundin sein und helfen, statt sich immer nur auf die freundlichen und Mut spendenden Menschen um sich herum zu verlassen.
"Das stimmt.", bestätigte sie mit einem Lächeln, das sowohl bitter, als auch amüsiert war.
"Das wäre ziemlich gruslig. Gut, dass der Himmel heute keinen schwarzen Humor übrig hat.", fügte sie hinzu. Ihre Stimme war immer ruhig, nie zu laut, aber immer laut genug, dass sie von denen gehört wurde, mit denen sie sprach. Dieses Mal lag auch ein wenig Ironie in ihr, passend zu dem dunklen Witz, den ihnen das Wetter hätte spielen können. Dabei hätte es doch nur gezeigt, wie die Stimmung war - oder zumindest von einigen empfunden wurde.
Als ihre Mitschülerin anhielt, tat dies auch Hotaru. Etwas verwundert, für einen Augenblick, bis sie bemerkte, dass es an dem offenen Schnürsenkel lag. In Erwartung, dass sich Cho nun diesen wieder zubinden wollte, sah sie sich um und fast schon dank den Blicken einiger anderer Mädchen, von denen einige sogar neugierig an Ort und Stelle geblieben waren, glitt auch ihre Aufmerksamkeit weiter nach hinten, wo ein Schüler der Night Class und ein Lehrer mit einander zu diskutieren schienen.
Oh, weh.
Hatte er ihn gerade wirklich gebissen?
Stirnrunzelnd und verblüfft konnte sie ihren Blick nicht von den Personen abwenden.
Das überraschte sie doch sehr. Die Night Class wurde doch so großartig gefeiert! Sie waren die Elite, die nur aus Models und erfolgreichen Jugendlichen mit großer Zukunft bestand.
Zumindest sagte man es ihnen allen und so viele sahen die Schüler in Weiß auch als solche.
Umso schockierender war es da mitanzusehen, wie einer jener besonnenen Menschen einem erwachsenen Mann in die Pfote biss.
Wie fragwürdig. So etwas machte einen immer nachdenklich darüber, was wirklich hinter dem Tor mit dem Mond vor sich ging. Bevor ihre Gedanke aber zu weit in jene Richtung glitten und die buntesten Geschichten durch ihren Kopf geisterten, ließ eine fremde Stimme ihren Kopf ein wenig drehen.
Wirklich fremd war Asukas Stimme aber nicht. Sie gehörte zu den beliebten Schülern, weswegen selbst ihr, die sich lieber hinter Säulen versteckte, diese junge Dame aufgefallen war. Genauso wie z.B. Megumi Natsuki, fiel Asuka einfach auf. Es war diese Art, sich bemerkbar zu machen und dieses Aussehen, das wie aus einem Hochglanzmagazin war.
Wie sie wirklich vom Charakter her war, wusste Hotaru nicht. Sie schien sonst immer zu lachen und sehr freundlich zu sein; mehr wusste sie nicht.
Da die erste Frage nicht an sie gerichtet war, wartete sie, bis Cho eine Reaktion von sich gegeben hatte, stimmte Asuka dann aber leise zu, als sie davon sprach, dass der Night Classler dafür wahrscheinlich Ärger bekommen würde. Nur, nach Kichern war ihr nicht zumute. Sie fand es eher eigenartig, warum es überhaupt dazu kam und wieso der Junge schon jetzt sein Unwesen auf dem Campus trieb.
Ob es etwas mit den verlorenen Mädchen zu tun hatte?
Wohl eher weniger.
Und die Aufmunterung seitens dem hübschen Mädchen, für dessen Äußeres es wirklich zu beneiden war, brachte ihr wenigstens ein schmales Lächeln ab.

RF: Cho - Asuka - Hotaru
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 10 Icon_minitimeMo 15 Jun 2015 - 16:51

Cho blickte beim Klang einer Stimme eines anderen Mädchens – denn die Stimme passte nicht zu Hotaru – von ihrem Schuh hoch und erblickte Asuka Suzuki, zwei Stufen höher in der Nahrungskette und eine der älteren Schülerinnen.
Sie war wahrlich wunderschön, aber sie war ein Mädchen, wo man wohl in Acht gehen sollte, weil oft die schönen und beliebten Mädchen, die zickigen waren. Doch obwohl sie das Mädchen nie wirklich sehr gemein und hinterhältig gesehen hatte, so übersah sie die Eitelkeit nicht. Wieso denn auch nicht, wenn sie auch so schön wie eine Göttin wäre oder sich für so eine halten würde, dann wäre sie wohl auch eitel gewesen.
Jene Göttin hatte sich also auf den niederen Rang begeben, weil sie Chou ansprechen wollte. Schon seit beginn ihrer Karriere an dieser Schule fragte sich, wieso zur Hölle viele Menschen sie und nicht diese Schönheit zum Hausvorstand ernannt hatten!
Oh. Weil sicher man das den Neuen zuschob, dachte sie innerlich seufzend und richtete sich auf, um einigermaßen auf Augenhöhe mit ihr zu sprechen. Man gab das Leid niemanden, den man länger kannte.
Diese Säcke!
Wow, sie duftete sogar so sehr nach Erdbeere, dass Cho erst Mal nicht zugehört hatte.
Erschrocken blickte sie die braunhaarige Dame – oh ja – an und sagte einfach
Jaaah... klar“, fragend schaute sie Hotaru an, als würde sie die fremde Sprache nicht verstehen und blinzelte mehrfach, eher sie den Blicken folgte und in der Ferne das Lehrer-Schüler Szenario verfolgte.
Auch sie hatte daran nichts unterhaltsames gefunden, aber Asuka schien im Gegenteil zu der restlichen Schule nicht so angespannt auszusehen.
Dass ein Nightler wohl schon übereilig zum Campus geeilt war, verwunderte Cho, weil doch die Tore erst beim Wechsel geöffnet wurden.
Eigentlich hatte sie Interesse an den Nightlern, aber heute...
Ne heute nicht.
Als hätte diese ihre Gedanken gelesen, sicherte sie ihnen zu, dass man sich um die Sicherheit kümmerte, als auch Cho seufzte.
Hoffentlich...m murmelte sie und wand sich zum gehen wieder, obwohl das Asuka gegenüber wohl unhöflich sein könnte.

Asuka – Hotaru - Cho
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 10 Icon_minitimeDi 16 Jun 2015 - 20:56

Ein Mädchen noch stiller als das andere.
Wo war Asuka nur gelandet? Was war mit allen Mädchen und ihrem Selbstbewusstsein geschehen?
Oder war die Oberschülerin einfach nur so einschüchternd, dass man sie wortlos anstarrte, wie ein stummer Fisch. Da, wo es anderen an etwas fehlte, besaß die Brünette wohl umso mehr.
Die erdbeerroten Lippen stets zu einem lieben Lächeln, die langen, geschminkten Wimpern umrandeten perfekt die in Szene gesetzten Augen von grün-brauner Farbe. Obwohl es Asuka an Zentimetern für die perfekte Modelgröße fehlte, war sie schlank und agil, bewegte sich gekonnt und in jeder Situation dafür passend geschmeidig. Ihr unausgesprochen aussagekräftiger Modegeschmack variierte je nachdem.
Ihre Augen musterten von oben bis unten die Statur des Mädchens, dessen Namen sie vermutlich nur erraten würde. Viel hatte sie mit Hotaru nicht zu tun, sah sie auch nur oft mit dieser Chou im Schlepptau. Sie war ein graues Mäuschen, benahm sich wie eins und fiel Asuka nicht sonderlich auf das Radar. Da nahm sie eher von jemanden Notiz, der schon wie Megumi sein musste. Wobei jene auch ihr aufgefallen war, weil sie nun leider Gottes ihr Zimmer mit dieser Person teilte. Megumi trieb sich auch überwiegend stets bei der Clique ihres Freundes, den Asuka genauso wohl attraktiv fand, wie seinen besten Freund. Beide hatten aber auf sie nicht einen sonderlich anziehenden Charakter – Taki und Akunin waren irgendwie langweilig.
Es reizte Asuka, wenn ein Charakter schon stark und selbstbewusst war.
Alle Sachen, die sie aber über das Mädchen mit dem auffällig pinken Haar gehört hatte, fand sie nicht sonderlich interessant. Neid gehörte wohl zu dem Leben der Brünetten. Sie wäre so gerne Model, besaß aber nicht die richtige Größe dafür, stattdessen versuchte sie sich an Design und dem Zeichnen, was ihr zum Trost lag. Und dann hatte man sie wirklich mit jemanden in ein Zimmer gesteckt, der einen Traum lebte, als wollte Gott ihr damit unter die Nase reiben.
Asuka war neidisch, aber sie würde dies niemals zeigen und niemals zugeben, sodass diese Emotionen, mit den anderen hinter einem schauspielerisch gelungenem Lächeln verdeckt wurde.
Daher erntete niemand aus einer niederen Liga wirklich Beachtung von ihr. Asuka war nun Mal ein Mensch, der wusste was er wollte und auch die Motivation zeigte. Tja, nicht jeder konnte nun Mal so schön sein und in ihrer Person anmutig.
Mit abwesenden Augen betrachtete sie ihre fein lackierten Nägel, die mit hübschen Blumen verziert waren, während der Hausvorstand wohl erst Mal Worte fassen musste.
In jeder anderen Situation wäre Asuka dann wortlos gegangen, weil sie nicht so viel Geduld erübrigen konnte, dabei zu zusehen, dass er das Sprechen erst ein Mal für sich entdecken musste, wie die Menschen einst das Feuer. Dabei hatte sie Chou sehr nett angesprochen und eine ganz normale Frage gestellt, worauf sie eine... lediglich zwei Worte erwiederte?! Doch mehr Beachtung schenkte man ihr weder bezüglich der Versammlung noch wegen der Aktion auf dem Campus.
Asuka zog genervt eine Augenbraue hoch. Ihre schönen Augen blieben auf dem Matsuoka Mädchen ruhen, welches sich auch wieder zum Gehen abwandte. So viel zum Thema Sprache erlernen. Keines der Mädchen schien auch nur überhaupt mehr Worte mit ihr wechseln zu wollen. Schade für sie, dabei gab Asuka ihnen einen Chance!
Aber so wie es aussah, wirkte es wohl, dass die Sorge über die Vermissten viel mehr auf anderen lastete, als auf Asuka.
Auf dem Absatz umkehrend, warf sich die Brünette erneut ihr Haar über die Schulter und wand sich zum Gehen um, da sie es nicht für weiter nötig hielt, sich mit diesen Kirchenmäusen zu befassen.

>>>>>>>>>>>>>Tor Day Dorm
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 10 Icon_minitimeMi 17 Jun 2015 - 21:59

Mit dem fragenden Blick wusste Hotaru leider absolut nichts anzufangen. Asuka hatte schließlich klar und deutlich gesprochen, darum kam der jungen Schwarzhaarigen erst gar nicht die Idee, dass ihre Freundin sich hatte ablenken lassen und deswegen den Schall, den ihre Ohren an ihr Gehirn weitergeleitet hatten, schlichtweg nicht verarbeitet hatte.
Verwunderter war Hotaru aber über das Murmeln, das Cho später von sich, als Asuka von ihrer Sicherheit gesprochen hatte. Ihre Augen wurden für einen Moment größer, weil sich der Hausvorstand darauf einfach umwande, als wolle er gehen und das ohne ein Wort zu sagen!
Wäre nur Hotaru in ihrer Nähe, wäre es okay. Sie wäre ihr einfach gefolgt, weil sie schließlich so oder so auf dem Weg in den Dorm waren. Doch die ältere Mitschülerin hatte sich zu ihnen gesellt und so, wie sie es beurteilte, wollte sie mit ihnen reden und das bedeutete für sie, dass sie stehen zu bleiben und zuzuhören hatten. Wären sie alle Freunde - wie gesagt - dann wäre es etwas anderes.
Als sie ihr Gesicht dann wieder zur Braunhaarigen drehte, um sich bei ihr zu entschuldigen und sich anständig von ihr zu verabschieden, sah Hotaru nur noch, wie sie sich ihre Haare zurückwarf und wortlos weg ging. Überrumpelt sah sie ihr nach. Das hatte sie so überrascht, dass sie ihr nicht einmal etwas nachgerufen hatte! Stattdessen blieb sie stehen und verstand nicht, was plötzlich vor sich ging, warum sie alle plötzlich stehen gelassen hatten.
Nun, das war nun ihr gegenüber ziemlich unhöflich! Also echt!
Mit dem Wissen, dass Asuka sich nicht mehr zu ihnen umdrehen würde, verbeugte sich Hotaru dennoch kurz, aus Anstand und Höflichkeit, bevor er sie sich drehte und mit ein paar wenigen, luftigen Sprüngen ihre Freundin eingeholt hatte.
"Cho-chan?", fragte sie etwas unruhig.
"Ist alles okay?", fügte sie hinzu und sah von der Seite zu ihrer Freundin.

Cho-Hotaru
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 10 Icon_minitimeDo 18 Jun 2015 - 12:14

Abwesend blieb Cho plötzlich stehen, als Hotaru sie persönlich direkt ansprach. Mit einem fragenden Blick blieben ihre Augen auf dem hübschen Mädchen mit dem schwarzen Haar ruhen und sie zog eine Augenbraue skeptisch hoch.
Vielleicht war ihr Verhalten gerade unerklärlich und auch gar nicht bewusst, doch der Tag heute war so anstrengend, dass sie nicht die Kraft hatte, sich zu erklären.
Mit müden Augen schenkte sie Hotaru ein entschuldigendes Lächeln, irgendwie ging es ihr nicht gut und sie wollte so schnell wie möglich ins Bett.
Es kümmerte sie nicht, dass es anscheinend Asuka interessierte, mit ihnen zu quatschen. Das Mädchen machte keinen besonders netten Eindruck auf sie – im Gegenteil – sie lechzte nach Aufmerksamkeit, wie ein Hund nach einem Knochen und solche Menschen mochte Cho nun Mal nicht. Es war leider unhöflich von Cho und doch wollte sie einfach nur nach Hause oder in diesem Fall in ihr Zimmer.
Leider würde ihr das verwehrt bleiben, weil sie nun Mal noch zu dieser dämlichen Versammlung gehen musste.
Ich bin total fertig und würde einfach ins Bett fallen... tut mir leid Ho-chan“, murmelte sie entschuldigend.
Asuka war bereits weg stolziert, sodass Cho ihr lediglich wortlos nachschaute und den Kopf schüttelte.
Sie war mir nicht geheuer“, erklärte Cho murmelnd und zog die Schultern hoch, um tief einzuatmen und an ihre Freundin zu wenden.
Ich bin grad einfach nur fertig“, gestand sie mit einem müden Lächeln und knuddelte Hotaru kurz, eher sie sich an ihren Arm unterhackte und die Schwarzhaarige mitzog.

=> Tor Day Dorm mit Hotaru
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 10 Icon_minitimeDo 18 Jun 2015 - 13:14

Das war doch ein Witz, abgefangen von einem Lehrer und noch dazu von einem der wohl der Ansicht war das ihn nichts schocken konnte! Wie sehr er sich irrte...
Saishin würde schon einen Weg finden ihm das heim zu zahlen, Regeln....Vorschriften....Strafen! Alles Dinge die ihm getrost anderweitig vorbei gingen aber nie und nimmer würden sie ihre eigentlichen Inhalte auf sein Betragen überliefern können. Wer immer nach gab würde doch nie etwas erreichen und er hatte vor einiges zu verändern. Und wenn er seine angebliche Familie wie Ayumi es genannt hatte, sich auf diese Klasse und die ganze Schule bezogen hatte, verraten und ihr den Rücken kehren musste war dies nur ein geringer Preis für das was er zu erreichen hoffte.
Der Junge Vampir sah dem Lehrer noch einen Moment trotzig in die Augen, reiner Hohn sprach aus seinen eh er sich umdrehte. "Tsss!" Mehr gab er für den Moment nicht von sich, ging Richtung Moon Dorm zurück.
Seine Laune war im Keller und das würde dieser Lehrer in seinem Ethikunterricht auch ausbaden dürfen denn er schwor sich jetzt schon mindestens diese Stunde zu verschlafen um weiterhin zu zeigen das er sich nichts sagen ließ. Aber eines musste er dem Lehrer zugestehen er gab nicht so schnell auf wie die anderen die an ihm verzeifelten und denen es im Endeffeckt egal war ob er nun in ihrem Unterricht saß oder nicht, dieser Lehrer war anders.
Aber ob ANDERS unbedingt gut für seine Pläne war sei dahin gestellt. Die missbilligenden Blicke die auf ihm lagen ignorierend ging er vor dem Lehrer her. Sicherlich würde dieser ihn auch schneller wieder eingefangen haben als ihm lieb sein konnte wenn er nun einfach in Erwägung ziehen würde ab zu hauen. Scheinbar kam er heute um diesen blöden Unterricht nicht herum na toll!
Also müsste er sich mit den anderen Schülern und zwangsläufig wieder mit der Schwarzhaarigen abgeben....keine prickelnden Aussichten.
"Dann träumen sie mal weiter." Seine Stimme machte deutlich das seine Laune nun im Keller war und man ihn in Ruhe lassen sollte. Mürrisch setzte er seinen Weg fort, schlimmer konnte dieser Tag wirklich nicht werden!

tbc: Tor des Hauses Mond
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 10 Icon_minitimeMo 20 Jul 2015 - 17:22

<<<< Tür des Hauses Mond mit Takuma

Sie waren zwar nicht die ersten gewesen, trotzdem wurden auch sie von einigen begeisterten Blicken und Rufen begrüßt. Minjun glaubte allerdings, dass die meisten Jubelschreie, die sich nicht von dem kalten Regen vom Hören abbringen ließen, dem Herren neben ihm galten.
Takuma lächelte den Menschen so fröhlich und begeistert entgegen, wie sie es taten und bedankte sich gegebenenfalls für Kommentare und Komplimente, die ihm gefielen. Er erwiderte sie sogar allesamt zurück, egal von wem sie waren und er wünschte ihnen allen, dass sie sich bei dem Wetter nicht erkälteten.
Seine Ehrlichkeit und Offenheit waren beeindruckend und Minjun musste ein wenig amüsiert darüber lächeln, weil die ernste Stimmung und die Sorgenfalten vom Gesicht des grünäugigen Vampirs so natürlich und schnell verschwunden waren.
Ein wenig war es so, als könnte Takuma dadurch die Hoffnung etwas länger bestehen lassen, weil ihm dieser Wechsel zwischen der Zeit für ernste Gedanken und der Zeit, sich an schönen Dingen zu erfreuen, noch gelang.
Sie hatten den halben Campus überquert, während die Vertrauensschüler für Ordnung sorgten, als ein paar Mädchen mit pinken und gelben Regenschirmen sich ihnen näherten und Takuma mit etwas ängstlichen Gesichtern ansahen.
"Ichijo-Senpai! Senpai, dürfen wir dich etwas fragen, bitte, bitte?", fragte eines der Mädchen.
Takuma blieb stehen und sah sie mit gehobenen Augenbrauen an. Minjun ging ebenfalls keinen Schritt weiter und betrachtete das Geschehen neugierig.
"Natürlich.", entgegnete der Level B und wartete ruhig darauf, was die Schülerinnen zu sagen hatten.
"Wir haben vorhin gesehen, wie sich Yumeda-Senpai mit einem eurer Lehrer gestritten hatte. Es geht auch das Gerücht um, dass Yumeda-Senpai etwas mit dem Verschwinden der beiden Mädchen zutun haben könnte...", erzählte sie und Minjun konnte Takumas Mimik dabei beobachten, wie sie sanft und verständnisvoll wurde, als wäre er ein großer Bruder, oder Vater, der jemanden beruhigen wollte.
"Danke, dass ihr mir das gesagt habt. Ich erkundige mich gleich danach, ob alles mit den beiden wieder in Ordnung ist. Und lasst euch von solchen Gerüchten nicht den Kopf verdrehen. Wir kümmern uns darum, dass ihr eure Freundinnen bald wiederseht."
Selbstverständlich ließ er den Punkt weg, ob sie die Mädchen tot oder lebendig wiedersehen würden. Wenigstens entlockte er ihnen ein erleichtertes Lächeln und ein paar rote Wangen. Sie wünschte sich gegenseitig einen schönen Abend und Takuma und Minjun betrachtet endlich den Eingangsbereich des Schulhauses.


>>> mit Takuma im Eingangsbereich
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